Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Endstufe an > Sicherung aus? Gibt es eine Lösung?

Diskussionen über AV-Verstärker/Receiver, DVD-Player, TV-Geräte, Projektoren
Benutzeravatar
tomdo
Star
Star
Beiträge: 2857
Registriert: Sa 17. Mär 2007, 18:57
Wohnort: Südbaden

Beitrag von tomdo »

Hallo,

da die Idee mit den Class-D Endstufen vermutlich keine Option ist, mal ne blöde Frage:
was schaltet sich denn zur gleichen zeit noch so alles ein? (Verbraucher an der Sicherung)
Viele Grüße
Thomas

Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!

https://www.facebook.com/pages/Nubert/108517409173501?sk=info
Benutzeravatar
JensII
Star
Star
Beiträge: 8896
Registriert: Di 11. Mär 2003, 17:35
Wohnort: Zwischen den Nubis
Has thanked: 2 times
Been thanked: 16 times

Beitrag von JensII »

Deppenmagnet hat geschrieben:Also das mit den B/C Sicherungen klingt gut, doch die einfachste Lösung ist wohl det Dingens für die Steckdose :)
Sicherungen in der Hausverteilung austauschen sollten nur Leute machen, die WISSEN was sie tun - Davor ist eine träge Sicherung mit meist 50-100A! Da rummst es richtig, wenn man Fehler macht! (Und man muss in der Regel seinen Energieversorger zum Wechseln der Sicherung kontaktieren!)
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540

:music-rockon: :music-rockout:
Benutzeravatar
Deppenmagnet
Star
Star
Beiträge: 517
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 12:36
Wohnort: Stadt mit "drei O" (Heimatstadt)

Beitrag von Deppenmagnet »

tomdo hat geschrieben:Hallo,
da die Idee mit den Class-D Endstufen vermutlich keine Option ist
Richtig :)
, mal ne blöde Frage:
was schaltet sich denn zur gleichen zeit noch so alles ein? (Verbraucher an der Sicherung)
Gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten ;)

Also an der Leiste mit der Endstufe hängen "nur" die zwei AWs mit dran > ohne die gehts mal...mal nicht
Ansonsten hängt am Wohnzimmersicherungsautomat (< gibts das Wort?) halt alles was so dort rein gehört und dann eben läuft...Receiver, Endstufe, TV usw...

JensII hat geschrieben:
Deppenmagnet hat geschrieben:Also das mit den B/C Sicherungen klingt gut, doch die einfachste Lösung ist wohl det Dingens für die Steckdose :)
Sicherungen in der Hausverteilung austauschen sollten nur Leute machen, die WISSEN was sie tun - Davor ist eine träge Sicherung mit meist 50-100A! Da rummst es richtig, wenn man Fehler macht! (Und man muss in der Regel seinen Energieversorger zum Wechseln der Sicherung kontaktieren!)
Um Dich zu beunruhigen:

Es gibt wirklich fast nix, wovon ich meine Finger nicht lassen könnte :twisted:
Das ging oft gut, oft schief, doch egal wie es ausging, man konnte immer daraus lernen ;)


Um Dich zu beruhigen:

Das Wörtchen "fast"^^ meint z.B. den "Versuch", ja allein den Gedanke auch nur "irgendwas elektrisches" zu machen. Damit meine ich jetzt nicht Lampen anschließen, selber mal Stecker rantüdeln oder so etwas...ich meine "richtige elektrische Dinge".
Das gehört zu der Sparte, wovon ich tunlichst die Finger lasse, weil mir da ganz einfach der Dunst dahinter fehlt :!:
Ich konnte in der Lehre schon nix mit "elektrischer Fehlersuche" anfangen...

Die einzige "Elektrik", wo ich mich gern rantraue (klar, kann man spannungsfrei machen), ist alles was sich rund um die Musik im Auto und um die Ausstattung daheim dreht ;)
____

Da wir grad bei Elektrik sind...

Bei meinen Geräten bzw. dem gesamten Aufbau gibt es ein Problem:
Irgendwie ist da "Strom" drauf, denke ich zumindest, denn ab und zu "krabbelts".
Es krabbelt nun allerdings nicht immer? Sondern nur, wenn man einen winzigen Kontaktpunkt hat und nicht wenn man z.B. die Hand anlegt. Der Strom zieht sich über alle Geräte, die Trageschienen des "Racks" und sogar an den Kühlrippen der AWs (die stehen hinten und sind an einer völlig anderen Steckdose ^^ da wo die Endstufe dran hängt ;)) kann man das spüren.
Ich kann alle Geräte an den Steckdosenleisten über einzelne Schaltstecker und somit direkt am Netzanschluß ausschalten, doch das hilft nix!
Das einzige was hilft, ist den zentralen Netzstecker zu ziehen-dann ist es weg...
Das kuriose dabei:
Genau dasselbe war schon in der vorherigen Wohnung. Die Steckdosenleisten habe ich ebenfalls schon einmal ersetzt.
Auch ist nirgends ein Kabel angebohrt, durchgescheuert oder hat "sonstwie" Kontakt zu irgendeinem Metallteil...selbst wenn, wie kommt das zu den AWs hinter 8O

Hat hier jemand Ideen? Denn mir ist das echt ein Rätsel :!:


Danke :)
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,
JensII hat geschrieben:Das mit der 16A-Sicherung gegen 20A tauschen habe ich nicht gelesen, ja?
Offensichtlich doch :?
JensII hat geschrieben:Da 1. die Steckdosen und 2. die verlegten Kabel im extremfall da nicht für ausgelegt sind, ist das eine SEHR (brand-)risikobehaftete Geschichte!
Mir war bewusst, daß etwas in der Richtung "kommen" würde, aber glaubst du wirklich an "Risikobehaftung" wo doch in Deutschland alles mindestens mit der vierfachen der Zulassung geprüft sein muss :wink:
JensII hat geschrieben:Da ist so ein Einschaltstrombegrenzer wesentlich "sinnvoller"...
Sagte ich ja bereits - danke daß du nochmal darauf hinweist :wink:
JensII hat geschrieben:...bei Sicherungstausch sollte man auf gar keinen Fall einfach stärker belastbare Einsetzen.
Da ich weiss, warum du das schreibst - nuForum soll sich nicht "schuldig" machen - stimme ich zu.
JensII hat geschrieben:Ein etwas trägeres Modell (C16 anstelle B16) ist da wesentlich unkritischer!
Hab ich mir damals die Hacken nach abgerannt und nicht bekommen.
JensII hat geschrieben:Sicherungen in der Hausverteilung austauschen sollten nur Leute machen, die WISSEN was sie tun...
Niemand ermutigt hier einen Laien, sich daran zu machen - du kannst dich gerne wieder "einkriegen" :wink:
JensII hat geschrieben:Davor ist eine träge Sicherung mit meist 50-100A! Da rummst es richtig, wenn man Fehler macht! (Und man muss in der Regel seinen Energieversorger zum Wechseln der Sicherung kontaktieren!)
Du scheinst ja richtig Ahnung zu haben.
Erstens reden wir hier von den Sicherungen die im Sicherungskasten des Hauses bzw. der Wohnung (jeweils für Eigentümer/Mieter zugänglich) sind und zweitens kommt da keine "fette Hauptsicherung" sondern da spricht bei Ppoblemen ganz fix er FI-Schalter an.

Klar ist: Niemand soll an Stromverteilern arbeiten, der sich nicht damit auskennt, also ergänze ich meine ursprüngliche Aussage mit dem Hinweis -> "bitte vom Fachmann erledigen lassen" :!:


bis denn dann,
der Rudi
Bild

...irgendwie hab ichs geahnt... :roll:
DaveT
Semi
Semi
Beiträge: 167
Registriert: Mo 15. Mär 2010, 20:21

Beitrag von DaveT »

Man wat bin ich froh das mein Cambridge die Sicherung nicht raushaut, hatte damals schon böses auf Rudis Seite davon gelesen.
Zuletzt geändert von DaveT am So 8. Aug 2010, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
tomdo
Star
Star
Beiträge: 2857
Registriert: Sa 17. Mär 2007, 18:57
Wohnort: Südbaden

Beitrag von tomdo »

Deppenmagnet hat geschrieben:Da wir grad bei Elektrik sind...

Bei meinen Geräten bzw. dem gesamten Aufbau gibt es ein Problem:
Irgendwie ist da "Strom" drauf, denke ich zumindest, denn ab und zu "krabbelts".
Es krabbelt nun allerdings nicht immer? Sondern nur, wenn man einen winzigen Kontaktpunkt hat und nicht wenn man z.B. die Hand anlegt. Der Strom zieht sich über alle Geräte, die Trageschienen des "Racks" und sogar an den Kühlrippen der AWs (die stehen hinten und sind an einer völlig anderen Steckdose ^^ da wo die Endstufe dran hängt ;)) kann man das spüren.
Ich kann alle Geräte an den Steckdosenleisten über einzelne Schaltstecker und somit direkt am Netzanschluß ausschalten, doch das hilft nix!
Das einzige was hilft, ist den zentralen Netzstecker zu ziehen-dann ist es weg...
Das kuriose dabei:
Genau dasselbe war schon in der vorherigen Wohnung. Die Steckdosenleisten habe ich ebenfalls schon einmal ersetzt.
Auch ist nirgends ein Kabel angebohrt, durchgescheuert oder hat "sonstwie" Kontakt zu irgendeinem Metallteil...selbst wenn, wie kommt das zu den AWs hinter 8O

Hat hier jemand Ideen? Denn mir ist das echt ein Rätsel :!:
Vermute, dass hier Dein Problem begründet liegt!
Bin aber kein Fachmann...
Viele Grüße
Thomas

Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!

https://www.facebook.com/pages/Nubert/108517409173501?sk=info
Benutzeravatar
Amperlite
Star
Star
Beiträge: 4373
Registriert: Sa 6. Sep 2003, 21:35
Wohnort: Nürnberg/Bamberg

Beitrag von Amperlite »

König Ralf I hat geschrieben:
Deppenmagnet hat geschrieben: @Ralf(König Ralf I)
Öhm, die ist schon von Rotel (RMB1075) 8O :?: ;)
Hallo,

von Rotel ja , aber keine in Class-D Technik.
Schau mal wie "viel" Leistung da die Endstufe für den gleichen "Krawall" zieht.
In diesem Zusammenhang ist die Ausführung der Endstufe egal - interessant ist der Transformator.
Bei den digitalen gehen ich von Schaltnetzteilen aus und deren kleine Trafos führen nicht zum Anspringen der Sicherung.
rudijopp hat geschrieben:
JensII hat geschrieben:Davor ist eine träge Sicherung mit meist 50-100A! Da rummst es richtig, wenn man Fehler macht! (Und man muss in der Regel seinen Energieversorger zum Wechseln der Sicherung kontaktieren!)
Du scheinst ja richtig Ahnung zu haben.
Erstens reden wir hier von den Sicherungen die im Sicherungskasten des Hauses bzw. der Wohnung (jeweils für Eigentümer/Mieter zugänglich) sind und zweitens kommt da keine "fette Hauptsicherung" sondern da spricht bei Ppoblemen ganz fix er FI-Schalter an.
Der sog. "FI-Schalter" hat mit der Problematik der Absicherung erst mal garnichts zu tun, aber das ist dir ja sicher bekannt. Ob ein 20A-Automat für 1,5 mm²-Leitung tatsächlich erlaubt ist, würde ich vielleicht nochmal nachlesen.
Raumakustik ist ein Schwein!
Benutzeravatar
Fly
Star
Star
Beiträge: 1188
Registriert: Fr 15. Feb 2002, 13:30
Wohnort: Schwäbisch Gmünd
Been thanked: 2 times

Beitrag von Fly »

Deppenmagnet hat geschrieben: Irgendwie ist da "Strom" drauf, denke ich zumindest, denn ab und zu "krabbelts".
Es krabbelt nun allerdings nicht immer? Sondern nur, wenn man einen winzigen Kontaktpunkt hat und nicht wenn man z.B. die Hand anlegt. Der Strom zieht sich über alle Geräte, die Trageschienen des "Racks" und sogar an den Kühlrippen der AWs (die stehen hinten und sind an einer völlig anderen Steckdose ^^ da wo die Endstufe dran hängt ;)) kann man das spüren.
Ich kann alle Geräte an den Steckdosenleisten über einzelne Schaltstecker und somit direkt am Netzanschluß ausschalten, doch das hilft nix!
Hat hier jemand Ideen?
Ich hatte diesen Fall auch einmal, da lag es an der Antennenverkabelung. Was passiert, wenn du mal alle Antennenstecker von den Geräten absteckst ? Prüfe mal deine SAT-F-Stecker.
Falls der Effekt dann weg sein sollte, dann stecke einen Mantelstromfilter zwischen Antennendose und den Antennen/F-Kabeln.

Viel Erfolg!
Aktuell: 5.0 mit NuPro A-300 an Pio LX 701, nuJu40+ nB460 an Pio VSX 923
Früher: Pio LX59, Onk RZ 820, Onk NR 801, 460 Softline, nuBox 460, CS-3, nuWave 105 + ATM, CS-65, AW-7, nuLook LS-2 + AW-1, CM-1, RS-6, A-20,...
alles per Plex an Samsung TV
Benutzeravatar
Deppenmagnet
Star
Star
Beiträge: 517
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 12:36
Wohnort: Stadt mit "drei O" (Heimatstadt)

Beitrag von Deppenmagnet »

Das werde ich mal prüfen!
Vielen Dank für den Tip :)
Benutzeravatar
JensII
Star
Star
Beiträge: 8896
Registriert: Di 11. Mär 2003, 17:35
Wohnort: Zwischen den Nubis
Has thanked: 2 times
Been thanked: 16 times

Beitrag von JensII »

Amperlite hat geschrieben:.......
Der sog. "FI-Schalter" hat mit der Problematik der Absicherung erst mal garnichts zu tun, aber das ist dir ja sicher bekannt. Ob ein 20A-Automat für 1,5 mm²-Leitung tatsächlich erlaubt ist, würde ich vielleicht nochmal nachlesen.
FI ist Fehlerstrom-Abschaltung - Gerät oder Isolierung kaputt und Strom fließt nicht "von der braunen oder schwarzen Ader über die blaue zurück", sondern über den Grün-Gelben Schutzleiter oder sonstigen "Erdungen", ist wichtig gegen Personenschäden/Stromschlag!
Überlastsicherungen schützen "nur" vor Überlastung der Leitungen und Steckdosen!

Ob 20A OK sind, kann man streiten, heute wird viel mit 2,5mm²-Leitung verdrahtet, das reicht aus. Je nach Verlegeart (unter Putz, auf Putz, in Dämmung) ist die belastbarkeit unterschiedlich, aber die Steckdosen in der Wand sind IMMER bis 16A (max.) belastbar, und nicht drüber!

Größtes Risiko bei älteren Installationen ist vor allem, eine gelockerte Abzweigklemme in einer Abzweigdose! Und hier kommen die 20A wieder zum tragen - Es entsteht ein Übergangswiderstand, und die Dose erhitzt sich langsam, dadurch verschmorgen die Leitungsisolierungen und es gibt nen Kurzschluss - Sicherung muss unter 0,2sekunden abschalten, wenn der 5fache Nennstrom fließt.
Bei 20A sind das 100A Kurzschlussstrom, die fließen müssen, bei 16A-Sicherungen "nur" 80A!

Und mit Hausverteilungen etc. kenne ich mich aus - War ne Zeit bei einem Energieversorger im 230/400V-Netz beschäftigt, und bin als Eletrotechniker auch nicht "ungelernt" ;-)

Rudi hat geschrieben:Niemand ermutigt hier einen Laien, sich daran zu machen - du kannst dich gerne wieder "einkriegen" Wink
Ich muss mich nicht einkriegen, ich will und wollte nur darauf hin weisen, dass enorme Risiken bestehen, wenn solch ein Umbau vorgenommen wird! Bei mir ist schon ein mal eine Abzweigdose in Flammen auf gegangen - Direkt hinter einem Schrank. Hat sich zum Glück selber "gelöscht", aber sowas kann auch anders aus gehen!!
Also: Frieden?!
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540

:music-rockon: :music-rockout:
Antworten