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Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

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TasteOfMyCheese
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von TasteOfMyCheese »

musky2304 hat geschrieben:Bei mir habe ich es auf die Raumakustik geschoben.
Das macht ja auch mehr Sinn, als
musky2304 hat geschrieben:Auch ohne Pegelausgleich hörten wir sofort einen enormen Unterschied zu Gunsten des Verstärkers meines Freundes.
ohne Pegelabgleich irgendwas hören zu wollen, zumindest solange der Amp nicht an der Grenze oder defekt ist.

Viele Grüße
Berti
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aaof
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von aaof »

Ich habe Rotel + NAD Endstufe hier und konnte am SR-6004 eigentlich kaum einen Unterschied ausmachen. Die NAD klingt vlt. einen Tick heller als wie die Rotel. Das nehme ich mir persönlich mit.

Stärker machte sich die Rotel am Yamaha RX-797 bemerkbar, dort räumte die Rotel tatsächlich etwas auf und strukturierte die Instrumente straffer und präziser. Da war ich damals wirklich baff. Aber beim Marantz hört man eigentlich keinen Unterschied mehr, wahrscheinlich braucht man hier auch ganz andere Endstufen-Kaliber.

Gruß

aaof
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djbergwerk
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von djbergwerk »

Das Kompakte von Leistung profitieren ist denke ich kein Geheimniss!
Bevor man jedoch das ATM abschreibt, sollte man es unbedingt probehören; und potente Verstärker, oder Endstufen fühlen sich hiermit immer noch sehr wohl, bzw. sind gerade zu angesagt.

Ist man jedoch zufrieden, dann bleibt man natürlich dabei. Wenn du später noch was verändern möchtest kannst du immer noch um das ATM erweitern.
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{[Bodo]}
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von {[Bodo]} »

Hallo djbergwerk,
djbergwerk hat geschrieben:Bevor man jedoch das ATM abschreibt, sollte man es unbedingt probehören;
tue ich ja nicht (es abschreiben) - ich sage nur:
djbergwerk hat geschrieben: Ist man jedoch zufrieden, dann bleibt man natürlich dabei. Wenn du später noch was verändern möchtest kannst du immer noch um das ATM erweitern.
dieses. Testen werde ich es - aber so zufrieden, wie ich jetzt bin, halte ich es einfach nicht mehr für zwingend notwendig ein ATM zu kaufen, wie es überall propagiert wird.
Und bevor man einfach alles auf einmal kauft und das ATM nachher .. "einfach dabehält, weil schaden tuts ja auch nicht", soll man es lieber ersteinmal so probieren :)


Viele Grüße,
Sebastian
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von bass.oldie »

Hallo Sebastian,

danke für deinen Bericht, er war sehr interessant.

Ich muss gestehen, dass ich auch einer bin, der ohne das ATM nicht mehr sein möchte. Als ich meine ersten Nubert Lautsprecher gekauft habe, welche die nuBox 481 waren, hörte ich auch 2 Jahre lang ohne ATM. Ich glaubte einfach nicht an die Wirkungsweise des "Kästchens", als ich es mir einfach mal bestellte. Überraschenderweise war ich gleich von Anfang an so begeistert, dass ich es nicht mehr missen möchte. Die NuBox 481 ist ja von Haus aus schon ein recht potenter und tiefspielender Lautsprecher. Was viele vergessen, mit dem ATM lassen sich nicht nur die Bässe erhöhen und der Frequenzgang wird nach unten hin erweitert, sondern finde ich den Mid/High Regler genauso wichtig und nützlich. Mit ihm kann man schlecht abgemischte oder zu helle Tonaufnahmen perfekt an die Hörgewohnheiten anpassen, ohne den Frequenzgang zu verbiegen, wie es an den Verstärkern der Fall ist. Was man auch nicht vergessen sollte ist, dass jedes ATM einen sogenannten "Rumpelfilter" hat, wenn man jetzt den Bass-Regler ganz auf links stellt und es deaktiviert, so braucht der Verstärker für gleiche Lautstärke sogar weniger Leistung wie ohne ATM.

Gruß Thomas

P.S. Was natürlich auch klar ist, dass der "AHA"-Effekt bei jedem Lautsprecher anders ist. So isser bei der NL 32 besonders eindrucksvoll.
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joe.i.m
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von joe.i.m »

Hallo Bodo,

Interessanter Bericht.
Nicht unbedingt die vorherschende Standartmeinung, aber das ist dann auch mal ganz erfrischend, einen andere Meinung als immer nur die selbe zu Hören.
Anderer Meinung zu sein und auch scheinbar feststehende Meinungen zu hinterfragen ist in meinen Augen durchaus löblich.

Gruß joe
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von zwäng »

Ich kann und will ohne ATM nicht mehr sein !
:happy-wavemulticolor:

LG
zwäng. :happy-jumpeveryone: :happy-jumpeveryone: :happy-jumpeveryone:
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von joe.i.m »

zwäng hat geschrieben:Ich kann und will ohne ATM nicht mehr sein !
:happy-wavemulticolor:

LG
zwäng. :happy-jumpeveryone: :happy-jumpeveryone: :happy-jumpeveryone:
Lieber zwäng, niemand hat die Absicht, es Dir wegzunehmen. :)

Gruß joe
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von Shyrazad »

Wie schon erwähnt, ist die Wahl eines Atm' s in meinen Augen abhängig von Raum und Boxen.
Bei den NuVeros dürfte sich die Basserweiterung durch ein Atm nur marginal auswirken und das Atm wird wohl eher als Klangregler eingesetzt oder um den Bass zurückzuschrauben, um evtl. vorhandenes Dröhnen zu eliminieren.

Die NuBox und NuLine Reihe profitiert dagegen stärker vom Einsatz des schicken Kästchens.

Ich habe momentan ein Atm an meinen NuLine 102 im Einsatz und gehöre fast schon zur Kategorie "Wenns mal da ist, behalt ichs auch."

Damit mir jetzt keiner an den Kragen springt und sagt, das Atm motzt die NuLine 102 ordentlich auf:

Ja, das macht das Atm, allerdings lässt mich mein aktueller Raum das Ganze leider nur eingeschränkt zu :mrgreen:
Soll heißen: Die Tiefbasserweiterung macht sich definitiv bemerkbar, es kommt mehr Druck aus den Boxen und bei Filmen geht es richtig schön in den Keller.
Allerdings haben meine Lines momentan nur einen Wandabstand von ca 25 cm, wodurch durch Einsatz des Atms bei höheren Lautstärken öfter mal ein Dröhnen mitmischt, welches ohne das Atm praktisch nicht vorhanden ist.

Warum hab ich das Teil trotzdem behalten:

1. Ich habe die Möglichkeit je nach Lust und Laune am Klang rumzuschrauben wie ich es gerade brauche und kann mit einem einfachen Druck auf "Pure Direct" das Atm aus dem Signalweg meines Verstärkers nehmen

2. Das Dröhnen macht sich nur bemerkbar, wenn ich lauter höre, was nur hin und wieder vorkommt. In der Zwischenzeit kann ich aber auch bei niedrigeren Pegeln den Bass besser anpassen oder mich über tiefere Frequenzen freuen.

3. Das Atm sieht einfach geil aus :mrgreen: Ich mag diesen schicken Kasten einfach. Volle Punktzahl von meiner Seite für die Optik des Atms an das Nubert Team!


Als ich vor dem Kauf meiner Boxen in Aalen saß und mir die NuBox 511 aneghört habe, ist mir aber erst aufgefallen, was so ein Atm an einer entsprechend tuningfähigen Box bewirken kann.
Was die 511er an Klang gewonnen hat, als ich das Atm zugeschalten habe war einfach unglaublich. Dieser Unterschied war alles andere als gering oder nur mit geschulten Ohren hörbar.

Ich denke also, dass die Lobeshymnen über die Atm's keineswegs nur geschönte Meinungen über ein neues teures Produkt und definitiv oft sehr zu empfehlen sind. In deinem Falle würde ich aber fast sagen, es ist nicht unbedingt notwendig.
Die NuVero wird mit Atm keinen sonderlichen Zuwachs im Bassbereich bekommen und da du mit dem Klang schon komplett zufrieden bist, kannst du eventuell auch auf die Klangregulierung verzichten.

Da ich die NuVero 4 aber noch nicht gehört habe, wäre es bestimmt dennoch interessant, es einfach mal zu testen.
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zwäng
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Re: Endstufe statt ATM? - ein kleiner Erfahrungsbericht

Beitrag von zwäng »

zwäng hat geschrieben:Ich kann und will ohne ATM nicht mehr sein !
:happy-wavemulticolor:

LG
zwäng. :happy-jumpeveryone: :happy-jumpeveryone: :happy-jumpeveryone:

War natürlich ein Späßchen ! :mrgreen: Trotzdem, mir bringt das ATM nur Vorteile.
Meine Dachschrägen, z.B., absorbieren durch die Rigipsplattenbauweise extrem viel
Tiefton. Mit dem ATM, kann ich einiges ausgleichen. Außerdem spar ich mir den
Subwoofer fürs Heimkino ! :mrgreen:

LG
zwäng
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