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Ich habe kein Sourround, sondern höre Musik in einer 2.1-Konfiguration. Schon ein Sub bringt deutlich mehr Räumlichkeit in die gesamte Kette - woran immer das liegen mag.
Meine Vorstufe hat noch einen Stereoausgang frei, daran könnte ich dann prima das hintere Array anschließen. Hört sich doch gut an .
LG HighwayStar Can we have everything louder than everything else? (Ian Gillan)
HighwayStar hat geschrieben:Ich wärme das Thema noch einmal mit einer neuen Frage auf:
Können bei einem DBA eigentlich auch die Stereolautsprecher vorne (bsw. NuVero 11) die Funktion des vorderen Arrays übernehmen? (ok, sie müssten dann nah an die Wand.)
Vorteil wäre halt der insgesamt deutlich geringere Raumbedarf.
Ja, das können die 11er.
Allerdings schließt das die Nutzung des reinen LFE-Signals aus. Der "Sub out" am Receiver bleibt somit frei und das "back array" kommt an den Front pre out des Receivers. Alternativ über Hochpegeleingänge.
"Double-Bass" bzw. LFE + Main wird keine überzeugenden Ergebnisse liefern, da das Bassmanagement des AVR zu komplex ist und im reinen X.1 Digitalbetrieb das "back array" (die Subwoofer) nur das wiedergibt was auf dieser Tonspur liegt (+ die Tiefbassunterstützung für "small" Boxen).
So kompliziert 's auch klingt, DBA funktioniert nur mit selbem Eingangssignal für das ganze Array.
Grüße
Nubi
Wenn ich den Subwoofer mittels der Pre-Outs des Receivers anschließe, wird dann überhaupt noch das gleiche Signal über die Lautsprecherklemmen dieses Receivers an die (in diesem Beispiel) 11er übertragen?
Laut meiner BDA (Denon AVR-3311) dürfen bei Verwendung des Pre-Outs die entsprechenden Lautsprecherklemmen nicht mehr belegt werden...?
HighwayStar hat geschrieben:
Können bei einem DBA eigentlich auch die Stereolautsprecher vorne (bsw. NuVero 11) die Funktion des vorderen Arrays übernehmen? (ok, sie müssten dann nah an die Wand.)
Ja, das können die 11er.
Was mir noch ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet: Standlautsprecher sollen ja möglichst nicht an der Wand stehen, um den Bass nicht aufzudicken. OK, der Dröhnbass wird durch das DBA gekillt. Hat denn die wandnahe Aufstellung der (sagen wir einmal) NuVero 11 im DBA noch andere Nachteile, etwa auf den Mittel- und Hochtonbereich?
Ich habe mich heute Abend durch diverse DBA- und DBX-Threads gelesen, konnte aber keine Antwort auf die Frage finden. Vielleicht hilft ja noch einmal jemand von den Experten weiter.
LG HighwayStar Can we have everything louder than everything else? (Ian Gillan)
HighwayStar hat geschrieben: Hat denn die wandnahe Aufstellung der (sagen wir einmal) NuVero 11 im DBA noch andere Nachteile, etwa auf den Mittel- und Hochtonbereich?
Es sind im Mittel und Hochtonbereich nur gravierende Einflüsse bei Wand naher Aufstellung an den Seitenwänden zu erwarten.
Gruß
Wolfgang
Der AW-1300 ist zwar noch nicht auf dem Markt, aber trotzdem mal eine Frage zum DSP: Macht dieser überhaupt Sinn, wenn man seinen AVR über dessen Raumeinmessystem kalibrieren lässt (z.B. YAPO oder Audyssey)? Oder anders gefragt: Kann der eingebaute DSP das Einmesssystem nicht stören, oder funktioniert das ohne Probleme?
hier geht es ja eigentlich um den Spezial-Fall DBA. Irgendwie finde ich, dass deine Frage damit gar nichts zu tun hat und in einem anderen Thread vielleicht besser aufgehoben wäre.
LG HighwayStar Can we have everything louder than everything else? (Ian Gillan)
Eine Sache lässt mir aber noch keine Ruhe - Thema Delay Einstellung beim DBA:
Wenn ich jetzt die Aufstellungsvariante eines DBA aus 4 Subs wähle und der Master Sub über den LFE Anschluß des Receivers angeschlossen wird; wie sähe dann die Delay Einstellung der Subs in einem 8m Raum aus?
M.E. wird ja das Delay des Masters (Entfernung zum Sitzplatz) eigentlich über den AVR via Einmessautomatik eingestellt. Dieses Delay bekäme der "Front Slave" via "Slave Out 1" ja ebenfalls zugeleitet.
Demnach sollte man also IMHO das Delay des Masters auf "0" einstellen und dem AVR die Delayeinstellung überlassen?
Die Absorber Slaves an der Rückwand bekämen ja ohnehin das gleiche Signal des AVRs (inkl. Delay vom AVR) ebenfalls zugeleitet. Demzufolge müsste dann das Delay der Absorber Slaves einfach auf 8m (Raumlänge) eingestellt werden und das DBA sollte funktionieren (Phase natürlich nicht vergessen).
Habe ich das so richtig verstanden?
Eine letzte Frage noch:
Wenn ich der BDA des AW 1300 für die Aufstellung "DBA aus 4 Subs" Folge leiste, dann werden bei allen Slaves BEIDE Line In Eingänge via Y-Kabel belegt (entspricht +6db?) Ist es in dem Zusammenhang von Bedeutung, ob ich den Line In Eingang des Masters ebenfalls mittels Y-Kabels anschließe? Sprich, muss ich befürchten, dass die Signale mit unterschiedlichem Pegel wiedergegeben werden, in Abhängigkeit davon, ob ich beim Master nur einen, oder beide Line In Eingänge belege?
der 1300 ist ein schönes Stück: 2 Woofer mit reichlich Tiefgang und besserer Raumanregung, dennoch weniger Volumen als der 1000er. Und dank DSP genau richtig für DBA-Ansteuerung.
Doch:
Brauchen die hinteren Woofer doch keinen DSP, wenn sie ihr gefiltertes, verzögertes und invertiertes Signal schon vom DSP bekommen. Wie sieht es also mit einem ca. AW 1200, also einem 1300 ohne DSP aus mit sonst gleichen Werten? Somit muss niemand sich den Aufwand machen und eine solche Materialschlacht zu fahren, wenn die rückwärtige DSP-Power doch ungenutzt bliebe. Von der Ersparnis (vllt. um 1000 Euro Preis?) ganz zu schweigen.
Hab grad bei Nubert angerufen und in der Technikabteilung stieß diese Anregung auf Zustimmung, das ergäbe Sinn. Was genaues weiß man dazu derzeit aber nicht.
Nun wird Nubert sich das überlegen, inwieweit es Sinn hat, für relativ wenig weniger Geld einen Sub ohne DSP aufzulegen. Denn das sind ja diverse weitere Kosten: Bewerben, Verwalten, "Entwickeln", Produzieren…