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Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

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tf11972
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Beitrag von tf11972 »

zwäng hat geschrieben:

Ich bin mit dem was aus meinen nuVeros kommt ziemlich zufrieden !!! :twisted:

Ich hoffe alle anderen nuVero 14 Besitzer auch ! :wink:

LG
zwäng
Hi zwäng,

hast du dir jetzt eigentlich das ATM schon geholt?

Gäbe es diese kleinen Wunderkästchen nicht, hätte ich mir wohl noch einen (oder 2) Subwoofer zulegen müssen :sweat:

Viele Grüße
Thomas
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zwäng
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Beitrag von zwäng »

Hallo Thomas !
Nein, noch habe ich es nicht. Ein wenig umplanen muß ich noch, das Ding
soll ja auch leicht erreichbar im Hifi Regal untergebracht werden. Es ist ja auch nicht so
als das mir der Bass der 14 im Stereo Betrieb zu dünn ist oder so. Nur fürs Heimkino
damit ich vielleicht meinen Subwoofer in Rente schicken kann ! :mrgreen:

LG
zwäng
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Surround-Opa
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Re: Re:

Beitrag von Surround-Opa »

Oroperplex hat geschrieben:Also ich brauche kein Burmester, ich finde meine Kombi stimmiger und mitreissender.
Recht so, wer brauch schon Burmester. Im übrigen gibt es noch ausreichend andere deutsche Hersteller, z.B. Octave, Trigon, T+A, AVM, Restek und bestimmt noch weitere.
Gruß
Olaf

Alle sagten, es geht nicht. Bis einer kam, der das nicht wusste - und es tat.
Oroperplex
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Re: Re:

Beitrag von Oroperplex »

Surround-Opa hat geschrieben:
Oroperplex hat geschrieben:Also ich brauche kein Burmester, ich finde meine Kombi stimmiger und mitreissender.
Recht so, wer brauch schon Burmester. Im übrigen gibt es noch ausreichend andere deutsche Hersteller, z.B. Octave, Trigon, T+A, AVM, Restek und bestimmt noch weitere.
kleiner Zusatz die LS waren die B100, Monoblöcke jeweils dran, 1 Phono Verstärker, ein Plattendreher. Natürlich wurde sehr viel Sara K, und A. Taylor, Dire Straits/Brothers in Arms gespielt :roll: und darauf verwiesen, daß Kollege Taylor, als er sich auf einer Ausstellung bei Burmester selber hörte, sehr verblüfft gewesen sei, wie gut er eigentlich singen kann.
Als ich dann meine Steve Vai, Dreamtheater und Verve auflegen durfte, befand ich mich in der Rolle des outsiders, weil die Label sind jetzt ja nicht die Tollsten und ausserdem viel zu progressiv :)

Trotzdem nach der Steve Vai hatten sich dann doch viele erkundigt ( wenn auch unter der Hand :twisted: ), ich hatte von Fire Garden den track mit dem beginnenden Bienenschwarm abspielen lassen. Bei der erstem Lied von Dreamtheater/ Awake, was gleich mal mit einem kleinem Schlagzeugwirbel beginnt, hatte ich dann böse Blicke von dem Abspielmeister sicher.

aber ernsthaft ich hatte gestern Abend und heute Morgen die gleichen tracks bei mir nochmal gegengehört. Ok ich weis, unterschiedliche Raumakustik, blabla blubblub, bei mir in keinsterweise ein weniger and Details, aber signifikant einen besseren (vorhandenen) Bass
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zwäng
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Re: Re:

Beitrag von zwäng »

[aber ernsthaft ich hatte gestern Abend und heute Morgen die gleichen tracks bei mir nochmal gegengehört. Ok ich weis, unterschiedliche Raumakustik, blabla blubblub, bei mir in keinsterweise ein weniger and Details, aber signifikant einen besseren (vorhandenen) Bass[/quote]

:D Recht so !

LG
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Beitrag von tf11972 »

Nachdem ich jetzt schon einige Monate nuVero hören darf, ein kleines Zwischenfazit:

Ich konnte früher einfach keine ruhige Musik hören, es musste immer dynamisch sein.

Mit der nuVero ist alles ganz anders geworden. Bei ruhigen Stücken freue ich mich nun über Details, die ich früher einfach "überhört" habe. Wahrscheinlich waren sie auch nicht da. Eine sanft geblasene Flöte ganz hinten im Konzertsaal, die Voix Celeste einer symphonischen Orgel, ein sacht mit dem Besen gestrichenes Becken, all das erzeugt nun beim Hören eine ungeheure Spannung, wie ich sie vorher nur live kannte.

Im Gegenzug rumsen allerdings Bassdrumtritte oder Schläge auf große Trommeln voll in meine Magengrube. Bei geschlossenen Augen erscheint die Bühne sehr viel breiter als die 2,50 m Boxenabstand. Von der virtuellen Raumtiefe gar nicht zu reden.

Schon ein klasse Lautsprecher, die 14er :D

Viele Grüße
Thomas
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Beitrag von Oroperplex »

tf11972 hat geschrieben:Nachdem ich jetzt schon einige Monate nuVero hören darf, ein kleines Zwischenfazit:

Ich konnte früher einfach keine ruhige Musik hören, es musste immer dynamisch sein.

Mit der nuVero ist alles ganz anders geworden. Bei ruhigen Stücken freue ich mich nun über Details, die ich früher einfach "überhört" habe. Wahrscheinlich waren sie auch nicht da. Eine sanft geblasene Flöte ganz hinten im Konzertsaal, die Voix Celeste einer symphonischen Orgel, ein sacht mit dem Besen gestrichenes Becken, all das erzeugt nun beim Hören eine ungeheure Spannung, wie ich sie vorher nur live kannte.

Im Gegenzug rumsen allerdings Bassdrumtritte oder Schläge auf große Trommeln voll in meine Magengrube. Bei geschlossenen Augen erscheint die Bühne sehr viel breiter als die 2,50 m Boxenabstand. Von der virtuellen Raumtiefe gar nicht zu reden.

Schon ein klasse Lautsprecher, die 14er :D

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pass auf gleich kommt Indie um die Ecke mit : Nur Laien können so empfinden. Vernunftbegabte wüßten, das das gar nicht sein kann, weil der Impedanzverlauf in Verbindung mit dem Abstrahlwinkel so wenig Einfluss hat ... ... :lol: :lol:
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Beitrag von tf11972 »

Oroperplex hat geschrieben: pass auf gleich kommt Indie um die Ecke mit : Nur Laien können so empfinden. Vernunftbegabte wüßten, das das gar nicht sein kann, weil der Impedanzverlauf in Verbindung mit dem Abstrahlwinkel so wenig Einfluss hat ... ... :lol: :lol:
Der kann hier aber nicht mitreden, schließlich hat er keine Veros :twisted:

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Krypton
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Beitrag von Krypton »

und so einen Quatsch würde er ja auch nicht behaupten... :roll:
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alp650
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden

Beitrag von alp650 »

Hier meine Erfahrungen mit den nuVero 11 (hatte ich bereits in einem anderen Thread gepostet, passt hier aber wohl besser):


Die Aufstellung war erfreulich unkritisch. Die Teufel-Satelliten (M200 / mit SW M 2000) waren ziemlich empfindlich was das „Eindrehen“ auf den Hörplatz betrifft. Kleine Änderungen wirkten sich schon auf die Ortbarkeit von Stimmen/Instrumenten und Tiefen-/Breitenstaffelung aus. Die NuVeros habe ich nur ein- oder zweimal nach der Aus-dem-Bauch-Aufstellung korrigiert und war zufrieden. Sie müssen nicht so stark auf den Platz ausgerichtet werden und haben einen wesentlich breiteren Sweet-Spot.

Die virtuelle Bühne wird deutlich breiter und tiefer dargestellt. Was bei den Teufeln noch mit viel Konzentration herausgehört werden konnte, geben die nuVeros völlig selbstverständlich wieder. Sänger stehen wie festgewurzelt an ihrem Platz, Instrumente werden in ihrer wirklichen Größe abgebildet (die Teufel haben hier schon mal zu dick aufgetragen und Instrumente „aufgeblasen“). Das Klangbild löst sich sehr gut von den Lautsprechern.

Die Lebendigkeit der Lautsprecher ist atemberaubend. Impulse werden trocken und schnell wiedergegeben. Wo ich früher „nur gehört“ habe, dass eine Gitarrensaite gezupft wird, habe ich jetzt den Eindruck als stünde der Gitarrist live in meinem Wohnzimmer.

Die Bässe meiner Teufel-Kombi waren (bedingt durch den monströsen Subwoofer) richtig mächtig. Die nuVeros klingen natürlich nicht so mächtig – dafür kommt der Bass trocken und auf den Punkt. Wo früher der Bass als Druckwelle daherkam und die Gläser im Schrank zum „mitmusizieren“ brachte, fehlt jetzt diese Welle. Besser gesagt, sie fehlt mir nicht wirklich. Der Bassimpuls knallt – und ist wieder weg. Da schwingt nichts nach. Für Lautsprecher mit dem „Hubraum“ der nuVeros hat der Bass erstaunlichen Tiefgang und ordentlichen Punch – mehr braucht man nicht.

Zum Punkt Neutralität….. Das ist, wie ich gelesen habe, die große Stärke der Nubert-Lautsprecher. Das war für mich auch ein Kaufargument. Diese Neutralität ist in der Praxis gewöhnungsbedürftig. Sie entlarvt schonungslos schlecht aufgenommene CD’s. Kein „Wohlklang“ mehr, der Schwächen bei der Aufnahme überspielt und dem Ohr schmeichelt.
Daran – so kann ich mir vorstellen – scheiden sich dann die Geister. Ich habe mich für diese „Ehrlichkeit“ entschieden, sie macht zunehmend Spaß.

Klangrealität – jedes kleine Detail wird herausgeschält, jedes Anblasgeräusch, jedes Verschieben der Finger auf den Gitarrensaiten ist hörbar. Sofern es die Aufnahme wiedergibt. Dieser Detailreichtum führt allerdings nicht dazu, dass der Lautsprecher die Übersicht verliert und das Klangbild zerrissen wirkt. Im Gegenteil – aus der Summe dieser Details entsteht ein Ganzes. Man kann es schlecht beschreiben.

Gesamturteil: Die CD-Sammlung wird neu durchforstet – gewohnte Titel werden „neu“ gehört. Ich „ertappe“ mich immer öfter dabei, dass ich eigentlich nur einen Titel einer CD als Hörtest auflegen will, dann aber die CD weiterlaufen lasse, weil es einfach Spaß macht zu hören. Kein A/B-Vergleich und analytisches Hören, sondern einfach Begeisterung für die Musik.

Das ist doch eigentlich das, was man von einem Lautsprecher erwartet.
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