Moin Moin,
ich betreibe meine NuWave 105 + ATM momentan noch an einem HK 630 mit Dämonischen 30 Watt und einem sündhaft hohen Dämpfungsfaktor von 40 und gehe mal davon aus, dass der doch etwas unterdimensioniert ist. Nun habe ich noch einen Harman/Kardon PM 665 vxi von 1988 im Keller, dessen Endstufe auf einem Kanal defekt ist, seit ich mal einen Hochtöner damit zerschossen habe. Die üblichen Harman/Kardon-Schwächeleien bezüglich der Schalter hat er natürlich auch.
Ich frage mich, ob ich das Ding reparieren lasse, und wieviel ich es mir ggf. kosten lassen sollte. Leider kann ich vorher keinen eigenen Vergleich mit aktuellen Geräten anstellen. Damals war's halt ein ziemlicher Bolide, mit seinen zwei Netzteilen und 16 Kilo Gewicht. Mich würde mal interessieren, ob z.B. ein halbwegs aktueller Amp um 300 - 400 , wie der NAD C 370 oder der Marantz PM 7200, deutlich besser klingt. Oder der sagenumwobene Yamaha AX 596...
Wenn ich mich mal an dem Angebot von Hifi-Zeile orientiere, würde die Reparatur wohl um die 300 kosten. Würde sich das lohnen?
Grüße aus der Arktis
Udo
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alten Harman/Kardon PM 665 vxi reparieren lassen?
- Brunftsvet
- Newbie
- Beiträge: 12
- Registriert: Do 10. Nov 2005, 16:11
Hallo,
besser klingen kann und will ich nicht beurteilen, aber eine Reparatur von 300 rechtfertigt eigentlich schon einen Neukauf da um 300 +- 100 schon einige nette Verstärker auf dem Markt sind.
Welcher da nun der beste ist überlasse ich anderen.
Ich finde beim Neukauf gibts nur zwei sinnvolle Varianten - nach Design kaufen und keine anderen Geräte mehr anhören, oder eben alle (so viele wie möglich) hören. Ein tatsächlich schlechter Verstärker ist mir unter den gängigen Marken noch nicht begegnet.
Gruß
Markus
besser klingen kann und will ich nicht beurteilen, aber eine Reparatur von 300 rechtfertigt eigentlich schon einen Neukauf da um 300 +- 100 schon einige nette Verstärker auf dem Markt sind.
Welcher da nun der beste ist überlasse ich anderen.
Ich finde beim Neukauf gibts nur zwei sinnvolle Varianten - nach Design kaufen und keine anderen Geräte mehr anhören, oder eben alle (so viele wie möglich) hören. Ein tatsächlich schlechter Verstärker ist mir unter den gängigen Marken noch nicht begegnet.
Gruß
Markus
- Brunftsvet
- Newbie
- Beiträge: 12
- Registriert: Do 10. Nov 2005, 16:11
Mir ging es darum, ob die Verstärkertechnik in den letzten 20 Jahren solche Fortschritte gemacht hat, dass ein halbwegs aktuelles 400-Euro-Teil einem 1800-DM-Boliden aus den 80ern auf jeden Fall überlegen ist.
Remember: 1 DM war vor 20 Jahren mehr wert als ein Euro heute.
Ich würde jadenfalls einen aktuellen VW Polo einem 20 jahre alten Passat vorziehen, während es z.B. bei Fender Gitarren umgekehrt ist, die waren damals besser.
Selbst vergleichen kann ich eben nicht, so lange das Ding nicht repariert ist. Dass ich mir die aktuellen Geräte gegeneinander anhören muss, sollte die Technik inzwischen deutlich verbessert worden sein, ist klar.
Gruß Udo
Remember: 1 DM war vor 20 Jahren mehr wert als ein Euro heute.
Ich würde jadenfalls einen aktuellen VW Polo einem 20 jahre alten Passat vorziehen, während es z.B. bei Fender Gitarren umgekehrt ist, die waren damals besser.
Selbst vergleichen kann ich eben nicht, so lange das Ding nicht repariert ist. Dass ich mir die aktuellen Geräte gegeneinander anhören muss, sollte die Technik inzwischen deutlich verbessert worden sein, ist klar.
Gruß Udo
Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ.
- ++Stefan++
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Ich habe meinen Revox B 251 der etwas mehr kostette (2300DM 1984) für 271 Reparieren lassen.
Bereuen tue ich es überhaupt nicht! Er läuft seit der Reparatur täglich etwa 7h und das schon seit 2 Jahren.
Das einzige Problem ist momentan ein rauschender Transistor oder op amp in einem der 3 Tape outs, was solls
Klanglich habe ich ihn noch nicht mit vielen Verstärkern vergleichen können, ein 7 Jahre älterer Yamaha konnte ihm nicht so ganz das Wasser reichen. Die 300 Klasse von heute wird es ebenfalls schwer haben, allein schon von der Verarbeitung her. Zudem habe ich fast noch keinen Verstärker gesehen der einen so guten Rauschabstand hat.
Bei dem Schaltungsdesing hat sich warscheinlich nicht so viel getan, allerdings sind die Transistoren heute etwas leistungsfähiger als damals, ich habe Pro endstufe 6 Dicke Transistoren drinn (insgesammt 12) und einen Dämpfungsfaktor von 100 an 4Ohm heute schafft man das mit einem Mos FET.
Bereuen tue ich es überhaupt nicht! Er läuft seit der Reparatur täglich etwa 7h und das schon seit 2 Jahren.
Das einzige Problem ist momentan ein rauschender Transistor oder op amp in einem der 3 Tape outs, was solls
Klanglich habe ich ihn noch nicht mit vielen Verstärkern vergleichen können, ein 7 Jahre älterer Yamaha konnte ihm nicht so ganz das Wasser reichen. Die 300 Klasse von heute wird es ebenfalls schwer haben, allein schon von der Verarbeitung her. Zudem habe ich fast noch keinen Verstärker gesehen der einen so guten Rauschabstand hat.
Bei dem Schaltungsdesing hat sich warscheinlich nicht so viel getan, allerdings sind die Transistoren heute etwas leistungsfähiger als damals, ich habe Pro endstufe 6 Dicke Transistoren drinn (insgesammt 12) und einen Dämpfungsfaktor von 100 an 4Ohm heute schafft man das mit einem Mos FET.
Re: alten Harman/Kardon PM 665 vxi reparieren lassen?
Gewerblicher stellt Kleinanzeige direkt ins Nubert Forum
Re: alten Harman/Kardon PM 665 vxi reparieren lassen?
Danke für den Hinweis!HiFiflex hat geschrieben: Gewerblicher stellt Kleinanzeige direkt ins Nubert Forum