Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn mehr Leute mit "Nubert? ... Ja klar, kenn ich, hab ich auch" antworten würden.
P.S.: Die Einteilung in "Neart" und "Normal" ist natürlich überspitzt dargestellt. Bitte nicht falsch verstehen.
Gruß, Mr. Smith
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
Na das halte ich jetzt für ein wenig weit hergeholt. Was hat ein gesundes Hinterfragen mit Bedenkenträgerei zu tun?? Im Gegenteil würde ich Dir eigentlich eher darauf dann antworten, es nur zu machen weil es alle tun und weil es von allen erwartet wird, das es ohne dem nicht geht, für mich nicht unbedingt ein Argument ist. Und wiederholt entweder die Meinung anderer, welche eine andere Sicht auf die Dinge haben als inhaltsleer und Stammtischniveau abzutun, halt auch nicht. Es mag sein das es Leute gibt, die man darauf reduzieren kann, aber deshalb alle die eine andere Meinung zu dem Thema haben auf dieses Maß zu reduzieren kann es ja nun auch nicht sein.FrankOTango hat geschrieben:Dass man Bedenken hat, ist nachvollziehbar und ich sagte ja, dass man das kritisch sehen und abwägen muss. Mein Account ist auch nicht öffentlich, ziemlich eingeschränkt und ich zeige auch keine Nacktfotos von mir wenn ich besoffen bin. Und da wir Deutschen ja Welt-Bedenkenträger Nr. 1 sind sollten wir auch richtig lange drüber nachdenkenjoe.i.m hat geschrieben: Diese Meinung erschreckt mich dann doch ein wenig. Wenn ich die Geschichte dieser Portale verfolge, dann gibt es genügend Gründe gegen Facebook eine Abneigung zu haben, ohne dem jemals beigetreten zu sein. Diese Meinungen sind in meinen Augen genauso zu beachten.
Die Meinung anders Denkender für irrelevant und Inhaltsleer hinzustellen, halte ich für sehr bedenklich. Man schon auch gestatten das es andere Meinungen gibt.![]()
Die Wichtigkeit einer Meinung allerdings wächst immer mit den Wissen um den Sachverhalt. Eine Meinung ohne Sachverstand ist ein Vorurteil. So ist es z. B. auch mit Stuttgart 21. Alle haben dazu eine Meinung, wenn man dann das Stammtischgewäsch hinterfragt und nach Fakten fragt, die zu der Meinung führten, sieht es oft sehr mager aus und man findet RTL2-Niveau.
Nur und das ist der eigentliche Tenor meiner Aussage, das es nicht in unserem Ermessen steht, nubert darüber brauchbaren Ratschlag zu geben, weil wir ebend nicht wissen, wo nubert heute steht, oder kennst Du irgendwelche Zahlen? Und zum anderen ebend nicht wissen wo nubert hin will, oder weißt Du dort etwas genaueres?? Natürlich kann man pauschal sagen, es sei notwendig, aber das möchte ich bezweifeln, da meiner Meinung nach niemand ausser die Geschäftsführung von nubert über diese Fragen bescheid weiß. Eigentlich kann es aus meiner Sicht nur heißen, das Nubert sich da Gedanken machen muß, wo man hin will, was man sich davon versprechen könnte, welche Möglichkeiten zur Erfüllung dessen es gibt, was sie kosten, ob sie zur Firma passen und weiteres.FrankOTango hat geschrieben:Sorry, aber ich weiß gerade nicht, auf welchem Regenbogen du gerade wandelst. Ich denke in den nächsten Jahren wird es für ein Unternehmen gerade dieser Branche noch schwieriger werden Kunden zu gewinnen, die hochwertige Produkte zu einem angemessenen, also nicht überteuerten aber auch nicht geringen Preis zu erstehen bzw. überhaupt in den nächsten 5 Jahren nicht in die Insolvenz zu gehen. Die Jugendarbeitslosigkeit wird vielleicht steigen und die alten immer Älter und mit zunehmendem Alter natürlich nicht technikinteressierter. Gerade junge Menschen verbringen mehr Freizeit vor dem Laptop als vor dem TV - da sind die Aktiv-Boxen natürlich schon zukunftsorientiert. Aber die Chinesen haben ja erst angefangen, so wie die Japaner damals in anderem und kleinerem Ausmaß angefangen haben. Da zählt jeder Kunde, den man erreichen kann und das Risiko bei Facebook ist überschaubar. Die Beispielseite von Seitenbacher ist z. B. von einem Privatmann wie mir ohne besonderen Kenntnisse in ca. einer halben Stunde fertig. Kostet also fast nichts, wenn man das lediglich als eine Art Visitenkarte einrichtet. Pinnwand kostet auch nichts, weil es ja auch nichts anderes als das Gästebuch ist. Es muss ja nicht gleich ein Facebookauftritt wie der von Mercedes, BMW oder IWC, Omega sein, obwohl die grafisch noch relativ normal sind. Die Werbung in den Zeitschriften kostet da erheblich mehr und die jungen Leute, die ich kenne lesen sicher mehr in Facebook als in der Audio, AVF, SFT und wie sie alle heißen. Mein Hifi-Zeitschriftenkonsum ist gegen 0 gegangen in den letzten 10 Jahren. Denn fast alles was dort drinsteht, findest du auch im Internet.Die hier bei einigen gebrachten Argumente wegen Bekanntheitsgrad Und Verkaufserhöhung stellt sich uns ohne Kenntnis des jetzigen Zustandes nicht.
Es ist in meinen Augen auch stark davon abhängig wo die Firma nubert hin will. will sie ein kleines aber feines Mittelständiges Unternehmen bleiben, in dem der Mensch als Kunde einen sehr hohen Stellenwert einnimmt, oder will die Firma nubert mit Gewalt wachsen und einen Stand einnehmen, wo das ganze dann nicht mehr so im Mittelpunkt steht, wo man dann auch nicht mehr der Herr im Hause ist.
Und ob es heute Facebook, morgen Google+ und übermorgen iPeopleist, spielt doch keine Rolle. Die Wege, die Kunden zu erreichen werden in 10 Jahren wieder anders und in 100 Jahren ganz anders sein.
Neulich hätte ich nur dann etwas herunterladen können, wenn ich einen Facebook-Account gehabt hätte. Das ist eine Situation in der ich mich geärgert habe, aber ich habe es konsequenterweise sein lassen, weil ich nicht zu Facebook will.Ich will damit nicht sagen, es solle nicht gemacht werden, wenn dann aber bitte so, das das alte erhalten bleibt und nicht irgendwann ohne Facebook nichts mehr geht. Ansonsten würde mein Verständnis für diese Firma unter Umständen doch ins wanken kommen, da bin ich offen und ehrlich.
LogicFuzzy hat geschrieben:Facebook ist mir suspekt.
Facebook ist für mich der Inbegriff von Undurchsichtigkeit, geringer Kundennähe und "Allways-On Mentalität".
Facebook verkörpert für mich das genaue Gegenteil von dem, was ich so wohltuend an NSF und seinen Mitarbeitern finde.
Seriösität, Verlässlichkeit, Beständigkeit und Kundennähe.
Für all das steht Herr Zuckerberg NICHT!
Die NSF sollte vielleicht mal intern solche Principles entwicklen und dann schauen, ob ein Auftritt bei Facebook demnach in die Firmenkultur passt.