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ATM 'knallt' über Steckerleiste
ATM 'knallt' über Steckerleiste
Hallo zusammen,
ich habe das ATM85 zwischen AVR und Endstufe geschaltet. Der AVR hängt ganz normal an der Steckdose, Endstufe und ATM hängen zusammen an einer schaltbaren Steckerleiste. Wenn ich jetzt ATM + Endstufe über die Steckerleiste abschalte, knallt es in den Boxen. Ist das normal?
Schalte ich das ATM am Select-Schalter auf OFF, hört man nix.
Das Knallen tritt nur auf, wenn das ATM über die Steckerleiste abgeschaltet wird. Versuchsweise hatte ich die Endstufe an eine normale Steckdose angeschlossen und das ATM in der Steckerleiste gelassen. Auch hier knallt es, wenn ich das ATM zuerst über die Steckerleiste abschalte. Auch ein Drehen des Netzteils in der Steckerleiste bringt keine Besserung.
Falls das normal ist, kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Anlage ohne knallen ein- und ausschalten kann, und das mit max. zwei Schaltvorgängen? Zwei Schaltvorgänge, da die Anlage noch von meinen "beiden Frauen" bedient werden können soll.
ATM an geschaltete Steckdose vom AVR ist nicht praktikabel, da das Netzteil hier ziemlich lottrig drin hängt und der Kontakt von Zeit zu Zeit flöten geht....
Vielen Dank schonmal.
Gruß,
Andreas
ich habe das ATM85 zwischen AVR und Endstufe geschaltet. Der AVR hängt ganz normal an der Steckdose, Endstufe und ATM hängen zusammen an einer schaltbaren Steckerleiste. Wenn ich jetzt ATM + Endstufe über die Steckerleiste abschalte, knallt es in den Boxen. Ist das normal?
Schalte ich das ATM am Select-Schalter auf OFF, hört man nix.
Das Knallen tritt nur auf, wenn das ATM über die Steckerleiste abgeschaltet wird. Versuchsweise hatte ich die Endstufe an eine normale Steckdose angeschlossen und das ATM in der Steckerleiste gelassen. Auch hier knallt es, wenn ich das ATM zuerst über die Steckerleiste abschalte. Auch ein Drehen des Netzteils in der Steckerleiste bringt keine Besserung.
Falls das normal ist, kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Anlage ohne knallen ein- und ausschalten kann, und das mit max. zwei Schaltvorgängen? Zwei Schaltvorgänge, da die Anlage noch von meinen "beiden Frauen" bedient werden können soll.
ATM an geschaltete Steckdose vom AVR ist nicht praktikabel, da das Netzteil hier ziemlich lottrig drin hängt und der Kontakt von Zeit zu Zeit flöten geht....
Vielen Dank schonmal.
Gruß,
Andreas
- Das_Nilpferd
- Semi
- Beiträge: 150
- Registriert: Mo 27. Dez 2010, 16:53
Re: ATM 'knallt' über Steckerleiste
Gleiche Symptome hier bei einem ATM 511. Normalerweise schalte ich das ATM stets getrennt ab und im Anschluss daran per Steckdosenleiste - manchmal vergesse ich das Abschalten aber und es knallt.
Mein Lösungsansatz wäre, dass Nubert sich mal über den Standby-Verbrauch des (meiner Meinung nach baulich viel zu großen ) Steckernetzteils Gedanken macht. Würde das ATM im abgeschalteten Zustand 0W verbrauchen müsste es nicht an eine schaltbare Steckdosenleiste.
Ansonsten könntest du einen dicken Kondensator zwischen ATM-Netzteil und ATM löten. (hierbei sollten allerdings genauere Kenntnisse vorhanden sein )
Mit Zusatz-Kondensator würde das ATM erst nach der Endstufe ausgehen und es dürfte kein Knallen mehr zu vernehmen sein.
Aber diese Lösung ist halt äußerst fragwürdig und alles andere als reell.
Gruß
Jo
Mein Lösungsansatz wäre, dass Nubert sich mal über den Standby-Verbrauch des (meiner Meinung nach baulich viel zu großen ) Steckernetzteils Gedanken macht. Würde das ATM im abgeschalteten Zustand 0W verbrauchen müsste es nicht an eine schaltbare Steckdosenleiste.
Ansonsten könntest du einen dicken Kondensator zwischen ATM-Netzteil und ATM löten. (hierbei sollten allerdings genauere Kenntnisse vorhanden sein )
Mit Zusatz-Kondensator würde das ATM erst nach der Endstufe ausgehen und es dürfte kein Knallen mehr zu vernehmen sein.
Aber diese Lösung ist halt äußerst fragwürdig und alles andere als reell.
Gruß
Jo
Re: ATM 'knallt' über Steckerleiste
Ist bei mir auch genau so und ist lt. Hotline 'normal', d.h. möglich.
Ich schalte immer zuerst die Endstufe aus, warte dann bis sie wirklich aus ist (dauert ein paar Sekunden) und dann die Steckerleiste mit dem ATM. Alternative wäre vielleicht, das ATM immer an zulassen, mag ich aber nicht.
Ich glaube nicht dass es dafür eine schönere Lösung gibt, aber falls doch wäre ich interessiert
Ich schalte immer zuerst die Endstufe aus, warte dann bis sie wirklich aus ist (dauert ein paar Sekunden) und dann die Steckerleiste mit dem ATM. Alternative wäre vielleicht, das ATM immer an zulassen, mag ich aber nicht.
Ich glaube nicht dass es dafür eine schönere Lösung gibt, aber falls doch wäre ich interessiert
- Das_Nilpferd
- Semi
- Beiträge: 150
- Registriert: Mo 27. Dez 2010, 16:53
Re: ATM 'knallt' über Steckerleiste
Für "immer am Strom" sollte man das Netzteil aber wechseln. Müsste man mal schauen, ob es da besseren Ersatz irgendwo gibt.
Re: ATM 'knallt' über Steckerleiste
ich kann sowohl das ATM Nuvero 14 , und auch das ATM Nuline 120 mit der Steckerleiste ausschalten ohne nebengeräusche obwohl AVR ; Stereoamp usw an der selben leiste hängen.
klaus
klaus
- Das_Nilpferd
- Semi
- Beiträge: 150
- Registriert: Mo 27. Dez 2010, 16:53
Re: ATM 'knallt' über Steckerleiste
Vielleicht geht bei der der Verstärker schneller aus als das ATM, wodurch dir der Knall erspart bleibt.
Oder hast du auch kein Knallen, wenn du nur das ATM per Steckdosenleiste abschaltest - während es eingeschaltet ist?
Oder hast du auch kein Knallen, wenn du nur das ATM per Steckdosenleiste abschaltest - während es eingeschaltet ist?
- Mysterion
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Re: ATM 'knallt' über Steckerleiste
Kann ich nur bestätigen, das NuVero 14 ATM benötigt über eine Steckdosenleiste lediglich ein Paar "Anläufe" bis es Spannung aufgebaut hat. Geknallt hat noch nie etwas, es klackt nur ein paar Mal leise.KDR hat geschrieben:ich kann sowohl das ATM Nuvero 14 , und auch das ATM Nuline 120 mit der Steckerleiste ausschalten ohne nebengeräusche obwohl AVR ; Stereoamp usw an der selben leiste hängen.
klaus
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Re: ATM 'knallt' über Steckerleiste
Moin Moin,
Ein "altes" (so wie meine vier) hat einen Trafo und verbraucht im Standby halt mehr.
Gebt der Endstufe nach dem Ausschalten einfach 15-30sek zum "Runterfahren", bevor ihr dann die Steckerleiste ausschaltet
Probiert es aus
bis denn dann,
der Rudi
Nur zur Erinnerung: Das hat Nubert längst getan (schon wegen neuer Verordnungen), denn die neuen Netzteile sind verbrauchsreduzierte Schaltnetzteile.Das_Nilpferd hat geschrieben:Mein Lösungsansatz wäre, dass Nubert sich mal über den Standby-Verbrauch des (meiner Meinung nach baulich viel zu großen ) Steckernetzteils Gedanken macht.
Ein "altes" (so wie meine vier) hat einen Trafo und verbraucht im Standby halt mehr.
Das ABL/ATM ist zwar mit ursächlich für das Abschaltknallen (bei abfallender Versorgungsspannung entsteht ein Gleichspannungsimpuls am Signalausgang), aber nicht der alleinige Schuldige, denn viele hochwerige Endstufen haben keine Lautsprecher-Ausgangsrelais (verhindert deren Ausfall und Übergangswiderstände), was eine Übertragung/Verstärkung des Abschaltimpulses bis zu den LS zur Folge hat, wenn die Endstufe noch nicht komplett stromlos ist.Das_Nilpferd hat geschrieben:Gleiche Symptome hier bei einem ATM...
Gebt der Endstufe nach dem Ausschalten einfach 15-30sek zum "Runterfahren", bevor ihr dann die Steckerleiste ausschaltet
Probiert es aus
Keine schlechte Idee, durchaus realisierbar, aber eben nur von einem Elektronikbastler. Es würden übrigens zwei Kondensatoren pro ABL/ATM benötigt, da es sich um symmetrische Versorgungsspannung handelt (ich glaub +/- 18V) und mittels Experiment müsste erstmal der optimale Wert ermittelt werden (angefangen bei 2x ca.1000myF ? ).Das_Nilpferd hat geschrieben:Ansonsten könntest du einen dicken Kondensator zwischen ATM-Netzteil und ATM löten. (hierbei sollten allerdings genauere Kenntnisse vorhanden sein )
Mit Zusatz-Kondensator würde das ATM erst nach der Endstufe ausgehen und es dürfte kein Knallen mehr zu vernehmen sein.
bis denn dann,
der Rudi
- Weyoun
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Re: ATM 'knallt' über Steckerleiste
Von welcher Pulsbreite gehst du denn aus, Rudi?rudijopp hat geschrieben:Das ABL/ATM ist zwar mit ursächlich für das Abschaltknallen (bei abfallender Versorgungsspannung entsteht ein Gleichspannungsimpuls am Signalausgang), aber...
Wenn an einem LS eine Gleichspannung anliegt, dann wird die Membran doch nur dauerhaft ausgelenkt (nach außen oder innen), doch es ist kein Ton zu hören.
Einen Ton könnte höchstens einer der beiden Sprünge, aus dem der Impuls besteht, auslösen (von NUll auf den Gleichspannungs-Offset bzw. entgegengesetzt), diese Töne wären aber minimal kurz, so das ein Ohr das kaum erfassen könnte.
LG,
Martin