Richtig, und gerade deshalb ist es ja sinnvoll, die "Kompatibilität" zugunsten eines stimmigeren Systems aufzugeben. So machen das Olympus, Panasonic, Samsung. Und so machen das auch fast alle anderen Kamerahersteller, selbst wenn sie beim bisherigen Bajonett geblieben sind: Viele Objektive werden direkt für den kleineren Bildkreis konstruiert.Aquarius hat geschrieben:Jede Verkleinerung der lichtempfindlichen Fläche (Sensor oder Film) bewirkt einen Beschnitt des Bildfeldes und somit eine Verkleinerung des Bildwinkels. Das sieht man ja an den aktuellen Crop-Faktoren.
Die Objektive müssen immer "fischiger" werden um noch einen vernünftig grossen Bildwinkel zu realisieren.
Ansonsten hast du natürlich recht. Man schaue sich bspw. mal das 24er Sigma für FT an. Man bekommt sozusagen eine "Normalbrennweite", aber das Objektiv ist konstruktiv eindeutig ein WW, mit den daraus resultierenden Schwächen. Aber das 25er Panasonic ist wieder eine sozusagen echte Normalbrennweite.
Es scheint eher andersrum zu sein. Die großen Sensoren erwärmen sich stärker, insbesondere bei Einsatz eines Sensorstabis. Bei Olympus gabs das Problem auch schon vor der Videofunktion. Nach langen Fotoserien, gar noch mit langer Belichtungszeit (wo der Stabi eh wirkungslos ist), wurden die Bildränder blau. Möglicherweise hat sich Panasonic auch aus solche Gründen für den Stabi im Objektiv entschieden; mir wäre statt der "Umgehungslösung" die Lösung des Problems sympathischer (Edit: Duden sei Dank jetzt wieder richtig, aber ich kanns mir nicht merken).Ich kann mir auch gut vorstellen, dass unnötige Miniaturisierung mehr Kosten verursacht und z.B. auch eine Grund für die Hitzeprobleme beim Filmen ist.