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V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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yawg
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von yawg »

@Zweck,

Weißt Du das immer noch nicht? Mach Dich mal schlau im Netz ...

Im Baß braucht man ordentlich Power und die kann - welcher OP-Amp auch immer - nur ziemlich begrenzt liefern.

Mein Arcam CD-23 mit RingDAC z.B. toppt den Stereoplay "Referenzwandler" Electrocompaniet ECD-1 ohne Weiteres was Auflösung und Abbildung betrifft aber im Baß war der ECD-1 viel mehr als nur eine Nasenlänge voraus - dank diskreter Class-A Linestage - das Teil wird sogar richtig warm. Meinem CD-23 hatte Arcam leider nur ein Paar Op-Amps spendiert obwohl das Teil recht teuer war.

Probier's einfach mal selber aus. Bei mir ist im Endeffekt der Cayin DA-2 Wandler mit deutschen NOS-Röhren geblieben weil er sowohl im Baß voll trocken und kräftig agiert und gleichzeitig mindestens die Transparenz des Arcam schafft. Vergiß OP-Amps. Optimal sind gut konstruierte Röhren-Linestufen. Leider gibt's keine richtig guten Röhren aus gegenwärtiger Produktion (Rußland, Tschechien oder China) aber auf eBay findest Du mit etwas Glück ein Paar Telefunken oder Siemens/Halske ...

Viel Glück! Wenn Du aber jetzt schon voll zufrieden bist, auf keinen Fall weitersuchen! :wink:

Gruß, Jörg.
Zuletzt geändert von yawg am So 16. Jan 2011, 02:52, insgesamt 1-mal geändert.
CD: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2, PS: Empire 598 III, TA: DV XX-2 Mk II/Empire D4000III, VV: DV P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2/ EV bi-amp: M/H: EAR 549, B: Marantz MA-700, LS: Maggie 3.6R mit custom XO/ATM 11, SW: AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Sig./SRM-T1S
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Zweck0r »

Ein DAC braucht keine 'Power', der muss nur einen Verstärkereingang (Lastimpedanz >10 kOhm) und <1 nF Kabelkapazität treiben. Selbst ein billiger NE5532 kann problemlos >20 Vss (benötigt: 6 Vss) an 600 Ohm liefern.

Röhren haben übrigens wesentlich größere Probleme, niederohmige Lasten zu treiben. So große, dass sie bei Endstufen nur mit Ausgangsübertragern lösbar sind. Und selbst damit ist die Ausgangsimpedanz noch suboptimal.

Aber für so etwas anspruchsloses wie eine DAC-Ausgangsstufe reicht auch eine Röhre.

Grüße,

Zweck
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von yawg »

Dachtest Du ...

Meine Erfahrungen sind anders. Und nicht nur meine ...
CD: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2, PS: Empire 598 III, TA: DV XX-2 Mk II/Empire D4000III, VV: DV P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2/ EV bi-amp: M/H: EAR 549, B: Marantz MA-700, LS: Maggie 3.6R mit custom XO/ATM 11, SW: AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Sig./SRM-T1S
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Zweck0r »

Deine Erfahrungen glaube ich dir sogar. Ändert aber nichts daran, dass deine Schlussfolgerungen und Verallgemeinerungen falsch sind.

Grüße,

Zweck
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von yawg »

@zweck,

Ist ja völlig egal was Du glaubst oder nicht. Wenn Dir Dein Audio-Geraffel gut genug ist kannst Du Dich ja ruhig auf die "Experten" verlassen die einem erzählen, "geht sowieso nicht besser" bzw. "kann gar nicht sein".

Versuch macht kluch. Manchmal laufen einem Sachen über den Weg, da kann man bloß noch staunen und ist froh daß man sich nicht blind auf das Urteil anderer verlassen hat - obwohl die eventuell so "stichhaltige" Argumente haben ...

Mein gepimpter Cayin Röhrenwandler hat mich im Endeffekt auch nur 421 Euro gekostet und jedesmal wenn ich den irgendwohin mitnehme zu einem Audio-Liebhaber dann klingt er meistens besser, höchstens anders aber nie schlechter. Und der hat schon einige Jährchen auf dem Buckel, einer der ersten Upsampler.

Ich will hier nicht schon wieder mit Theoretikern fruchtlos diskutieren sondern nur Tipps geben wie man optimalen Wandlerklang erreicht. Und dabei basiere ich mich nur auf eigene Erfahrungen.

Ich habe auch feststellen müssen daß das zuspielende Laufwerk einen beträchtlichen Einfluß haben kann auf das Klangresultat des Wandlers - obwohl das eigentlich auch nicht sein sollte.

Gruß, Jörg.
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Amperlite »

yawg hat geschrieben:Am Übelsten sind (billige) Op-Amps (oft miserabler Baß), dann kommen "normale" diskrete Transistoren, erst mit Class-A Halbleiterschaltungen und noch besser Röhren bekommt man ein befriedigendes musikalisches Erlebnis.
yawg hat geschrieben:
Zweck0r hat geschrieben:Aus welchem Märchenbuch stammen denn diese Weisheiten ? Wie soll ein Operationsverstärker den Bass verschlechtern ?
@Zweck,Weißt Du das immer noch nicht? Mach Dich mal schlau im Netz ...
Dürften wir um ein paar Links oder Literaturtipps zu diesen Behauptungen bitten?

Edit: Verweise auf DAC-Herstellerseiten kannst du dir selbstverständlich schenken.
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von yawg »

@Amperlite

Ich habe hier schon öfter nach verschiedenen Sites verwiesen, wenn Du Die nicht selber aufsuchen willst bestätigt das nur meine "Vorurteile" Dir gegenüber denn bisher entnehme ich Deinen Beiträgen daß Du auch zur Inder-Nett-Fraktion gehörst: Leute die was gelernt/studiert haben und dann einfach "vom Fach" sind und Bescheid wissen. Die brauchen dann nicht mehr viel experimentieren denn die Ergebnisse wissen sie ja schon im Voraus ...

Wenn Du z.B. von Röhrenanwendungen nichts hältst weil die "rechnerisch" nichts bringen kann ich Dich auch nicht ins RuH-Forum verweisen wo sich massenhaft zufriedene Leute mit Röhrenstufen in ihren Digitalspielern tummeln denn die erliegen ja auch IMMER - wie ich - alle ihren Autosuggestionen ...

In diesem Thread habe ich lediglich meine eigenen Erfahrungen gepostet -vielleicht nochmal nachlesen? Die gehen eben auch in die Richtung. Das waren für mich "earopener", vorher dachte ich auch immer daß der Wandler die Musik macht und die Linestufe Nebensache ist.

NUR Versuch macht kluch - In My Humble Opinion :mrgreen:

Gruß, Jörg.
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Amperlite »

yawg hat geschrieben:@Amperlite
Ich habe hier schon öfter nach verschiedenen Sites verwiesen...
Zum Thema Vergleich Operationsverstärker, diskret und Röhre? Den Link kann ich leider nicht finden, hilf mir doch bitte auf die Sprünge.

OT ein kleiner Tipp zum Thema Space-Rock: Hör dir mal die "Black Space Riders" an. Anspieltipp: "Hide from the Spacelight".
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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von Zweck0r »

yawg hat geschrieben:NUR Versuch macht kluch - In My Humble Opinion :mrgreen:
Zum Versuch gehört aber eine saubere Ausführung, Auswertung und Analyse. Besonders dann, wenn man Aussagen mit Allgemeingültigkeitsanspruch daraus herleiten will.

Als Beweis für die Aussage 'rote Autos fahren schneller als grüne' reicht es nicht aus, einen roten Ferrari und einen grünen Golf gegeneinander antreten zu lassen.

Grüße,

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Re: V DAC positiv/negativ Erfahrung?

Beitrag von yawg »

@Zweck0r,

Meine Vergleiche/Erfahrungen basieren immer auf Langzeit-Vergleichen. Also nicht "blind" denn da kann man sich schnell mal täuschen und verrennen sondern mal die eine Vorstufe ein paar Tage oder Wochen spielen lassen und dann die andere oder Phonostufe oder Tonabnehmer - you name it - und irgendwann merkt man dann ziemlich deutlich was Sache ist und einem besser gefällt, was paßt - dann sind die Meßwerte außen vor, es geht mir um maximalen Spaß und Musikgenuß, nicht um irgendwelche Meßprotokolle.

Und so merkte ich eben daß mein Arcam toll auflöste - besser als der Electrocompaniet mit seiner Class-A Linestage, daß aber der Electrocompaniet im Baß einfach besser war. Erst mein "Blindschuß" auf eBay - der Cayin DA-2 konnte alles am besten. Und nach dem Röhrentausch wurde er zum AudioNote-Killer ...

Im DIY-Wandler-Forum kann man das Ganze ziemlich gut nachvollziehen, z.B. kann man mit dem Lampizator einiges verbessern/berichtigen.

Auch im Roehren-und-Hoeren-Forum kann man Einiges an Upgrade-Möglichkeiten entdecken. Zuerst muß man allerdings seine (angelernten?) Vorurteile zur Seite schieben ...

Wie gesagt, ich glaube an die Mathematik und die Formeln, aber die sind eben nicht ALLES 8)

Lies z.B. mal was von Tim de Paravicini, der hat etliche "Hämmer" entworfen, sowohl mit Transistoren als mit Röhren, ich habe beides zuhause. Ich kann wirklich nicht sagen ob seine Halbleiter- oder Röhrengeräte besser sind. Google einfach mal ...

Gruß, Jörg.
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