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dj goes analog!

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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djbergwerk
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Re: dj goes analog!

Beitrag von djbergwerk »

Ich denke, ich werde erstmal vernünftig bleiben. Wenn man es überhaupt so nennen kann, denn ich bin ja schon dabei gut über 1000€ anzulegen für diese Sache...
Wenn ich bedenke, hab ich für mein CD Spieler gerade man 200€ ausgegeben :lol:

So wird es wohl der anfangs erwähnte Experience Classic SuperPack in Olive :D
Als PhonoPre wurde mir desöfteren der CA 640P emfohlen. Keine anhnung, ob die Händler meinen ich steh auf CA wenn sie von meiner Kette hören :P
Anpassbar ist dieser leider nicht... also werde ich jetzt gründlich die Technischen Angaben checken und schauen zu wievielen Abnehmern so ein Gerät passen könnte. Sollten hier und da ein paar Exoten durchfallen, so fände ich´s nicht weiter schlimm, oder?
Oder halt noch billiger mit dem Supa2. +Gehäuse allerdings wieder etwas teuerer.
Dann müsste ich allerdings wissen was prieslich beim Plattenspieler einzeln noch geht. Bisher hab ich nur ein Angebot für den Dreher + CA PhonoPre zusammen...
Aquarius hat geschrieben:
Slowpicker hat geschrieben: ... dass der finanzielle Aufwand unter Berücksichtigung der o.g. Punkte absolut nicht gerechtfertigt ist!

Es gibt - für mich persönlich - nur zwei Gründe, die für den Ewerb und die Benutzung eines Plattenspielers sprechen: 1. ein sentimentaler Hang zur Nostalgie und 2. eine gewisse Technikverliebtheit in Bezug auf feinmechanische Handwerkskunst.

Gruß,
Markus
<derseinen1210ermehrvermisstalsjemalszuvor>
Und aus welchem Grund weinst du deinem 1210er am meisten nach? :wink:

Gruss
A
Damit ist der Technichs gemeint?
CNeu

Re: dj goes analog!

Beitrag von CNeu »

Slowpicker hat geschrieben:Mein eher kurzer Ausflug in die analoge Musikwiedergabe hat mir gezeigt,

... dass Platten potentiell niemals so gut klingen wie CDs!

... dass wenn man nicht umständlich rippen will, die Platten eben nur auf dem Dreher laufen, also nix Computer, nix mobiler MP3-Player, nix Autoradio!

... die Handhabung und Pflegebedürftigkeit im Vergleich zur CD einfach nur umständlich ist!

... die geringe Kapazität der Platte zu permantenen, absolut nervigen Plattenumdrehorgien führt!

... das Plattenangebot deutlich kleiner ist als das CD-Angebot!

... dass die Zukunft der Schallplatte - trotz Boom - mehr als ungewiss ist!

... dass der finanzielle Aufwand unter Berücksichtigung der o.g. Punkte absolut nicht gerechtfertigt ist!
Bis auf Punkt 1 hätte dir das auch ohne praktische Erprobung möglichen sein sollen :wink:
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Slowpicker
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Re: dj goes analog!

Beitrag von Slowpicker »

Aquarius hat geschrieben:Und aus welchem Grund weinst du deinem 1210er am meisten nach? :wink:
Wegen der Nostalgie, ich bin ein hoffungslos romantischer Typ! :romance-hearteyes: Manchmal leider auch etwas unvernünftig... :angry-nono:
djbergwerk hat geschrieben:Damit ist der Technichs gemeint?
Mit 1210er? Ja!
CNeu hat geschrieben:Bis auf Punkt 1 hätte dir das auch ohne praktische Erprobung möglichen sein sollen :wink:
Theoretisch ja... ! :mrgreen:
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Aquarius

Re: dj goes analog!

Beitrag von Aquarius »

djbergwerk hat geschrieben:Ich denke, ich werde erstmal vernünftig bleiben. Wenn man es überhaupt so nennen kann, denn ich bin ja schon dabei gut über 1000€ anzulegen für diese Sache...
Wenn ich bedenke, hab ich für mein CD Spieler gerade man 200€ ausgegeben :lol:

So wird es wohl der anfangs erwähnte Experience Classic SuperPack in Olive :D
:handgestures-thumbup: Ich denke der reicht auch dicke! :dance:
djbergwerk hat geschrieben:Als PhonoPre wurde mir desöfteren der CA 640P emfohlen. Keine anhnung, ob die Händler meinen ich steh auf CA wenn sie von meiner Kette hören :P
Anpassbar ist dieser leider nicht... also werde ich jetzt gründlich die Technischen Angaben checken und schauen zu wievielen Abnehmern so ein Gerät passen könnte. Sollten hier und da ein paar Exoten durchfallen, so fände ich´s nicht weiter schlimm, oder?
Oder halt noch billiger mit dem Supa2. +Gehäuse allerdings wieder etwas teuerer.
Zu den Preamps stehen in dem oben von mir verlinken Thread einige Infos. Ich bin auch "Cambridgeler" :) (CA840A) und habe mich gerade wegen der mangelnden Anpassbarkeit gegen CA entschieden. Bei meinem Kauf vor 2 Jahren hat allerdings die Supa-Platine mit Netzteil ca. 85.- € gekostet :wink: . Mit dem jetzigen Wissen wäre mir die sehr gute Anpassbarkeit auch deutlich mehr wert (Stichwort: Gesamtkapazität inkl. Kabel bis zum Preamp)
Mit den reinen technischen Angaben konnte zumindest ich wenig anfangen :oops: , da ja die oben erwähnte Gesamtkapazität des Systems zählt.....
Also messen oder hören :wink:
Für meinen Uralt-Dreher habe ich übrigens, wie geraten, das Ortofon Vinylmaster Red genommen und damit stehen manche Platten durchaus in Konkurrenz zur CD :!:
djbergwerk hat geschrieben:
Aquarius hat geschrieben:
Und aus welchem Grund weinst du deinem 1210er am meisten nach? :wink:

Gruss
A
Damit ist der Technichs gemeint?
Ja.

Gruss
A
Aquarius

Re: dj goes analog!

Beitrag von Aquarius »

Slowpicker hat geschrieben:
Aquarius hat geschrieben:Und aus welchem Grund weinst du deinem 1210er am meisten nach? :wink:
Wegen der Nostalgie, ich bin ein hoffungslos romantischer Typ! :romance-hearteyes: Manchmal leider auch etwas unvernünftig... :angry-nono:
Solange es sich Grenzen hält :)
Mir hat das Basteln Spass gemacht und bevor ich mir so einen teuren Plattenspieler käufe, würde ich einen älteren Gebrauchten nehmen und den langsam hochtunen :wink:

Gruss
A
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Re: dj goes analog!

Beitrag von Slowpicker »

Ja, das hat auch was. Wahrscheinlich werde ich das auch so machen, dabei lässt sich sicher viel Geld sparen.

Grüße,
Markus
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djbergwerk
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Re: dj goes analog!

Beitrag von djbergwerk »

Ja logo...
Ich könnte auch kleiner anfangen, so ist es nicht, weil sooo viel unterschied zwischen so ein Debut III Laufwerk und den besagten Experience wird auch nicht sein.
Mich reizt eben auch ein guten, bis sehr guten Tonarm.
Bei dem Experience ist es ja so das man eig. ein top Tonarm mit Laufwerk als beigabe bekommt. Ähnlich wie bei so eine VPI Scout I/II usw., hier kostet der Arm einzeln um die 1200€ (und wird über allen Klee gelobt), das Laufwerk selbst ist dann preislich aber auch nicht ohne! Ob es allerdings sooo viel besser als ein ProJect Laufwerk ist kann ich mir nicht vorstellen...
Aquarius

Re: dj goes analog!

Beitrag von Aquarius »

djbergwerk hat geschrieben:.....
Mich reizt eben auch ein guten, bis sehr guten Tonarm.
Bei dem Experience ist es ja so das man eig. ein top Tonarm mit Laufwerk als beigabe bekommt. Ähnlich wie bei so eine VPI Scout I/II usw., hier kostet der Arm einzeln um die 1200€ (und wird über allen Klee gelobt), das Laufwerk selbst ist dann preislich aber auch nicht ohne! Ob es allerdings sooo viel besser als ein ProJect Laufwerk ist kann ich mir nicht vorstellen...
Mir fehlt es da wirklich an Wissen :oops:
Es irritiert mich aber total, warum ein Tonarm ohne System so teuer sein soll? :twisted:
Mein alter "Nubert-Dreher" hat offenbar einen TOP-Tonarm :) :
"Interessant ist das der Tonarm (Isotrack TP 22) auf Grund seiner Konstruktion, geringste Masse, den Einbau von Tonabnehmern der absoluten Spitzenklasse mit hoher Nadelnachgiebigkeit zulässt. Die Anschaffung ist unbedingt empfehlenswert"
Der Pro-Ject-Tonarm ist dagegen relativ schwer und das mitverkaufte Ortofon 2M Red haut mich bei dem Preis auch nicht von Hocker...... :(
= günstiges System für mittelschwere Tonarme

Oder was hast du genau für ein Angebot?

Gruss
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Slowpicker
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Re: dj goes analog!

Beitrag von Slowpicker »

Ich denke, dass in diesen Preisregionen die Luft ziemlich dünn wird. Teurer, besser, schicker geht immer. Wäre ich Du, würde ich mir einfach eine vernünftige, finanzielle Obergrenze setzen. Eine, bei der Du noch ein gutes Gefühl hast! Wenn Dich dann der Analogvirus so richtig packen sollte, kannst Du mittelfristig immer noch einen drauf setzen.

Ihr fixt mich gerade wieder so richtig an - vielen Dank dafür, auch im Namen meiner Frau! :mrgreen:
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djbergwerk
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Re: dj goes analog!

Beitrag von djbergwerk »

Dabei dachte ich doch der 9cc evolution von ProJect wäre noch leicht...
Ich weiß es auch nicht, muss mich noch ein wenig schlaumachen :lol:

Wie ich das beisher so sehe, die kombination Tonarm/-abnehmer ist ausschlaggebend, besser gesagt die effektive Tonarmmasse ist wichtig und in der praxis relevant ist eher die gesamte effektive Masse, also Arm + System. Natürlich beeiflust das eigentliche Gewicht der Einzelteile diesen Wert.
Aber, so wie ich das verstanden habe:
-schwere Arme (hohe eff. Masse) :arrow: Systeme mit geringer Compliance
-leichte Arme :arrow: Systeme mit hoher Nadelnachgiebigkeit (Compliance)

Das alles hat z.B. auch einen Einfluss auf die Toanarmresonanz
Diese sollte unter 20Hz und oberhalb des subsonischen Bereichs, also im Beriech zwischen 8Hz - 12Hz.

Der 9cc evo. zusammen mit dem Ortofon 2M Bronze (der ist ja beim Superpack dabei) hat z.B. (allerdings alleine über die angegebenden Toanarmmasse (8g), also ohne Systemmasse) gerechnet eine Toanarmresonanz von ca. 12Hz. Kommt das System hinzu liegt dieser Wert tiefer und bestimmt immer noch im guten Bereich.

Gut, das ist jetzt nur ein Aspekt, hinzu kommt die Lagerung (kardanisch, einpunktler usw.) Bedienerfreundlichkeit und, und...

Was die Teile nun so teuer macht und ob es das alles wirklich wert ist, das weiß ich ja auch nicht :wink:
Slowpicker hat geschrieben:Ich denke, dass in diesen Preisregionen die Luft ziemlich dünn wird. Teurer, besser, schicker geht immer. Wäre ich Du, würde ich mir einfach eine vernünftige, finanzielle Obergrenze setzen. Eine, bei der Du noch ein gutes Gefühl hast! Wenn Dich dann der Analogvirus so richtig packen sollte, kannst Du mittelfristig immer noch einen drauf setzen.

Ihr fixt mich gerade wieder so richtig an - vielen Dank dafür, auch im Namen meiner Frau! :mrgreen:
Das ist ja wieder das Problem!
Wiederverkauf bedeutet meist Verlust.
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