Da hatte sich aber ein Anderer noch schlauer gemacht, als du, der konnte das einzig in Frage kommende "Integrations-Problem" sogar beim Namen nennen:JA0007 hat geschrieben:Ein kleiner Ausflug in die Welt des Testens: Es gibt Komponententests und Integrationstests, einfach mal schlau machen ...
... und trotzdem 2 Fehler (bzw. fehlerhafte Annahmen) in einem Satz!rob_bounce hat geschrieben:Und das Wichtigste...: Passt das Verhältniss Ausgangsimpendanz (AVR) --> Eingangsimpendanz (AMP)? Alleine dadurch ergeben sich schon Klangunterschiede!
1. Die Ausgangs-Impedanzen und Eingangs-Impedanzen der verschiedenen Geräte müssen nicht aneinander angepasst werden, es reicht, dass die Ausgangsimpedanz der Quelle deutlich niedriger ist, als die Eingangsimpedanz der Senke ... und das ist bei allen am Markt üblichen Geräten in Preisklassen, über die wir hier sprechen, sichergestellt.
2. Die Ausgangs-Impedanzen und Eingangs-Impedanzen der verschiedenen Geräte werden in der Regel durch Widerstände hergestellt und weichen selbst bei Berücksichtigung aller Blind-Elemente nur so gering vom idealen Widerstand ab, dass ein Einfluss auf den Frequenzgang (und damit auf den Klang) mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann (zumindest bei Geräten in Preisklassen, über die wir hier sprechen).
Und wer nach monatelanger Teilnahme in diesem Forum immer noch nicht verstanden hat, wo dieser Unterschied her kommt, der sollte Andere nicht "taub" nennen!_Richard_ hat geschrieben:Das steht für mich zweifelsfrei fest. Wer möchte kann es sich anhören. Das Umstöpseln dauert 10 Sekunden. Wer da keinen Unterschied hört ist taub.rob_bounce hat geschrieben: Die Unterschiede waren nach seiner Aussage deutlich zu hören.

Kleiner Tipp für die, die es immer noch nicht wissen:
Ein Verstärker heißt Verstärker, weil er verstärkt!
Das Signal, was aus einer Endstufe hinten raus kommt, ist um einen fest voreingestellten Faktor exakt das verstärkte Signal vom Eingang!
Wenn eine Endstufe für eine höhere Ausgangsleistung dimensioniert wurde, dann muss sie zwangsläufig auch um einen höheren Faktor verstärken, um bei gleichem Eingangspegel überhaupt die höhere Ausgangsleistung erreichen zu können.
Wenn ich also an einer Vorstufe (oder am PreOut eines AVR) eine stärkere Endstufe anschließe, dann ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass diese Endstufe eine höhere Verstärkung hat, als die eingebaute (bzw. verglichene) Endstufe, sodass bei gleicher Einstellung des Lautstärkereglers hinten einfach mehr raus kommt.
Und wie wir schon hunderte Male im Forum oder in "Technik satt" bei Nubert nachlesen konnten:
Mehr Pegel wird vom Test-Hörer nur allzu gern als "dynamischer", "kraftvoller", "detailreicher" etc. umschrieben. Ist es aber nicht, es ist nur lauter!
Ein kurzer Griff zum Lautstärkeregler könnte das (kostenlos) korrigieren ... bis an die jeweiligen Leistungsgrenzen der Endstufen natürlich.
Um es also (mal wieder) auf den Punkt zu bringen:
Vergleichshören ohne Pegelabgleich ist völlig nutzlos, die daraus gezogenen Schlussfolgerungen lassen sich durch einen Griff zum Lautstärkeregler in Sekundenbruchteilen ins Gegenteil verkehren!
Bemerkenswert, wie treffsicher du dein eigenes Verhalten umschreiben kannst!JA0007 hat geschrieben:Das nervt. Nur um den eigenen Standpunkt zu festigen (auch wenn er noch so wackelig ist) oder ihn immer wieder zu propagieren, werden dann falsche Behauptungen aufgestellt, die der TE eventuell nicht als solche erkennen kann. Was soll der Quatsch? Ist das seriös?

Umso lächerlicher, dass du es immer wieder Anderen zum Vorwurf machst!

Ich würde mal zusammenfassen: Du bist beim Integrationstest durchgefallen, denn du erzeugst mehr Stoßstellen, als Kommunikation!
