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Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
Hallo Zusammen,
da ja hier in der letzten Zeit immer mehr Threads zum Thema Netzwerkplayer/-streamer auftauchen, wollte ich mal von meiner kleinen "Odyssee" und einer Alternative zu den bekannten Sonos, Sooloos usw. berichten.
Zum Hintergrund: Seit Jahren läuft die komplette Musikausgabe und -verwaltung digital über meinen Rechner. Nach diversen Soundkarten bin ich dann bei einem sehr guten DAC gelandet und mit dem Klang rundum zufrieden. Als Software nutzte ich zwar lange Winamp, bin aber wegen dem besseren Klang (subjektiv) und der überragenden Bedienbarkeit auf den J.River Media Center gewechselt.
Was aber irgendwann doch richtig genervt hat, war, dass man zum Steuern der Musik immer an den Rechner musste. Außerdem hat mich der Stromverbrauch doch sehr genervt (der Rechner ist eine Arbeits- und 3D-Workstation und recht potent; deswegen auch leider auch sehr stromhungrig....)
Also musste eine Alternative her! Die Voraussetzungen waren:
- allzwecktauglich (nicht nur Musik)
- leise
- netzwerktauglich (direkte Verbindung zum Hauptrechner - am liebsten via Remote Desktop)
- kein NAS erforderlich
- klein
- kompatibel zum DAC
- stromsparend
Somit fallen so ziemlich alle bekannten Streamer raus. Ein extra NAS will ich nicht; für Remote Desktop kommt für mich nur ein PC mit Win7 in Frage, was auch gleich die Allzwecktauglichkeit mit sich bringt.
Doch das wichtigste: die Steuerung sollte komplett mit einem Tablet-PC erfolgen!
Also fiel die Wahl auf eine Zotac Z-Box ND02; der Atom 330 mit dem ION (1. Gen) ist etwas stromsparender als die aktuellen Versionen (Atom 5xx und ION2) aber dennoch ausreichend selbst für FullHD.
Als Tablet sollte eigentlich eins der neuen Androids herhalten. Da sich aber die meisten Hersteller viel Zeit mit der Markteinführung lassen, ist es ein iPad2 geworden. Hier gibt es ja auch einige DNLA-Apps, also kein Problem... oder doch?
Der J.River Media Center bietet von Haus aus alle DNLA-Funktionen und vor allem hat er meine Musik-Bibliothek korrekt eingelesen (mit Winamp habe ich es mir zur besseren Übersicht angewöhnt, im Album-Tag vorne weg den Artist nochmal einzutragen; damit habe ich in einer Liste die komplette Übersicht über Interpreten und Alben gleichzeitig. Gewöhnungssache, aber ich will es auch nicht ändern).
Nun begann die Odyssee mit der richtigen (oder besser: überhaupt funktionierenden) App! DNLA ist leider nicht gleich DNLA
Erster Test - PlugPlayer. Server und Renderer werden sofort erkannt, aber komplette Alben werden nur gespielt, wenn die App im Vordergrund läuft. Geht das iPad auf Standby oder man wechselt zu einer anderen App ist nach dem aktuell laufenden Lied Schluss! Der j.River kann leider nicht die kompletten Playlisten empfangen, bzw. werden sie nicht vom PlugPlayer gesendet. Das ist leider eine spezielle LINN DS Funktion....
Optisch viel besser als der PlugPlayer kommt SongBook daher. Hier gibt es eine universelle Version namens SongBook HD UPNP.
Die App findet auch den Server und Renderer, ist super schnell, verweigert aber jeglichen weiteren Dienst (starten der Wiedergabe ist nicht möglich).
Ähnliche Macken zeigen auch andere Apps (SmartStore, media:connect, media Link) oder haben ein gräßliche Oberfläche.
Auch weitere Tests mit anderen DLNA-Servern und/oder Renderer (Twonky, Wild Media, Asset, Squeez....) brachten keinen Erfolg.
Ein kleiner Lichtblick: der uPlayer von db-Power Amp/Illustrate. Dieser hat eine LINN DS Erweiterung, so dass der PlugPlayer auch komplette Playlisten schicken konnte. Allerdings ist der uPlayer eher ein Proof-of-Concept, absolut rudimentär und läuft nur in einer Kommandozeile. Vor allem konnte ich das WASAPI-Out unter Win7 x64 nicht zum laufen bringen; also wieder nichts
Nun ein verzweifelter neuer Versuch: von Apple gibt es ja die Remote App, mit der sich iTunes perfekt steuern lässt. Also iTunes drauf und siehe da, alles funktioniert theoretisch. Die Soundqualität von iTunes im Vergleich zum j.River ist jedoch ein No-Go! Und da der größte Teil meiner Sammlung auf flac-Dateien besteht, wäre der Konvertier-Aufwand für iTunes kaum zu rechtfertigen. Allein solche Kleinigkeiten wie das Einlesen der Bibliothek geht unter iTunes mal garnicht! j.River ca. 3 Minuten, Winamp 2 Minuten, iTunes ca. 30 Minuten für ca. 35 % der Sammlung.
Durch Zufall habe ich gesehen, dass es für FooBar ein DAAP-Plugin gibt (iTunes/Apple benutzt kein Standard-DLNA sondern mal wieder ihren eigenen Mist...). Dazu das WASAPI-Plugin und der Spaß kann losgehen! In der Klangqualität nehmen sich j.River und FooBar nichts (mit den entsprechenden Einstellungen). Die Tags bei Compilations musste ich zwar anpassen (Album-Interpret eintragen und die Remote App zeigt Compilations bzw. Alben, bei denen der Artist nicht bei allen Tracks gleich ist, auch als ein Album an).
Es ist schon ultra komfortabel genüsslich auf dem Sofa zu sitzen und bei Bedarf mit dem Tablet durch die komplette Musik-Sammlung zu gleiten.
Die Aufmachung von der Remote App ist wirklich top; nur nervt es ein wenig, dass alle Cover neu eingelesen werden, wenn man die App richtig beendet oder FooBar neu startet. Je größer die Cover, desto länger dauert es dann auch...
Und der Mehrwert eine richtigen Rechners als Audio-Kiste im Gegensatz zu den Streamern? Kein extra NAS, das laufen muss. Eine Remote Desktop App auf das Tablet und man kann mit der Windows Kiste richtig arbeiten. Filme sind kein Problem, und alle Daten, die das Tablet nicht verarbeiten kann, landen schnell auf den PC. Dazu ein perfekter Datenabgleich mit dem Hauptrechner über das Win7 Heimnetzwerk, oder z.B. Backups.
Ich kann nur sagen, für mich ist das wirklich die perfekte Lösung! Und sorry, dass das hier ein halber Roman geworden ist
Greets Funkx
da ja hier in der letzten Zeit immer mehr Threads zum Thema Netzwerkplayer/-streamer auftauchen, wollte ich mal von meiner kleinen "Odyssee" und einer Alternative zu den bekannten Sonos, Sooloos usw. berichten.
Zum Hintergrund: Seit Jahren läuft die komplette Musikausgabe und -verwaltung digital über meinen Rechner. Nach diversen Soundkarten bin ich dann bei einem sehr guten DAC gelandet und mit dem Klang rundum zufrieden. Als Software nutzte ich zwar lange Winamp, bin aber wegen dem besseren Klang (subjektiv) und der überragenden Bedienbarkeit auf den J.River Media Center gewechselt.
Was aber irgendwann doch richtig genervt hat, war, dass man zum Steuern der Musik immer an den Rechner musste. Außerdem hat mich der Stromverbrauch doch sehr genervt (der Rechner ist eine Arbeits- und 3D-Workstation und recht potent; deswegen auch leider auch sehr stromhungrig....)
Also musste eine Alternative her! Die Voraussetzungen waren:
- allzwecktauglich (nicht nur Musik)
- leise
- netzwerktauglich (direkte Verbindung zum Hauptrechner - am liebsten via Remote Desktop)
- kein NAS erforderlich
- klein
- kompatibel zum DAC
- stromsparend
Somit fallen so ziemlich alle bekannten Streamer raus. Ein extra NAS will ich nicht; für Remote Desktop kommt für mich nur ein PC mit Win7 in Frage, was auch gleich die Allzwecktauglichkeit mit sich bringt.
Doch das wichtigste: die Steuerung sollte komplett mit einem Tablet-PC erfolgen!
Also fiel die Wahl auf eine Zotac Z-Box ND02; der Atom 330 mit dem ION (1. Gen) ist etwas stromsparender als die aktuellen Versionen (Atom 5xx und ION2) aber dennoch ausreichend selbst für FullHD.
Als Tablet sollte eigentlich eins der neuen Androids herhalten. Da sich aber die meisten Hersteller viel Zeit mit der Markteinführung lassen, ist es ein iPad2 geworden. Hier gibt es ja auch einige DNLA-Apps, also kein Problem... oder doch?
Der J.River Media Center bietet von Haus aus alle DNLA-Funktionen und vor allem hat er meine Musik-Bibliothek korrekt eingelesen (mit Winamp habe ich es mir zur besseren Übersicht angewöhnt, im Album-Tag vorne weg den Artist nochmal einzutragen; damit habe ich in einer Liste die komplette Übersicht über Interpreten und Alben gleichzeitig. Gewöhnungssache, aber ich will es auch nicht ändern).
Nun begann die Odyssee mit der richtigen (oder besser: überhaupt funktionierenden) App! DNLA ist leider nicht gleich DNLA
Erster Test - PlugPlayer. Server und Renderer werden sofort erkannt, aber komplette Alben werden nur gespielt, wenn die App im Vordergrund läuft. Geht das iPad auf Standby oder man wechselt zu einer anderen App ist nach dem aktuell laufenden Lied Schluss! Der j.River kann leider nicht die kompletten Playlisten empfangen, bzw. werden sie nicht vom PlugPlayer gesendet. Das ist leider eine spezielle LINN DS Funktion....
Optisch viel besser als der PlugPlayer kommt SongBook daher. Hier gibt es eine universelle Version namens SongBook HD UPNP.
Die App findet auch den Server und Renderer, ist super schnell, verweigert aber jeglichen weiteren Dienst (starten der Wiedergabe ist nicht möglich).
Ähnliche Macken zeigen auch andere Apps (SmartStore, media:connect, media Link) oder haben ein gräßliche Oberfläche.
Auch weitere Tests mit anderen DLNA-Servern und/oder Renderer (Twonky, Wild Media, Asset, Squeez....) brachten keinen Erfolg.
Ein kleiner Lichtblick: der uPlayer von db-Power Amp/Illustrate. Dieser hat eine LINN DS Erweiterung, so dass der PlugPlayer auch komplette Playlisten schicken konnte. Allerdings ist der uPlayer eher ein Proof-of-Concept, absolut rudimentär und läuft nur in einer Kommandozeile. Vor allem konnte ich das WASAPI-Out unter Win7 x64 nicht zum laufen bringen; also wieder nichts
Nun ein verzweifelter neuer Versuch: von Apple gibt es ja die Remote App, mit der sich iTunes perfekt steuern lässt. Also iTunes drauf und siehe da, alles funktioniert theoretisch. Die Soundqualität von iTunes im Vergleich zum j.River ist jedoch ein No-Go! Und da der größte Teil meiner Sammlung auf flac-Dateien besteht, wäre der Konvertier-Aufwand für iTunes kaum zu rechtfertigen. Allein solche Kleinigkeiten wie das Einlesen der Bibliothek geht unter iTunes mal garnicht! j.River ca. 3 Minuten, Winamp 2 Minuten, iTunes ca. 30 Minuten für ca. 35 % der Sammlung.
Durch Zufall habe ich gesehen, dass es für FooBar ein DAAP-Plugin gibt (iTunes/Apple benutzt kein Standard-DLNA sondern mal wieder ihren eigenen Mist...). Dazu das WASAPI-Plugin und der Spaß kann losgehen! In der Klangqualität nehmen sich j.River und FooBar nichts (mit den entsprechenden Einstellungen). Die Tags bei Compilations musste ich zwar anpassen (Album-Interpret eintragen und die Remote App zeigt Compilations bzw. Alben, bei denen der Artist nicht bei allen Tracks gleich ist, auch als ein Album an).
Es ist schon ultra komfortabel genüsslich auf dem Sofa zu sitzen und bei Bedarf mit dem Tablet durch die komplette Musik-Sammlung zu gleiten.
Die Aufmachung von der Remote App ist wirklich top; nur nervt es ein wenig, dass alle Cover neu eingelesen werden, wenn man die App richtig beendet oder FooBar neu startet. Je größer die Cover, desto länger dauert es dann auch...
Und der Mehrwert eine richtigen Rechners als Audio-Kiste im Gegensatz zu den Streamern? Kein extra NAS, das laufen muss. Eine Remote Desktop App auf das Tablet und man kann mit der Windows Kiste richtig arbeiten. Filme sind kein Problem, und alle Daten, die das Tablet nicht verarbeiten kann, landen schnell auf den PC. Dazu ein perfekter Datenabgleich mit dem Hauptrechner über das Win7 Heimnetzwerk, oder z.B. Backups.
Ich kann nur sagen, für mich ist das wirklich die perfekte Lösung! Und sorry, dass das hier ein halber Roman geworden ist
Greets Funkx
Geschrieben auf dem iPad; bei Rechtschreibfehlern bitte an Apple zwecks Verbesserung der Autokorrektur wenden ;-)
foobar/Wasapi -> Audio-GD DI -> Yulong D100 -> Audio-gd C3 Final -> Audio-gd C1-Master (who the f*** is Krell) -> nuVero 14
foobar/Wasapi -> Audio-GD DI -> Yulong D100 -> Audio-gd C3 Final -> Audio-gd C1-Master (who the f*** is Krell) -> nuVero 14
Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
Hi Funkx,
schöner halber Roman . Mal noch 'ne Frage: Hast du auch mal xbmc (http://xbmc.org) ausprobiert? Die Remote-Apps sollen ganz gut. Kann ich selbst leider nicht beurteilen, da ich kein Android oder iGerät besitze. Habe auch erst angefangen meine Musik/Videos per xmbc zu verwalten.
gruß
benny
schöner halber Roman . Mal noch 'ne Frage: Hast du auch mal xbmc (http://xbmc.org) ausprobiert? Die Remote-Apps sollen ganz gut. Kann ich selbst leider nicht beurteilen, da ich kein Android oder iGerät besitze. Habe auch erst angefangen meine Musik/Videos per xmbc zu verwalten.
gruß
benny
Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
Hi Benny,
an XMBC hatte ich auch gedacht. Aber erstens geht da ein ION1 schon in die Knie und ich kann mich irgendwie nciht an diese Media-Center Oberfläche gewöhnen. Auf der Playse find ich's noch ok, aber selbst nach vielfachen Versuchen (schon seit langem) bin ich mit dem Windows Media Center oder XMBC nicht warm geworden...
Funkx
an XMBC hatte ich auch gedacht. Aber erstens geht da ein ION1 schon in die Knie und ich kann mich irgendwie nciht an diese Media-Center Oberfläche gewöhnen. Auf der Playse find ich's noch ok, aber selbst nach vielfachen Versuchen (schon seit langem) bin ich mit dem Windows Media Center oder XMBC nicht warm geworden...
Funkx
Geschrieben auf dem iPad; bei Rechtschreibfehlern bitte an Apple zwecks Verbesserung der Autokorrektur wenden ;-)
foobar/Wasapi -> Audio-GD DI -> Yulong D100 -> Audio-gd C3 Final -> Audio-gd C1-Master (who the f*** is Krell) -> nuVero 14
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Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
ich bin auch seit einigen Jahren Foobar2000-Benutzer und freu mich immer wieder, wenn auch andere darauf kommen...
Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
HALLO Funkx,
dein beitrag hat mir bei meiner konfiguration gut weitergeholfen - danke!
ich will hier auch kurz meine neue zusammengestoppelte konfiguration posten.
vielleicht hilft es ja jemandem.
drahtlose lösung
wollte hauptsächlich eine drahtlose lösung für musik im wohn- und schlafzimmer.
die musikauswahl sollte man ohne bildschirm betätigen können.
folgende geräte hab ich neu angeschaft:
wohnzimmer:
apple tv (100.-) mit dig/analog (19.-) wandler zum vorhandenen verstärker
schlafzimmer:
apple tv
kleiner kenwood K-711 receiver mit opt. eingang (240.-) + zwei kleine klipsch rb 41 boxen (200.-)
+ kenwood subwoofer (70.-)
generell:
1 MEDION LIFE P89626 NAS 1,5tb (130.-)
(twonky server)
iphone, netzwerk und div. computer sind vorhanden.
das ganze läuft jetzt bei mir so ab:
am iphone ist das "plugplayer"-app installiert und kann auf die musik des medion nas zugreifen.
via airplay giebt es die mausik ann eines der beiden appletv weiter
(wohn-, bzw. schlafzimmer) die lautstärke kann man am iphone verändern.
kann die anlage im schrank "verstecken"
ich drücke auf den netzschalter der verteilersteckdose. verstärker und appletv schalten sich ein,
und das apple tv nimmt innerhalb sehr kurzer zeit (schätze mal 10-20 sek) gestreamte musik vom
plugplayer app des iphones entgegen. da man keinen bildschirm zur auswahl braucht und sich die lautstärke
(in maßen) auch am iphone regeln läßt kann man die kenwood anlage z.b. auch im schrank verstecken.
-sie verbleibt beim "hard-off" durch den netzschalter in den vorhergegangenen einstellungen.
[will man zusätzlich doch den radio od. andere funktionen des receivers verwenden,
bietet sich für die schrankversion eine "vernbedienungsverlängerung" an]
internetradio
zusätzlich zur musik vom nas höre ich internetradio über die app radio.de, bzw. podcasts und hörbücher über
pocketcast.
zwischen den räumen läßt sich - wenn die anlagen am strom sind - relativ nahtlos wechseln.
laptop und standrechner
zusätzlich kann ich von meinen computern über itunes ebenfals drahtlos auf die appletv´s streamen.
sollte auch ohne itunes mit dem programm "airfol" gehen. das brachte ich allerdings nicht zum laufen.
Tipp: in itunes die musikdaten des nas hinzufügen, OHNE die lieder am rechner zu speichern:
Einstellungen-->erweitert-->"beim hinzufügen zur mediathek dateien in den itunes medienorner kopieren"
häckchen weg.
mangelhaft
was noch nicht so gefällt ist das app plugplayer, vor allem nicht optisch. bis jetzt hab ich aber dann auch nix besseres
für meine konfiguration gefunden.aber ich denke das ist eine frage der zeit - da wird schon noch was kommen.
ein tablet ist sicher konfortabler zu bedienen und schöner anzusehen. covers usw..
zum schluß noch video
zu guter letzt verwende ich die appletvs auch zum streamen von videos vom nas.
allerdings mit jailbreak und dem installierten xbmc media center. das bediene ich dann über bildschirm,
bzw. der xbmc-app fürs iphone.
variationen und möglicher ausblick
das xbmc mediacenter läßt sich auch automatisch nach dem start booten und nimmt airplay entgegen.
das war mir dann zuviel spielerei... ohnehin ist fraglich, ob sichsolche basteleien noch lange rentieren
, da viele der nächsten verstärkergeneration ohnehin airplay an board haben werden.
mfg,
wiso
dein beitrag hat mir bei meiner konfiguration gut weitergeholfen - danke!
ich will hier auch kurz meine neue zusammengestoppelte konfiguration posten.
vielleicht hilft es ja jemandem.
drahtlose lösung
wollte hauptsächlich eine drahtlose lösung für musik im wohn- und schlafzimmer.
die musikauswahl sollte man ohne bildschirm betätigen können.
folgende geräte hab ich neu angeschaft:
wohnzimmer:
apple tv (100.-) mit dig/analog (19.-) wandler zum vorhandenen verstärker
schlafzimmer:
apple tv
kleiner kenwood K-711 receiver mit opt. eingang (240.-) + zwei kleine klipsch rb 41 boxen (200.-)
+ kenwood subwoofer (70.-)
generell:
1 MEDION LIFE P89626 NAS 1,5tb (130.-)
(twonky server)
iphone, netzwerk und div. computer sind vorhanden.
das ganze läuft jetzt bei mir so ab:
am iphone ist das "plugplayer"-app installiert und kann auf die musik des medion nas zugreifen.
via airplay giebt es die mausik ann eines der beiden appletv weiter
(wohn-, bzw. schlafzimmer) die lautstärke kann man am iphone verändern.
kann die anlage im schrank "verstecken"
ich drücke auf den netzschalter der verteilersteckdose. verstärker und appletv schalten sich ein,
und das apple tv nimmt innerhalb sehr kurzer zeit (schätze mal 10-20 sek) gestreamte musik vom
plugplayer app des iphones entgegen. da man keinen bildschirm zur auswahl braucht und sich die lautstärke
(in maßen) auch am iphone regeln läßt kann man die kenwood anlage z.b. auch im schrank verstecken.
-sie verbleibt beim "hard-off" durch den netzschalter in den vorhergegangenen einstellungen.
[will man zusätzlich doch den radio od. andere funktionen des receivers verwenden,
bietet sich für die schrankversion eine "vernbedienungsverlängerung" an]
internetradio
zusätzlich zur musik vom nas höre ich internetradio über die app radio.de, bzw. podcasts und hörbücher über
pocketcast.
zwischen den räumen läßt sich - wenn die anlagen am strom sind - relativ nahtlos wechseln.
laptop und standrechner
zusätzlich kann ich von meinen computern über itunes ebenfals drahtlos auf die appletv´s streamen.
sollte auch ohne itunes mit dem programm "airfol" gehen. das brachte ich allerdings nicht zum laufen.
Tipp: in itunes die musikdaten des nas hinzufügen, OHNE die lieder am rechner zu speichern:
Einstellungen-->erweitert-->"beim hinzufügen zur mediathek dateien in den itunes medienorner kopieren"
häckchen weg.
mangelhaft
was noch nicht so gefällt ist das app plugplayer, vor allem nicht optisch. bis jetzt hab ich aber dann auch nix besseres
für meine konfiguration gefunden.aber ich denke das ist eine frage der zeit - da wird schon noch was kommen.
ein tablet ist sicher konfortabler zu bedienen und schöner anzusehen. covers usw..
zum schluß noch video
zu guter letzt verwende ich die appletvs auch zum streamen von videos vom nas.
allerdings mit jailbreak und dem installierten xbmc media center. das bediene ich dann über bildschirm,
bzw. der xbmc-app fürs iphone.
variationen und möglicher ausblick
das xbmc mediacenter läßt sich auch automatisch nach dem start booten und nimmt airplay entgegen.
das war mir dann zuviel spielerei... ohnehin ist fraglich, ob sichsolche basteleien noch lange rentieren
, da viele der nächsten verstärkergeneration ohnehin airplay an board haben werden.
mfg,
wiso
- JensII
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- Wohnort: Zwischen den Nubis
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 16 Mal
Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
Mal meine Erfahrungen:
Als "Fernbedienung" habe ich:
1 Handy mit WLan (3,7", Motorola Defy auf Android-Basis) mit PlugPlayer für Android
1 Android Pad (Odys EXpress, 8") mit PlugPlayer für Android
1 IPod touch mit PlugPlayer
Steuern kann ich damit 2 Noxon-Radios im Haus. Jede Steuerung hat Zugriff auf jedes Noxon, hier will ich noch ein bis zwei Media-Player anschaffen, der auch Bild via DLNA/Upnp-Steuerung der 3 Fernbedienungen wiedergibt. Evtl ein WDLive oder so.
Siehe zu steuerbaren Geräten bitte www.plugplayer.com
Die Tonqualität ist durch die Noxons limitiert, aber IMHO ausreichend, im Wohnzimmer ist am Kopfhörer-Ausgang des Noxon meine Nubi-Anlage angeschlossen, im Bad läuft der Noxon alleine.
Ich kann dir nur zu einem Android-Steuergerät raten, da sind einige Apps im Umlauf. Z.B. gibt es von AVM eine Gratis-App die für die Fritzboxen gedacht ist, aber auch mit anderen Geräten problemlos läuft!
Sämtliche Daten (Musik wie Filme) liegen auf einem QNap TS 212-Server mit 1TB-Festplatte und gut is
Als "Fernbedienung" habe ich:
1 Handy mit WLan (3,7", Motorola Defy auf Android-Basis) mit PlugPlayer für Android
1 Android Pad (Odys EXpress, 8") mit PlugPlayer für Android
1 IPod touch mit PlugPlayer
Steuern kann ich damit 2 Noxon-Radios im Haus. Jede Steuerung hat Zugriff auf jedes Noxon, hier will ich noch ein bis zwei Media-Player anschaffen, der auch Bild via DLNA/Upnp-Steuerung der 3 Fernbedienungen wiedergibt. Evtl ein WDLive oder so.
Siehe zu steuerbaren Geräten bitte www.plugplayer.com
Die Tonqualität ist durch die Noxons limitiert, aber IMHO ausreichend, im Wohnzimmer ist am Kopfhörer-Ausgang des Noxon meine Nubi-Anlage angeschlossen, im Bad läuft der Noxon alleine.
Ich kann dir nur zu einem Android-Steuergerät raten, da sind einige Apps im Umlauf. Z.B. gibt es von AVM eine Gratis-App die für die Fritzboxen gedacht ist, aber auch mit anderen Geräten problemlos läuft!
Sämtliche Daten (Musik wie Filme) liegen auf einem QNap TS 212-Server mit 1TB-Festplatte und gut is
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
hi,
im wesentlichen "krankt" es bei mir wirklich an einer schönen darstellung des musikbestandes und konfortablen bedienung durch das fernsteuergerät. am iphone funktioniert plugplayer zwar einwandfrei - fürs auge ist er aber nix aufregendes.
die apps, die ich im hifistudio fürs ipad gesehen habe machen einfach mehr freude: da blättert man sich durch die musiksammlung, große coverdarstellung, alles geht glatt und reibungslos...
kannst du dieses Odys EXpress empfehlen? läge gerade noch in meinem preisrahmen.
ursprünglich dachte ich auch an eines der billig-tablett von pearl.de (x3,x4).
gibts grundsätzlich etwas besonderes bei der anschaffung zu beachten?
noch ne frage: die noxon radios kann man als "media renderer" im plugplayer wählen, oder wie geht das?
danke,
mfg,
wiso
im wesentlichen "krankt" es bei mir wirklich an einer schönen darstellung des musikbestandes und konfortablen bedienung durch das fernsteuergerät. am iphone funktioniert plugplayer zwar einwandfrei - fürs auge ist er aber nix aufregendes.
die apps, die ich im hifistudio fürs ipad gesehen habe machen einfach mehr freude: da blättert man sich durch die musiksammlung, große coverdarstellung, alles geht glatt und reibungslos...
kannst du dieses Odys EXpress empfehlen? läge gerade noch in meinem preisrahmen.
ursprünglich dachte ich auch an eines der billig-tablett von pearl.de (x3,x4).
gibts grundsätzlich etwas besonderes bei der anschaffung zu beachten?
noch ne frage: die noxon radios kann man als "media renderer" im plugplayer wählen, oder wie geht das?
danke,
mfg,
wiso
Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
Mittels Hardwarebeschleunigung (VDPAU) durch den ION Chipsatz funktioniert XBMC eigentlich sehr gut. Somit braucht man nicht unbedingt einen starken Prozessor sondern es reicht auch ein Intel Atom oder AMD Bobcat dafür.Funkx hat geschrieben: Aber erstens geht da ein ION1 schon in die Knie
Hast du mal verschiedene Skins für XBMC ausprobiert ?Funkx hat geschrieben: und ich kann mich irgendwie nciht an diese Media-Center Oberfläche gewöhnen.
Als Fernbedienung ist Constellation für das Ipad/Iphone sehr zu empfehlen.
http://itunes.apple.com/de/app/xbmc-con ... 07301?mt=8
WZ: NuBox 511, CS 411, DS 301, AW-991 an Onkyo NR-708
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Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
Hallo!
Mal zu den Fragen:
Das Odys XPress kann ich empfehlen, allerdings ist es nicht High-End (Plastikgehäuse, stört mich nicht, etwas "unschön": Das Display ist mit einer Kante zum Gehäuse, also nicht bündig eingelassen. Bedienung und Leistung IMHO sehr gut, sogar Full-HD läuft).
Die Noxon-Radios wähle ich im PlugPlayer (und den anderen erwähnten Alternativen) als Media-Renderer.
Meine Daten-Server als Media-Server.
Ich weiß nicht, ob das bei de Apple-Ausführung klappt, aber bei der Android-Version kann man zum "aufhübschen" die Cover der CDs in der Liste abzeigen lassen -> WLan sei dank dauert es aber etwas bis alle Cover-Ansichten im Pad angekommen sind
Mal zu den Fragen:
Das Odys XPress kann ich empfehlen, allerdings ist es nicht High-End (Plastikgehäuse, stört mich nicht, etwas "unschön": Das Display ist mit einer Kante zum Gehäuse, also nicht bündig eingelassen. Bedienung und Leistung IMHO sehr gut, sogar Full-HD läuft).
Die Noxon-Radios wähle ich im PlugPlayer (und den anderen erwähnten Alternativen) als Media-Renderer.
Meine Daten-Server als Media-Server.
Ich weiß nicht, ob das bei de Apple-Ausführung klappt, aber bei der Android-Version kann man zum "aufhübschen" die Cover der CDs in der Liste abzeigen lassen -> WLan sei dank dauert es aber etwas bis alle Cover-Ansichten im Pad angekommen sind
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
Re: Erfahrungsbericht Netzwerkplayer mit Tablet-Steuerung
danke jens.
habe das apple tv gewählt, weil es mir im moment preis-/leisungsmäßig für einen streaming client sehr gut erschien. 100.-.
außerdem denk ich mir das der support, sowohl der offizielle als auch der von der comunity doch eine gewisse zeit anhalten wird.
bis jetzt läuft bei mir alles über "airplay". werde mich auch noch etwas mit xbmc beschäftigen - hat die gefälligere bedienung. und auch die variante mit dem "media renderer" im plaugplayer od. ähnl. hat was für sich.
mfg,
w.
habe das apple tv gewählt, weil es mir im moment preis-/leisungsmäßig für einen streaming client sehr gut erschien. 100.-.
außerdem denk ich mir das der support, sowohl der offizielle als auch der von der comunity doch eine gewisse zeit anhalten wird.
bis jetzt läuft bei mir alles über "airplay". werde mich auch noch etwas mit xbmc beschäftigen - hat die gefälligere bedienung. und auch die variante mit dem "media renderer" im plaugplayer od. ähnl. hat was für sich.
mfg,
w.