Hab ich auch nicht so verstanden, deine Frage aber eben auch nicht ganz genauspawn007 hat geschrieben:Ich wollte nicht deine Anleitung in Frage stellen...
Ich denke nicht -> nähmlich das du es sein lassen solltestspawn007 hat geschrieben:Was das Bi-Amp angeht habe ich es also richtig verstanden...
Verstehe diese Formulierung leider nichtspawn007 hat geschrieben:...wenn ich aus dem ATM wieder in den Verstärker gehe, ich anstatt an die Buchsen nur die Fronts an zu binden, ich nur jeweils die für das Bi-Amp vorgesehenen Entstufen mit an bringen muss?
Was gemacht werden muss, wenn BiAmping unbedingt realisiert werden soll, hab ich erläutert (vier MainIn-Buchsen setzen und die Auftrennung NICHT auf der Analogplatine vornehmen)
...so, nu mach ich mich auf den Weg... ...mus los.
bis denn dann,
der Rudi
PS:
der Rudi hat geschrieben:diverse Erläuterungen und Links zum Thema Bi-Amping:
G.Nubert sieht sogar Nachteile bei laststabilen Verstärkern -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpos ... html#12407
G.Nubert zum Thema BiWiring/Bi-Amping -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpos ... html#36909
Rudi zum Thema Bi-Amping -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftop ... tml#330381
Realisierung Bi-Amping mit ABL/ATM an einem AVR (auf ausdrücklichen Wunsch) -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftop ... tml#363037
Verschwendet daher nicht so viele Gedanken an Bi-Amping am AVR, denn es ist nur Marketing der AVR-Hersteller und bringt mehr technische Probleme mit sich, als dass irgendein Vorteil messbar wäre !
Gründe:
1. Bi-Amping funktioniert nur dann RICHTIG, wenn getrennte Endstufen (mit eigener Stromversorgung) und davor eine Frequenzweiche eingesetzt wird, sowie Phasenanpassungen möglich sind. Alle diese Voraussetzungen erfüllen AVRs nicht.
2. Die Endstufen des AVR werden in ihrer Leistung vom gemeinsamen Netzteil "begrenzt", daher bei Bi-Amping nur bedingt mehr Leistung (bei Stereo möglich).
nähere Erläuterung dazu:
Die 7-9 Endstufen eines AVR werden von einem gemeinsamen Netzteil versorgt, dass genügend Leistung für den Stereobetrieb bei angegebener Leistung zur Verfügung stellen kann, aber im Mehrkanalbetrieb bricht diese Leistung meist erheblich zusammen.
In den tech.Daten steht überwiegend geschrieben; "xxx W/Kanal an x Ohm, 1 kHz, IEC (1 Kanal ausgesteuert)", was oft beindruckende Wert sind, aber da steht eben auch ganz deutlich "1 Kanal ausgesteuert" denn für die Messung wird nur ein Kanal betrieben (Kundenblendung nenne ich sowas / manche Hersteller geben es nichtmal so an).
Im Stereobetrieb schafft der AVR auch meist noch 2x den angegebenen Wert (ist auf Basis der Netzteilleistung anzunehmen), aber im Mehrkanalbetrieb verteilt sich die abgegebene Leistung auf alle genutzten Endstufen, denn das Netzteil kann einfach nicht mehr Leistung zur Verfügung stellen (jedenfalls bei den meisten AVR).
Die dann abgegebenen Leistungswerte der Endstufen fallen dann im 7-9-Kanalbetrieb gerne auf Werte zwischen 30-50% der in den techn.Daten angegeben Endstufen-Leistungswerte.
Wo liegt bei diesen AVRs der Leistungsvorteil für Bi-Amping ? Nirgens !
Es gibt aber auch AVRs mit überdimensioniertem Netzteil, die die angegebenen Endstufenleistungen auch im 7ch-Mehrkanalbetrieb voll zur Verfügung stellen können (das nenn ich dann "ehrliche" Angaben).
Ausserdem; Bi-Amping bringt bei Nubert-LS nur seeehr selten klangliche Vorteile (wenn, dann nur bei laststabilen Verstärkern)