Ich fang mal grad von hinten an:
Würde ich zwei Punkte anmerken, wobei ich fast denke die hängen unmittelbar zusammen.raw hat geschrieben:Diese komplexe Sache gut rüber zu bringen, ist nicht leicht, denn dieses Thema birgt quasi größte Explosionsgefahr. Deswegen sind damals krasse Streitereien und "Kleinkriege" ausgebrochen.Das mit den Streitereien und Kleinkriegen glaube ich ungesehen, liegt warscheinlich auch dmit daran, das es eine relativ große Bandbreite bei wissen und zielen hier im Forum gibt.
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Und nochmals, meine Herren, das richtet sich nur an den Interessenten. Keinem wird hier irgendwas angeraten oder aufgezwungen. Es soll jeder sein Hobby so definieren, wie er es möchte. Ich finds überhaupt schade, dass man das überhaupt klarstellen muss (schon wieder, wie so oft).
Das mit den Streitereien und Kleinkriegen glaub ich ungesehen. Liegt aber denke ich an dem recht breiten auseinanderliegenden Wissen und Zielen hier im Forum.
Das mit dem Klarstellen müssen, geht etwas auch in die selbe Richtung und ist die Quintessenz dessen, was hier in diesem Forum schon passiert ist, und das man das ja auch vermeiden will. Ob man das jetzt traurig oder schade finden muß, weiß ich nicht so richtig, aber ich denke mal, das Forum ist nicht mehr so klein und die Hintergründe, hier mitzumachen haben sich auch gewandelt mit den Jahren. Von daher kann es vielleicht auch nicht anders sein.
Gut dann kann man manches schlecht verstehen. Das Ihr beiden auch schon länger kennt, habe ich aus alten Threads schon mitbekommen. Aber ist Doch schön, das solche Info's wenigstens kommen. Das geht doch gleich besser.raw hat geschrieben:Ja, das ist das Problem hier. Stefan und ich reden halt in dem Kontext von damals im HiFi-Forum.joe.i.m hat geschrieben:Zum anderen wird hier viel mit dem Begriff Referenz hier um sich geworfen, vieleicht sollte mal jemand dem Rest erklären was ein Referenzlautsprecher ausmacht, wer in zur Referenz erklärt, wer festlegt, was die Referenz ist und wozu dieses festgelegt wurde/wird.
Wenn man sich die Mühe mal geben würde, würde vielleicht auch der eine oder andere mehr verstehen, was von einigen gemeint ist, mit "Ohr an Referenzen schulen".
Nur in dem man andere mitnimmt, kann man sie überzeugen.
Das hier ist sind zwei "legendäre" Threads von damals:
(http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6328.html - nur Vorgeschichte)
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6385.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6535.html
Das hört sich dann schon verständlicher an und wird auch bestimmt von vielen nicht verneint werden. In sofern würde ich dann für mich das ganze ebend so benennen, umhören, schauen was sich unterscheidet und sich Gedanken machen woran es liegt. Dann Schlüsse ziehen und schauen, was kann ich da bei mir mit meinen Möglichkeiten erreichen. Aber und das sollte ebend auch klar sein, was dabei rauskommt ist dann ebend ein persönlicher Kompromis, der näher oder eben weiter weg ist von dem was gehen könnte. Alleine durch Gegebenheiten, die scheinbar unverrückbar dem Ziel entgegenstehen, wenn ich das jetzt so richtig sehe. Sonst berichtige bitte.raw hat geschrieben:Und was das Schulen betrifft, glaube ich, dass das noch nie so richtig ausführlich dargestellt wurde (oder, Stefan?). Aber irgendwie erklärt es sich von selbst. Es hört sich auch viel zu elitär an, denn mit dem "Schulen an Referenzen" meint man wohl nix anderes, als ausgiebig in einer Referenz-Situation zu hören. Was man daraus lernt, ergibt sich von selbst. Wenn man das Ideal kennt, weiß man was maximal geht. Man merkt z.B., was (und inwiefern) für einen immensen Einfluss die Raumakustik hat. Man merkt, wie wenig und wie viel Stereo kann. Man weiß, was man daheim maximal erreichen kann und dass das Maximum "irgendwie doch nicht so viel" ist. Durch entsprechende Tests kann man sich veranschaulichen, was das Ohr hört und was nicht, was auch entsprechende Erkenntnisse bringt. Man setzt sich im Weiteren keine unmöglich erreichbaren Ziele.
Das sollte ja unser aller Ziel sein. Wenn man das aus den Augen verliert, hat man dieses Hobby glaube ich falsch verstanden.raw hat geschrieben:Stefan ist deswegen der Meinung, dass man durch diese Erfahrungen entspannter an dieses Hobby rangehen kann. - Alles auch mit dem Zweck, sich eher der Musik zu widmen, dem Eigentlichen... Er meint es also zutiefst konstruktiv.
Gruß joe