Hallo jh58,
das mit der Einspielzeit basiert auf meiner langen Erfahrung in Bezug auf KHs. Nach einer langen Odysee, in der ich diverse Kopfhörer mein Eigen nannte (alle nicht besonders hochwertig, sog. "Möhren" oder "Gurken") begann es, als der erste hochwertige KH in Form des Sennheiser HD 650 (bei Nubert erworben) bei mir Einzug hielt.
Ich wußte zwar von Freunden und Händlern, daß es eine sog. "Einspielzeit" gab und diese empfohlen wurde, richtig ernst habe ich das aber damals nicht genommen.
Bereits von dem ersten Einsatz an war ich dann klanglich (ohne Einspielzeit) zutiefst enttäuscht. Das sollte der legendäre HD 650 sein
Enttäuschung pur.
Dennoch hörte ich weiter mit ihm, ganz einfach, weil er seinerzeit der teuerste KH war, den ich besaß.
Und dann oh Wunder
NachWochen der Nutzung merkte ich, wie sich das Klangbild deutlich zum Positiven änderte. Endlich klang der 650 so, wie ich es er-
wartet hatte.
Tja jh, seit dieser Zeit spiele ich meine KHs ein und zwar non Stop, via Tuner für 5 Tage und 5 Nächte.
Mit dieser Handhabung bin ich glänzend gefahren, wenn ich mich danach einhöre verändert sich nichts mehr, der KH ist klanglich parat
Bei einer 80-Euro "Möhre" spielt die Einspielzeit natürlich kaum eine Rolle, aber je hochwertiger der KH, desto wichtiger wird die Sache.
Kommt aus dem Fundus meiner nicht unerheblichen Erfahrung zum Thema KH.
Möglich das Andere das nicht verstehen, ist mir persönlich aber "Wurst".
Bin mit meinem Handling immer optimal bedient gewesen.
Grüße Dich
whitko
PS: Was die Einhörungsphase betrifft möchte ich mit meinem Kommentar sicher sein. Um dies zu erreichen, höre ich zur Premiere
des neuen KH intensiv zwei-drei Tage mit den versch. Musikrichtungen.
Will sagen, ich fälle kein vorschnelles Urteil über einen KH, es sei denn ich erkenne einen sofortigen negativen Ausreißer.
NuLine 32/ATM,Yamaha A-S2000,CD-S2000,Pro-Ject Tuner Box, KH Grado PS 1000 e, Grado GS 1000 e; AKG K812,
HiFi-Man HE 560, Audeze LCD3, KHV Lehmann BCL, Violectric 181 (für symm. Anschluß), Lehmann Rhinelander.