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Metal- u Techno (früheres Thema:Nuwaves im Bass zu langsam?)

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Henry
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Beitrag von Henry »

So, nu lasst man gut sein, bevor's böses Blut gibt!

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Ich mag's auch nicht, wenn man meinen Faves Dream Theater Instrumental-Onanie vorwirft, auch wenn ich's teilweise nachvollziehen kann. Aber ich bin ja vorgeschädigt, da Musiker...

Im Übrigen haben Manowar schon ihre Berechtigung. Diese liegt seit „Kings of Metal“, also seit Ende der glorreichen Ross-the-Boss-Ära, m.E. aber leider nicht mehr in ihrer Musik, sondern mehr im Bedienen klassischer Metal-Klischees - was natürlich mitunter peinlich wird. Trotzdem: Wer's mag...

Darüber hinaus denke ich, dass mralbundy durchaus Recht hat: Ob nun menschlichen, tierischen oder maschinellen Ursprungs, die letzten Sekunden von „The Demon`s Whip“ sind sicherlich kein schlechtes Demonstrationsmaterial für den „schnellen“ Bass der nuWaves!

Vielleicht bringt uns diese letzte Bemerkung ja etwas in Richtung back to topic :wink:

Gruß

Henry

PS. Ich bin positiv überrascht, dass sich wohl doch so einige Metal-Fans im Forum rumtreiben :D :D :D

PPS. In einer meiner Ex-Bands haben wir auch mal auf einem Drum-Computer einen Mega-Drummer simuliert. Kurz vorher war unser Schlagzeuger ausgestiegen und wir wolltem ihm eins auswischen. Ähnlichkeiten zu bekannteren Bands sind sicherlich rein zufällig...
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Blap
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Beitrag von Blap »

So, nu lasst man gut sein, bevor's böses Blut gibt!
Wieso sollte es dazu kommen?
Im Übrigen haben Manowar schon ihre Berechtigung.
Klar. Ich habe auch nichts anderes behauptet.
Ich bin positiv überrascht, dass sich wohl doch so einige Metal-Fans im Forum rumtreiben
Seit der seligen NWOBHM dabei, wobei sich meine Prioritäten mehr in Richtung Progressive-Rock verschoben haben. Aber ich würde mich nicht auf eine Musikrichtung festlegen.

Zum Thema : Nette Bassdrum gibt es auch bei "Kill again" vom zweiten Slayer Album "Hell awaits" zu hören. Wird von den Nubert Boxen einwandfrei in den Raum geschleudert.
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nobber
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Beitrag von nobber »

blap:
lte besteht, wie du sicherlich weisst, grösstenteils aus musikern von dt, tony levin stiess am sixstring dazu, ich fand/finde dream theater in einigen stücken immer noch hervorragend, allerdings geht mir der "sänger" ziemlich auf die nerven. er singt nicht, er schreit, besonders, wenn es in die höheren töne geht und er sie mit normaler lautstärke nicht mehr erreichen kann. sehr schade meiner meinung nach, weil dadurch eigentlich gute parts kaputtgemacht werden, deswegen sagt mir lte so zu. bekannte musiker aus dt, etwas aggressiver und halt ohne gesang
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Blap
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Beitrag von Blap »

Hm... Ich finde Labrie gar nicht so übel. Besonders auf Scenes from a memory, meinem Lieblingsalbum von DT überzeugt er mich. Man muss ihm sicherlich zu Gute halten, dass er es auf den neueren Alben nicht einfach hat. DT haben deutlich an Härte zugelegt, aber dafür ist seine Stimme nicht unbedingt geschaffen.

Die Zusammensetzung von LTE ist mir natürlich bewusst. Ich denke hier spielen die Meister einfach drauf los, und scheren sich in keinster Weise um kommerzielle Verwertbarkeit. Durchaus lobenswert, und an ihren Instrumenten sind die Burschen über jeden Zweifel erhaben. Aber wie ich bereits schrieb, "packt" mich das Material nicht richtig.
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Koala
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Beitrag von Koala »

Blap hat geschrieben:Seit der seligen NWOBHM dabei
Tjo, bei mir fings am 04.04.82 an, als ich mit zarten 14 in Poole/GB Motörhead auf der Iron Fist-Tour gesehen hab, ein halbes Jahr später ging die Post mit Iron Maiden ab...

In Erinnerungen schwelgend,
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Blap
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Beitrag von Blap »

Moin,

*rechne*... Also bist Du Jahrgang 68??? Ein sehr guter Jahrgang, wie allgemein bekannt sein dürfte. ;)

Bei mir fing die Liebe zur Musik 1980 mit Queen an. (Noch immer meine Götter) Der Geschmack erweiterte sich dann in den Metalbereich, Saxon, Maiden, Priest etc.

Das höre ich auch heute noch sehr gerne, aber der Progressive Rock hat etwas Überhand gewonnen.
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Beitrag von Koala »

Blap hat geschrieben:*rechne*... Also bist Du Jahrgang 68??? Ein sehr guter Jahrgang, wie allgemein bekannt sein dürfte. ;)
Jawoll, die "Gewächse" von '68 sind schon klasse :lol: Allerdings sind einige Jahrgänge, die danach folgten auch nicht verachtenswert... :mrgreen:
Bei mir fing die Liebe zur Musik 1980 mit Queen an. (Noch immer meine Götter) Der Geschmack erweiterte sich dann in den Metalbereich, Saxon, Maiden, Priest etc.
Bei mir warens die Beatles, '78 hielt ich das rote Album in den Händen und war hin und weg, kurze Zeit später folgte das blaue Album. Im Jahr darauf kamen dann Manfred Mann, Peter Frampton und Abba hinzu, letztere hör ich heute noch gern. Queen gehören natürlich ebenso dazu, bis heute ist "Spread Your Wings" immer noch mein Queen-Favorit :roll:
Im Metal-Sektor sind zu Maiden Power Metal Bands a la Edguy oder Blind Guardian hinzugekommen, ein bische Epic Metal ist auch noch dabei, aber Progressive ist mir ein bischen zu "unmetallisch" ;)

greetings, Keita
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Blap
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Beitrag von Blap »

aber Progressive ist mir ein bischen zu "unmetallisch"
Kann ich nachvollziehen. Hast Du Dich schon mal mit King Crimson beschäftigt?
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Beitrag von Koala »

Blap hat geschrieben:Hast Du Dich schon mal mit King Crimson beschäftigt?
Ich hab mir mal bei einem Kumpel (seines Zeichens Dr. des Metals 8)) u.a. auch einige Songs von King Crimson angehört und konnte mich dafür gar nicht begeistern :roll: Neben der Tatsache, daß ich deren Musik nicht so richtig einordnen konnte, hatte ich immer wieder das Gefühl, daß das ganze sehr experimentell klang und einen Hauch einer Jam Session (nicht im negativen Sinn) hatte. Ich bin wohl zu sehr im Heavy und True Metal verwurzelt, meine Lieblingsstücke sind seit Jahrzehnten (naja, sind ja nur zwei :mrgreen:) Hallowed Be Thy Name und 22 Acacia Avenue von Maiden, so muß guter Metal für mich klingen :)

greetings, Keita
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Beitrag von Blap »

Hallowed Be Thy Name und 22 Acacia Avenue von Maiden
Eine gute Wahl, obwohl ich die beiden ersten Maiden Alben bevorzuge. Auch wenn Bruce Dickinson sicherlich der bessere Sänger ist, ich höre die Stimme von Paul di'Anno lieber. Das Debut und Killers sind für mich absolute Götterscheiben. Aus der Dickinson-Ära ist Piece of Mind mein Lieblingsalbum, besonders Where Eagles dare und To tame a land finde ich grandios.
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