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Nocheinmal Kabelklang
@Inder-Nett:
Den joke habe ich jetzt ausnahmsweise mal nicht verstanden.
@PlanetHell:
Soll ja nicht mein Problem sein, falls Du anscheinend noch nie eine Hörkurve gesehen hast. Die charakteristischen Merkmale ändern sich mit der Lautstärke nicht, aber das Gehör nimmt sie dennoch anders wahr. Und damit ändert sich eben auch der Höreindruck deutlich.
Und da sich ein Kabel gleicher Geometrie (ob nun 1 oder 1000 EUR pro Meter) in jedem Falle elektrisch gleich verhält, kann es keinen Unterschied im Klang geben. Aber Esotheriker werfen gerne mal Physik und Psychologie durcheinander, weil das so schwer ist...
Grüße,
Andreas
Den joke habe ich jetzt ausnahmsweise mal nicht verstanden.
@PlanetHell:
Soll ja nicht mein Problem sein, falls Du anscheinend noch nie eine Hörkurve gesehen hast. Die charakteristischen Merkmale ändern sich mit der Lautstärke nicht, aber das Gehör nimmt sie dennoch anders wahr. Und damit ändert sich eben auch der Höreindruck deutlich.
Und da sich ein Kabel gleicher Geometrie (ob nun 1 oder 1000 EUR pro Meter) in jedem Falle elektrisch gleich verhält, kann es keinen Unterschied im Klang geben. Aber Esotheriker werfen gerne mal Physik und Psychologie durcheinander, weil das so schwer ist...
Grüße,
Andreas
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g.vogt hat geschrieben:Die "Notkabel" in den Kartons haben einen Querschnitt von 0,75mm² - das ist das ganze Geheimnis.Oroperplex hat geschrieben:Immerhin, irgendwas wird an dem Thema dran sein, Indikator z.B. das auch Nubert darauf hinweist, daß man doch die LS Beibackstrippen nicht als Dauerlösung nutzen soll.
PS: Die Kabel gehören auch nicht mit ins Brot
ok das bedeutet für einen Nicht teci, die Amplitude titschen oben und unten am Querschnitt an ?
Linn Akurate DSM 3 -> XPA-2 -> NuVero 14
Cambridge BD650
Cambridge 640 P
Pro-Ject 5RPM
Cambridge 840 E+W (im Karton)
------------------------
Yamaha WXC-50 -> NuPro A20
CD: Onkyo DX 7355
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Da "titscht" nichts an. Ob nun z.B. 0.75 oder 4 mm^2 Zwillingslitze genutzt wird, ist für die Übertragung der Frequenzen im Hörbereich ohne Belang, da Induktivität und Kapazität beider Kabel näherungsweise gleich sind. Bei einer normalen Kabellänge eines Lautsprecherkabels kommt man so auf eine obere Grenzfrequenz, die weit oberhalb der oberen Grenzfrequenz eines Verstärkers liegt. Von da her gibt es keine Auswirkungen auf den Klang. Allerdings wirken Kabel mit geringem Querschnitt aufgrund ihres ohmschen Widerstandes schon bei recht geringen Längen für einen gewissen Leistungsverlust, das ist alles.
Grüße,
Andreas
Grüße,
Andreas
Dieser ohmsche Widerstand liegt in Serie zur mit der Frequenz schwankenden Lautsprecherimpedanz. Im Extremfall werden also dadurch auch Frequenzgangabweichungen erzeugt, die durchaus hörbar sein können.andi_z hat geschrieben: Von da her gibt es keine Auswirkungen auf den Klang. Allerdings wirken Kabel mit geringem Querschnitt aufgrund ihres ohmschen Widerstandes schon bei recht geringen Längen für einen gewissen Leistungsverlust, das ist alles.
Grüße,
Uwe
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Hallo PlanetHell,
eigentlich wollte ich mich ja jetzt raushalten, aber du machst ja unbehirrt weiter mit deinen unglaubwürdigen Schwurbel-Hörerfahrungen. Also wollen wir mal schauen, was da dran ist.
In diesem Beitrag hast du geschrieben:
Diese günstige Strippe mit seinen 0,01 dB Pegelschwankungen bis 20 kHz ist zwar keine Beipackstrippe, aber der Frequenzgang einer Beipackstrippe wird auch nicht wesentlich schlechter aussehen. Ich könnte das ausrechnen, bin aber jetzt zu faul dazu.
Also halten wir mal fest, deine gehörten klanglichen Unterschiede können nicht durch den Frequenzgang herrühren.
Eine andere Möglichkeit, dass sich das Spektrum ändert, sind Verzerrungen. Nun ist es aber leider so, dass Beipackstrippen keine Verzerrungen -sei es Klirren oder Intermodulationen erzeugen, die das von dir gehörte erklären können. Wäre das der Fall, hätten uns dies ja auch schon die Kabelhersteller unter die Nase gerieben. Dies ist nicht geschehen, also lässt sich das von dir gehörte auch nicht mit Verzerrungen erklären.
Halten wir also fest, dass es somit keine spektrale Veränderung ergibt, die das von dir gehörte erklären. Da du aber behauptet hast, das sich das im Spektrum bemerkbar macht, ist dein gehörtes Klanggeschwurbel entweder maßlos übertrieben, wobei solche eine Übertreibung für mich schon eine Lüge ist, oder du hast dir das nur eingebildet.
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass du uns hier absichtlich belügst, wäre also der Nachweis erbracht, dass die von dir gehörten Klangeindrücke deiner Einbildung geschuldet sind.
Du siehst, ein Spiegel hat noch nie geschadet.
Gruß
Uwe
eigentlich wollte ich mich ja jetzt raushalten, aber du machst ja unbehirrt weiter mit deinen unglaubwürdigen Schwurbel-Hörerfahrungen. Also wollen wir mal schauen, was da dran ist.
In diesem Beitrag hast du geschrieben:
und weiter unten:PlanetHell hat geschrieben:Wenn ich eine NF Beipackstrippe nehm, erkenne ich die Stimme einer Sängerin nicht mehr. Nicht falsch verstehen, aus dieser Stimme wird dann nicht eine andere Sängerin, aus der Stimme meiner Frau wird bei leichter belegung auch nicht eine andere Person daraus - ich erkenne natürlich immer noch meine Gattin - nur wieviel echter Stimmgehalt bleibt denn noch über. Ist dieser Zustand der, den wir von der vertrauten Stimme der Gattin das ganze Jahr über im Ohr haben?
Du hast recht, so eine belegte Stimme, wie du sie beschrieben hast, würde sich im Spektrum bemerkbar machen. Dies ist doch aber ganz einfach messbar. Es würde sich in dem Frequenzgang bemerkbar machen. Schauen wir uns daher mal den Frequenzgang eines Kabels an. Vor einiger Zeit habe ich den Frequenzgang einer günstigen Strippe mal gemessen (Länge 2 m, Ausgangimpedanz Quellgerät 600 Ohm):PlanetHell hat geschrieben:Die Beipackstrippe verbiegt doch das gesamte Spektrum,..
Diese günstige Strippe mit seinen 0,01 dB Pegelschwankungen bis 20 kHz ist zwar keine Beipackstrippe, aber der Frequenzgang einer Beipackstrippe wird auch nicht wesentlich schlechter aussehen. Ich könnte das ausrechnen, bin aber jetzt zu faul dazu.
Also halten wir mal fest, deine gehörten klanglichen Unterschiede können nicht durch den Frequenzgang herrühren.
Eine andere Möglichkeit, dass sich das Spektrum ändert, sind Verzerrungen. Nun ist es aber leider so, dass Beipackstrippen keine Verzerrungen -sei es Klirren oder Intermodulationen erzeugen, die das von dir gehörte erklären können. Wäre das der Fall, hätten uns dies ja auch schon die Kabelhersteller unter die Nase gerieben. Dies ist nicht geschehen, also lässt sich das von dir gehörte auch nicht mit Verzerrungen erklären.
Halten wir also fest, dass es somit keine spektrale Veränderung ergibt, die das von dir gehörte erklären. Da du aber behauptet hast, das sich das im Spektrum bemerkbar macht, ist dein gehörtes Klanggeschwurbel entweder maßlos übertrieben, wobei solche eine Übertreibung für mich schon eine Lüge ist, oder du hast dir das nur eingebildet.
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass du uns hier absichtlich belügst, wäre also der Nachweis erbracht, dass die von dir gehörten Klangeindrücke deiner Einbildung geschuldet sind.
Dazu habe ich auch noch etwas:PlanetHell hat geschrieben:andreas,
Jeder mit nur ein wenig verstand um die Sache liegt bei deinen Zeilen am Boden, sich biegend vor Lachkrämpfen.
Du siehst, ein Spiegel hat noch nie geschadet.
Gruß
Uwe
Zuletzt geändert von Uwe Mettmann am Mo 11. Okt 2010, 00:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Hier stimme ich Uwe zu. Bei einer noch üblichen Länge von 10 m können bei einer 0,75 mm² Strippe Pegelschwankungen von 1 dB und mehr auftreten. Das kann durchaus hörbar sein.Uwe M hat geschrieben:Dieser ohmsche Widerstand liegt in Serie zur mit der Frequenz schwankenden Lautsprecherimpedanz. Im Extremfall werden also dadurch auch Frequenzgangabweichungen erzeugt, die durchaus hörbar sein können.
Gruß
Uwe
Nennt doch bitte Beispiele von aufgetretenen Effekten aus eurem Erfahrungsschatz, deren Ursprung ihr mittels aktueller Messtechnik nicht herausfinden konntet. Bitte auch mit Nennung der verwendeten Messgeräte und Methode.PlanetHell hat geschrieben:Endlich hat mal einer den Mut, die Wahrheit auszusprechen. Find ich toll, Hut ab.der--badener hat geschrieben:
Ja, es kann Sachen geben die wir nicht Messen können,
der--badener
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Richtig. Und du darfst das Lautsprecherkabel auch nicht in zu engen Bögen verlegen, weil die Wellen sonst an der Knickstelle stark verbogen werden, was zu Verzerrungen führtOroperplex hat geschrieben:ok das bedeutet für einen Nicht teci, die Amplitude titschen oben und unten am Querschnitt an ?
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
- mcBrandy
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Könnten wir das Thema nun mal sein lassen?
Ich denke, das keiner sich vom anderen überzeugen lassen wird, weil jeder seine eigene Meinung hat und diese auch so hier in den Thread vertritt. Egal, ob messbar oder nicht. Oder hörbar oder nicht. Jeder soll damit glücklich werden, was er für sich selbst rausgefunden hat in Sachen "Kabel".
Gruß
Christian
Ich denke, das keiner sich vom anderen überzeugen lassen wird, weil jeder seine eigene Meinung hat und diese auch so hier in den Thread vertritt. Egal, ob messbar oder nicht. Oder hörbar oder nicht. Jeder soll damit glücklich werden, was er für sich selbst rausgefunden hat in Sachen "Kabel".
Gruß
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Ich lasse mich von einem bestandenen Hörtest sofort überzeugen dass die Physik ein Kabel unvollständig beschreibt, wenn Messungen keine Unterschiede zeigen die über bekannten Hörschwellen liegen.mcBrandy hat geschrieben: Ich denke, das keiner sich vom anderen überzeugen lassen wird, weil jeder seine eigene Meinung hat und diese auch so hier in den Thread vertritt. Egal, ob messbar oder nicht. Oder hörbar oder nicht. Jeder soll damit glücklich werden, was er für sich selbst rausgefunden hat in Sachen "Kabel".
Wo ist das Problem: Demonstriert doch den Skeptikern einfach, dass ihr tatsächlich hört, was ihr zu hören behauptet und das Thema ist vom Tisch.
Warum ist das so schwer?
Grüße,
Uwe