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PHANTASTISCH

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Oroperplex
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Beitrag von Oroperplex »

Die Eagles scheinen ja allgemein ein Spaltpilz zu sein 8)

auch hier wurde sich gezofft :lol:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... ight=insel
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Kulturwolf
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Beitrag von Kulturwolf »

Hallo Whitko,

ein Verwirrter sucht Aufklärung: In Deinem Eingangsbeitrag klingt es so, als ob es eine NEUE XRCD bei Sieveking bzw. jpc von den EAGLES gibt, die noch dazu eine Sonderausgabe wäre.
Die unter der von Dir angegebenen Artikelnummer gelistete XRCD ist ja aber schon vor fünf Jahren auf dem Markt erschienen und so lange auch schon erhältlich, oder?

Ich habe übrigens auch schon einige XRCD's gekauft, von deren Klangqualität ich auch immer wieder begeistert bin! Übrigens auch eine XRCD mit klanglichem und durchaus auch musikalischem Suchtfaktor: "Antiphone Blues" (jpc-Best.nr. 7141136). Da soll übrigens auch eine alte Analogaufnahme die Grundlage sein :D .

Aber zurück zu "Hell freezes over": Wegen der durchaus kontroversen Kommentare zu den verschiedenen Aufnahmen habe ich bisher auch noch gezögert, ob - und wenn ja, welche - Variante ich kaufen sollte. Die DVD schlägt laut Kritik klanglich die (normale) CD um Längen. Wie sieht es im Verhältnis zur XRCD aus?
Mehrkanal und noch ein Bild dazu ist ja auch nicht zu verachten, zumal der Kaufpreis niedriger ist. Allerdings würde ich die XRCD vorziehen, wenn sie sich klanglich da nochmal deutlich absetzen würde. Aber die DVD tritt schon mit DTS-Ton an, da könnte es eng werden im Vergleich. Weiß jemand etwas dazu zu berichten?

Übrigens gibt es bei jpc gerade für ein paar Tage die Aktion "versandkostenfrei"...

Grüße, Kulturwolf
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Beitrag von whitko »

Hallo Kulturwolf,

Die Orignal-Version dieser CD ist natürlich deutlich älter.
Hingegen die XRCD-Version von Sieveking, soweit ich weiß, nneu aufgelegt.
Einen direkten A-B Vergleich der beiden CDs kann ich im Moment leider nicht anbieten.
Wenn mein Sohn von einer längeren Dienstreise (China) zurück ist, soll er die CD bitteschön mal suchen und mir wieder zurück geben.

Von meinem akkustisches Gedächtnis her emfpinde ich die sehr gute Original-CD doch noch einmal anständig getopt.

Dies war übrigens bei allen XRCDs so die ich mir, bei Vergleichsmöglichkeit, angeschafft habe.

Gravierenstes Beispiel:
Die excellente Normalversion von Jennifer Warnes "Famous Blu Raincoat" (Cypress) und der Sieveking-Version.

Das ganze Programm von Jan Sieveking bietet ein spannendes Betätigungsfeld.

Grüße an Dich

whitko :D
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Kulturwolf
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Beitrag von Kulturwolf »

Hallo Whitko,

da hast Du mich wohl nicht richtig verstanden: Ich meinte ausschließlich die von Dir erwähnte XRCD. Diese wird bei jpc mit Erscheinungsdatum 2005 angegeben. Genau diese trägt auch die von Dir angegebene Artikelnummer.
Hingegen ist weder bei jpc noch bei Sieveking etwas von einer weiteren XRCD oder einer Sonderausgabe zu entdecken.
Da es eben genau die von Dir beschriebene Scheibe offensichtlich schon seit 5 Jahren gibt, habe ich mich nur gewundert, ob ich was nicht verstanden habe.

Grüße, Kulturwolf
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Oroperplex
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Beitrag von Oroperplex »

Kulturwolf hat geschrieben:Hallo Whitko,

da hast Du mich wohl nicht richtig verstanden: Ich meinte ausschließlich die von Dir erwähnte XRCD. Diese wird bei jpc mit Erscheinungsdatum 2005 angegeben. Genau diese trägt auch die von Dir angegebene Artikelnummer.
Hingegen ist weder bei jpc noch bei Sieveking etwas von einer weiteren XRCD oder einer Sonderausgabe zu entdecken.
Da es eben genau die von Dir beschriebene Scheibe offensichtlich schon seit 5 Jahren gibt, habe ich mich nur gewundert, ob ich was nicht verstanden habe.

Grüße, Kulturwolf
ich denke da muß es noch eine XRCD zu Hell freezes over geben, weil ich solch eine schon mehrfach bei H+I als Vorführmaterial gesehen habe.
Auffällig, da sie ein ganz anderes Cover trägt, als die hier Beschriebene. Muß ich mir am Wochenende mal genauer anschauen.
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whitko
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Beitrag von whitko »

Hallo Kulturwolf,

da muß ich, was das Erscheinungsdatum betrifft, leider passen.
Mir ist lediglich aufgefallen, daß diese XRCD neu bei Siveking aufgetaucht ist. Zumindest früher habe ich sie nicht bemerkt.

Grüße Dich :D

whitko
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Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

whitko hat geschrieben:also ich habe die techn. Seite von XRCD hier eingestellt.
Falsch! Du hast eine Liste von Geräten eingestellt, welche deiner Meinung nach für das Mastering und Manufactoring verwendet werden, ohne darauf einzugehen, was das überhaupt mit der Qualität der Audio-Daten zu tun hat.
Und im Grunde hast da damit meiner Aussage außer der später folgenden Polemik nichts entgegen zu setzen, denn meine Aussage lautete:

Eine XRCD ist vollständig Red-Book-Standard kompatibel und befolgt den gleichen Datenstandard wie eine normale Audio-CD.
... mit anderen Worten: Daran, dass es eine XRCD ist, kann es nicht liegen, dass sie besser klingt.
Da hat sich einfach jemand beim Mastering mehr Mühe gegeben.


Die XRCD ist eine ganz gewöhnliche, stinknormale CD!
Der einzige Unterschied ist, dass der Hersteller über ein standardisiertes Verfahren garantiert, dass er beim Mastering einen bestimmten technischen und tonmeisterlichen Qualitätsstandard einhält.

Das Ganze hat seinen Ursprung (und seine ursprüngliche Berechtigung) daher, dass mit der Einführung der CD massenhaft Billigproduktionen auf den Markt kamen, bei welchen unseriöse Anbieter (oder schlampige Tontechniker bei seriösen Anbietern) analoge Master im Schnellverfahren durch billige 16-bit-A/D-Wandler gejagt haben und das Ergebnis dieser fehlerhaften Wandlung dann als CD verkauft (was natürlich schlechter klingen muss, als das analoge Original).

In der heutigen Zeit (und das galt auch schon vor 10 Jahren) ist das XRCD-Brimborium allerdings nicht wirklich mehr ein besonderes Qualitätskriterium, 96/24-Mastering beherrscht schon seit vielen Jahren selbst vergleichsweise preiswerte PC-Software... und wenn man sich allein die Geräteliste mal mit etwas Sachverstand anschaut, dann wird man leicht feststellen, dass eigentlich nur noch die vergoldete Verteilerdose in der Liste fehlt.
Einfaches Beispiel: Eine zentrale, synchrone Taktung ist im digitalen Mastering und Manufactoring (also nach der D/A-Wandlung) völlig überflüssig, weil die Daten bis zur Pressung auf CD nie wieder in Echtzeit verarbeitet werden müssen. Der ganze Weg ist reine Mathematik, in welcher die Zeit mit in der Formel steht.

Wenn eine XRCD (oder eine SACD oder eine DVD-Audio) unter Umständen tatsächlich anders klingt, als eine CD von einigermaßen akzeptabler Produktion, dann liegt das ausschließlich daran, dass man da beim Mastering ein bisschen an den Reglern gedreht hat, um sie bewusst etwas anders klingen zu lassen... damit die Gläubigen was für die Ohren haben, um es eventuellen Skeptiker vorzuhalten.
Das ist nicht nur meine persönliche Meinung, das wird von kompetenten Insidern der Branche auch öffentlich so bestätigt.

Wenn jemand darauf rein fällt und dieses "handwerkliche Meisterstück" mit allen erdenklichen Superlativen als "die klangliche Offenbarung schlecht hin" über den Klee lobt, dann ist das eigentlich eher unterhaltsam... so sehe ich das zumindest.
Und im Grunde deckt sich das ja auch mit den restlichen "kompetenten Klangerlebnissen", sie uns hier immer wieder kredenzt werden.
:lol:
whitko hat geschrieben:Dem entgegengesetzt wurde hier nur Polemik und Geschwätz - muß ich mir das bieten lassen :?:
Natürlich nicht, du kannst jederzeit da polemisch Einen drauf setzen, was du ja immer wieder gern tust! :twisted:
whitko hat geschrieben:Hier wagt sich jemand ein Produkt niederzuziehen ("maßlose Übertreibung....") das er überhaupt nicht kennt :!:
Das Relativieren einer maßlosen Übertreibung ist kein Niederziehen!
Und man muss das konkrete Produkt auch nicht kennen, es reicht, dass man etwas von den Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung versteht, um zu wissen, dass die Beutelschneider am Werk waren!
Die fehlerfrei gemasterte Original-CD kostet 14,99€, die DVD vom Konzert (mit dts-Ton, welcher rein theoretisch auch den XRCD-Ton in Qualität und Dynamik um Längen schlagen sollte) kostet ebenfalls 14,99€, da muss man die XRCD nicht gehört haben, um zu beurteilen, dass dafür 40€ zumindest aus der Sicht der Wiedergabe-Qualität einfach zum Fenster raus geschmissen sind.

Wenn du gern ein handwerklich mit besonderer Sorgfalt hergestelltes Sammlerstück in deinem Besitz wähnst, dann bist du mit der XRCD natürlich am Besten dran, aber das geht nicht aus deinen euphorischen Lobeshymnen so hervor.

Und nun noch ein Zitat, weil es mir so gut gefallen hat, so von wegen Gehässigkeit...
whitko hat geschrieben: Er soll sich seine 80-Euro Sony Möhre auf den Kopf ziehen und "Hänschen klein" hören. Vielleicht ist er mit Kinderliedern ja besser bewandert.
Glashaus und so ... :twisted:
whitko
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Beitrag von whitko »

Mein Gott,

er lebt ja noch, unser Inder-nicht-Nett. Hatte schon bedenken, ihm wäre von seiner Giftspritzerei schlecht geworden und es wäre ihm
etwas passiert.
Aber nein :!: Weit gefehlt :!:
Die Giftspritze ist weiterhin voller Leben :D

Na Gott sei doch Dank :idea: :!:

Und gleich beurteilt er eine CD, die er nicht kennt, nie gehört hat.
Ja was halten wir denn davon :?: :?:
Das ist doch mal ein absolutes Forums-Highligt, die Bewertung einer ihm völlig unbekannten CD.

Tja, wenn Inder-nicht-Nett das so behauptet muß es ja stimmen, oder vielleicht doch nicht.................

Hast Du irgenwann oder irgendwo im Forum mal einen eigenen Thread eingestellt, der für das Forum konstruktiv war, wenn auch
vielleicht im Streit.
Mitnichten :!:
Lediglich irgendwelches Macho-Geschwätz über Frauen etc.
Aber in den Threads von Dritten mit Schlamm werfen :!:

Weißt Du was :?:
Du erinnerst mich 1:1 an Tullius Destruktivus aus der Asterix-Reihe.
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Beitrag von Kulturwolf »

Guten Morgen!

Friede - Leute!

Whitko: So rein aus technischer Sicht hat Inder-Nett Recht. Ob etwas von dem "Primborium" eines XRCD-Produktionsprozesses überflüssig ist, kann ich nicht beurteilen. Zumindest sorgt ja wohl das standardisierte Verfahren für gleichmäßig (gute) Qualität, was eben bei normalen CD's leider nicht der Fall ist. Da hat wahrscheinlich jeder von uns sehr gute bis wirklich schlechte Aufnahmen schon gehört oder gar in Besitz.
Inder-Nett: Ob allein der Ausschluss dieses Risikos einem Käufer der erhebliche Mehrpreis einer XRCD wert ist, muss er selber wissen. Wenn Jemand sich dazu entschlossen hat und an dem Produkt große Freude hat, muss man nicht darüber spötteln.

Abgesehen davon gehe ich als XRCD-Käufer eben davon aus, dass die besondere Klangqualität eben aus einem besonders sorgfältigen Masteringprozess und anschließender Weiterverarbeitung entsteht. Darunter verstehe ich auch größtmögliche "Originialtreue". Deine Schilderung, Inder-Nett, klingt eher so, als wenn man da an den Reglern "spielt", damit es eben ANDERS als eine "normale" CD klingt, ergo verfremdet sein müsste, wenn die Produzenten einer normalen CD schon immer alles richtig machen.
Das widerspricht allerdings meiner Hörerfahrung.

Es ist aus technischer Sicht sicher richtig, dass man bei entsprechender Sorgfalt auch auf einer "normalen" CD ein überragendes Klangergebnis speichern kann. Nur nützt dieses technische Wissen dem Käufer wenig, wenn auf Produzentenseite trotzdem überwiegend Mittelmaß auf den Markt geschwemmt wird. Insofern hat man als Kunde - unabhängig von eventuellem technischem Verständnis - schließlich trotzdem nur die Wahl zwischen preiswerterem möglichen Mittelmaß oder höherpreisiger Qualitätsware. Auch SACD's und DVD-A's kosten ja etwas mehr als eine normale CD. Welches System man wählt, hängt ja auch schon mal vom eigenen "Gerätepark" ab. Und welche Produkte am Markt, die als "Premium-Produkte" plaziert sind, haben bodenständig real kalkulierte Preise? Da gibt es wohl immer auch einen "Premiumzuschlag" - und sie werden trotzdem gekauft!

Grüße, Kulturwolf
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Beitrag von dadant_de »

ich fand inder-netts beitrag sehr informativ und sachlich.
danke dafür.
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