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Nocheinmal Kabelklang

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
Inder-Nett

Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von Inder-Nett »

Das nenne ich mal einen Schlag in's Kontor! :text-bravo:

Erst der:
TasteOfMyCheese hat geschrieben:Daher halte ich nicht viel davon wieder eine Grundsatzdiskussion anzuzetteln.
... und dann der:
TasteOfMyCheese hat geschrieben:Was wäre dein (Inder-Nett) Vorschlag zu den Kabeln, bzw. was für Kabel verwendest du? Bitte das hier nicht als Provokation verstehen, mich interessiert es wirklich.
Du meinst also, wenn du nur über meine Kabel diskutierst, dann wird das keine Grundsatzdiskussion? :lol:

Einfach noch mal diesen Text lesen (und mit maximalem Einsatz darüber nachdenken):
Amperlite hat geschrieben:
n3uTrum hat geschrieben:Dabei sind mir einige Sachen aufgefallen:
Zum einen: Ein Kabelklang kann (noch nicht) meßtechnisch bewiesen werden.
Dies wird immer gern von jenen behauptet, die entweder keine Ahnung von Elektrotechnik oder ein finanzielles Interesse am Verkauf solcher Produkte haben. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Vielleicht benutzt du mal die Suchmaschine deiner Wahl und findest selbst heraus, was James Maxwell im Jahr 1865 (!) publizierte.
Wenn man etwas qualitativ Gutes will, muß man auch bereit sein dafür entsprechend mehr zu bezahlen.
Warum zählt dieser volkswirtschaftliche Grundsatz nicht für Kabel?
Wie schon mehrfach erwähnt: Für das Signal würde Blumendraht oder ein Kleiderbügel reichen. Eine Abschirmung wäre allerdings anzuraten.
Vielleicht überlegst du auch kurz, wie es um die mehreren Meter Kupferleiterbahn, die Anschlussbeinchen und unzähligen Lötverbindungen steht, über die das Signal innerhalb der Geräte läuft.
Und für Alle, die es etwas mit den Augen haben:
Es ist (so gut wie) EGAL!!!
...solange man nicht versucht, die Lautsprecher mit optischen Kabeln anzubinden und für den Phono-Eingang ungeschirmtes Kabel nimmt...

Es ist so egal, dass ich nicht einmal mehr sagen könnte, wo ich meine Kabel her habe, weil ich daran nicht allzu viele Gedanken verschwendet habe!
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TasteOfMyCheese
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Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von TasteOfMyCheese »

Inder-Nett hat geschrieben:Erst der:
TasteOfMyCheese hat geschrieben:
Daher halte ich nicht viel davon wieder eine Grundsatzdiskussion anzuzetteln.
... und dann der:
TasteOfMyCheese hat geschrieben:
Was wäre dein (Inder-Nett) Vorschlag zu den Kabeln, bzw. was für Kabel verwendest du? Bitte das hier nicht als Provokation verstehen, mich interessiert es wirklich.
Du meinst also, wenn du nur über meine Kabel diskutierst, dann wird das keine Grundsatzdiskussion?
Mit der Grundsatzdiskussion warst nicht nur du gemeint.
Auch wollte ich nicht über deine Kabel diskutieren sondern eigentlich nur wissen, was du für welche verwendest, z.B. ob du die von Nubert beigelegten benutzt oder irgendwelche anderen NoName so wie ich.
Ganz egal sollte der Querschnitt nicht sein, da sonst der Widerstand steigt. Das ist für mich auch der einzige Grund, keinen Blumendraht zu verwenden.
Viele Grüße
Berti
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Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von g.vogt »

TasteOfMyCheese hat geschrieben:Ganz egal sollte der Querschnitt nicht sein, da sonst der Widerstand steigt. Das ist für mich auch der einzige Grund, keinen Blumendraht zu verwenden.
Ein ganzes Ende weiter vorne hatte ich unter maßgebend tätiger Mithilfe von raw mal die "klanglichen Auswirkungen" bei der Verwendung der 0,75er "Notkabel" ausgerechnet und war vom Ergebnis selber überrascht.
Zuletzt geändert von g.vogt am Mi 29. Dez 2010, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von ulle »

TasteOfMyCheese hat geschrieben:......Ganz egal sollte der Querschnitt nicht sein, da sonst der Widerstand steigt.........
...besser "spezifischen (elektrischen) Widerstand" unter Berücksichtigung der kapazitiven und induktiven Einflüssen.


Aber das ganze Thema hat doch Herr Nubert ausreichend, unter berücksichtigung des Wohlfühlfaktor, im Techniksattbeschrieben!

Das wäre doch jetzt ein gutes Schlusswort
Zuletzt geändert von ulle am Mi 29. Dez 2010, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
  • AVR 5.0 | PreOut L/R => aw1300-DSP + aw560-Slave (= Wellenfront) ~ 160Hz |(12dB) Eckfrequenz (12dB)| 90Hz ~ ROTEL RB-06 => nuLine30
Inder-Nett

Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von Inder-Nett »

TasteOfMyCheese hat geschrieben:... z.B. ob du die von Nubert beigelegten benutzt oder irgendwelche anderen NoName so wie ich.
Wie du meiner Signatur entnehmen kannst betreibe ich ein 7.1-Set.
Für die Rear-Lautsprecher waren bei beigelegten deutlich zu kurz.
Im Baumarkt habe ich dann festgestellt, dass ich mit einer kompletten Rolle 2,5mm² billiger komme, als wenn ich das Kabel passend kaufe.
Nach dem Umzug habe ich dann für die Rear-Lautsprecher nochmal verlängern müssen, dafür habe ich aber Rester 1,5mm² genommen, die ich beim Umzug im Keller gefunden habe.
Wo die Cinch-Kabel her kommen weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr... die lagen schon seit Jahren in der Kiste. Wer den Unterschied zu neuen, super geschirmten Kabeln in einem fehlerfreien Hörversuch hört, der bekommt meine komplette Anlage dazu geschenkt!

Das Einzig wirklich sensible Kabel (insbesondere bzgl. der Abschirmung) an der gesamten Anlage wäre im Grunde das Kabel vom Plattenspieler zum Phono-Eingang des Verstärkers. Dieses Kabel ist allerdings fest an den Plattenspieler angelötet... und auch da wäre es die Mühe nicht wert, das Kabel auszuwechseln, denn wenn keine hörbaren Störungen einstreuen, dann kann ein besser Geschirmtes auch nicht besser klingen!
... und wer wissen will, wie lächerlich mehrfach geschirmte Cinch-Kabel im Grunde sind, der schaue sich einfach mal mit offenen Augen diesen Thread am: http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 8&p=357115
g.vogt hat geschrieben:
TasteOfMyCheese hat geschrieben:Ganz egal sollte der Querschnitt nicht sein, da sonst der Widerstand steigt. Das ist für mich auch der einzige Grund, keinen Blumendraht zu verwenden.
Ein ganzes Ende weiter vorne hatte ich unter maßgebend tätiger Mithilfe von raw mal die "klanglichen Auswirkungen" bei der Verwendung der 0,75er "Notkabel" ausgerechnet und war vom Ergebnis selber überrascht.
Auch ich hatte das wiederholt an verschiedenen Stellen vorgerechnet, aber scheinbar geht vielen Lesern auch die Tugend des Nachrechnens ab. :roll:
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Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von alp650 »

Inder-Nett hat geschrieben:Wer den Unterschied zu neuen, super geschirmten Kabeln in einem fehlerfreien Hörversuch hört, der bekommt meine komplette Anlage dazu geschenkt!

Echt? Und wenn man den Test nicht besteht? Darf man sich über einen netten Nachmittag mit Inder-Nett bei Kaffee und Kuchen in der warmen Wohnung freuen oder muss man auch einen Gegeneinsatz bieten? :wink:
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Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von Inder-Nett »

alp650 hat geschrieben:Echt? Und wenn man den Test nicht besteht?
Du kannst den Test nicht bestehen! :lol:
alp650 hat geschrieben:Darf man sich über einen netten Nachmittag mit Inder-Nett bei Kaffee und Kuchen in der warmen Wohnung freuen...

Ich hätte noch super leckeren selbst gebackenen Weihnachtsstollen anzubieten (leider zu viel gebacken).
alp650 hat geschrieben:...oder muss man auch einen Gegeneinsatz bieten? :wink:
Irgend einen Einsatz musst du schon bringen, um das Spiel für mich attraktiv zu machen! :twisted:
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Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von alp650 »

Wie wäre es mit 0,5m Voodoo-Kabel als Einsatz? :P

".....begeistern durch ein unglaublich frisches, schnelles und lebhaftes Klanggeschehen.
Kristallklare Obertöne, präsentieren unterschiedliche Instrumente in einer sehr realistischen Liveatmosphäre.
Traumhaft, spielerisch locker mit musikalischer Präzision und einem exzellenten Detailreichtum, setzt das .... auch bis zum heutigen Tage klare Maßstäbe in den Referenzklassen und glänzt erfolgreich in allen Musikkategorien."
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Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von BlueDanube »

n3uTrum hat geschrieben:Es ging mir hauptsächlich darum zu klären, warum sich ein hochpreisiges Superkabel nicht besser anhört als eines das im 1, oder 2-stelligen Eurobereich liegt. Warum gilt hier der Qualitätsgrundsatz nicht.
Naja, irgendwie gilt auch hier der Qualitätsgrundsatz.......
Qualität ist die Summe der Eigenschaften eines Produktes und da zählt natürlich Design und Image auch dazu.
Ein Armani-Anzug ist auch in Bezug auf Material und Verarbeitung nicht 1o x so gut wie einer vom Textildiskonter und er wärmt auch nicht besser. Trotzdem sind viele Menschen bereit das Geld dafür auszugeben.

Ein teures Kabel ist technisch nicht besser aber gibt einigen Menschen das Gefühl, das Geld gut investiert zu haben - für diese Menschen wurde der Qualitätsanspruch voll und ganz erfüllt. 8)
Gruß
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Re: Nocheinmal Kabelklang

Beitrag von JA0007 »

BlueDanube hat geschrieben:Ein Armani-Anzug ist auch in Bezug auf Material und Verarbeitung nicht 1o x so gut wie einer vom Textildiskonter und er wärmt auch nicht besser.
Er ist in Optik und Haptik dem Diskounter-Produkt überlegen und u. U. ein Statussymbol, ist das die Parallele zum "High-End"-Kabel? :sweat:

Wenn hier nicht ständig Extrempositionen (z. B. Klingedraht tut's auch) bezogen würden, wär's etwas einfacher. Für mich sind Cinch-Kabel im Bereich 10 - 50 EUR technisch ausgereizt. Wobei für 10 EUR durchaus die gleiche Qualität wie für 50 EUR erhältlich ist (hängt eben von den Kosten die die Marke verursacht ab).

Bzgl. der Aussage, dass Beipackstrippen auch ok sind. Wer betreibt denn hier seine Anlage damit? Wer kauft sich für mehrere TEUR Equipment und verbindet das dann mit den "Beipackstrippen"? Ist wohl auch nur eine theoretische Diskussion.

VG Jürgen
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