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Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
ThomasB
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von ThomasB »

Natürlich nicht, der durchschnittliche Highend Dummschwätzer hällt nichts von Blindtest. Er kauft das was am teuersten / besten gelobt ist.

Im vernünftigen Test klingt jeder Verstärker nahezu gleich. (An Boxen unserer Preisklasse ;)))
Zuletzt geändert von ThomasB am Mi 15. Aug 2012, 22:03, insgesamt 2-mal geändert.
Nuvero 14
HHO
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von HHO »

Wobei er mit dem Kauf grundsätzlich nichts falsch gemacht hat.
Diese Signatur ist in Ihrem Land nicht verfügbar.
Confidence5
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von Confidence5 »

Beispiel mit Uhr:

Ich möchte die Vorzüge einer Atomuhr genießen. Mit der sind Ergebnisse oder Messungen möglich, die eine Quarzuhr nicht liefern kann.

Mir ist völlig klar, dass es messtechnisch keinen Unterschied zwischen Endstufen oder Kabeln gibt - bislang - .

Klanglich gibt es den sehr wohl, außer bei einigen Nubertkäufern.

Am einfachsten ist der direkte Vergleich von Analogausgang CD-Player mit Digitalausgang bei AVR oder mittels DAC + VV (beste Variante).
Wenn man den hört, macht es Sinn, weiter zu investieren, wenn nicht, lässt man es.

Ich habe die Ignorieren-Funktion bei diversen Usern eingeschaltet und kann daher nicht auf alle Postings oder Fragen reagieren. Sorry
Dynaudio Compount 5, CDP von Burmester, Vorvestärker Burmester 897, Dac Eigenentwicklung (Music Fidelity wurde eingemottet) Tuner Luxman T50, Verstärker Chord B1050, Trenntrafo, Netzfilter, DNM-Netzkabel (wird durch dyngen ersetzt), DNM-Cinchkabel.
ThomasB
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von ThomasB »

Kleiner Denkfehler Oliver.
Confidence5 hat geschrieben:Beispiel mit Uhr:

Ich möchte die Vorzüge einer Atomuhr genießen. Mit der sind Ergebnisse oder Messungen möglich, die eine Quarzuhr nicht liefern kann.
Ein 10 Euro Funkuhr kann das auch ;)
Mir ist völlig klar, dass es messtechnisch keinen Unterschied zwischen Endstufen oder Kabeln gibt - bislang - .
Doch, genau messtechnisch gibts das.
Klanglich gibt es den sehr wohl, außer bei einigen Nubertkäufern.
Klanglich hört man das auch, auch wir!, auch bei Nubertboxen. NACH EINEM PEGELABGLEICH und unterbrechungsfreien Umschalten sind die Unterschiede nur gegen 0 und keiner konnte bislang seinen Verstärker identifizieren, noch sagen welcher von beiden "anders" / "besser" klingt. Viele sind sogar soweit gegangen, rein aus der Vermutung heraus einen lauter eingepegelten 45 Euro AMP besser als ihre Highendkombo anzusehen. Natürlich bei maximal gehobener Zimmerlautstärke ohne Tiefstbässe.
Am einfachsten ist der direkte Vergleich von Analogausgang CD-Player mit Digitalausgang bei AVR oder mittels DAC + VV (beste Variante).
Wenn man den hört, macht es Sinn, weiter zu investieren, wenn nicht, lässt man es.
Auch hier wird beim Digitalausgang sicher nochmal gewandelt, daher könnten evtl Pegelunterschiede entstanden sein, oder aber das Analogkabel war nicht highendig genug ;)
Nuvero 14
Confidence5
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von Confidence5 »

Sorry T-Brand,

Du stehst auf meiner NoGo-Liste.

Für bestimmte Leute ist mir meine Zeit zu schade.
Außerdem muss ich den Hörtest vorbereiten.
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ThomasB
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von ThomasB »

Wenn du kein Bock zu diskutieren hast, lass dich löschen aber schmeiß nicht ständig mit irgendwelchem völlig beschränktem Geschwurbel um dich und erwarte dass das einfach unkommentiert stehen gelassen wird. Auch wenn dieses völlig haltlose argumentfreies Umherwerfen von Behauptungen, in einer Arroganz die ihres gleichen sucht, scheinbar deine Art zu Trollen ist.

Lies was da steht, versteh es und gut ist.

Das einzige was du ständig wiederholst, ohne es zu wissen, ist dass wir falsch liegen.
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von Confidence5 »

NoGo-Liste ist die höfliche Umschreibung.

In Wirklichkeit ist es eine LmaA-Liste.

Habe offline gerade gesehen, dass T-.. eine Quarzuhr mit einer Atomuhr gleich setzt.
Ok. Jetzt wird mir klar, warum solche Leute dann auch ein Schnäppchen vom Promakt mit einer 10kEuro Endstufe gleich setzen. Der Fehler bewegt sich in der gleichen Größenordnung.

Ich wäre froh, wenn mir ein 500 Euro AVR genügen würde. Tut es aber nicht.
Jeden Euro habe ich ausgegeben, NACHDEM klanglich eine Verbesserung bewiesen wurde - bis hin zur Endstufe.

Im Gegensatz zum hohlen Getöse aus der Promarktecke werde ich meine Hörefahrung mit anderen Hörern teilen.
Das bringt beiden etwas. Ich lerne eine NuVero kennen und die anderen eine Confidence 5 und diverse Elektronik.

Leider wird es mit Sicherheit keine 14, die hier ins Posting passen würde, aber die Verstärkerfrage klären wir.

Ob die das posten, ist mir egal. Ich will hier niemandem belehren. Jeder ist für seine Anlage und deren Fähigkeiten selbst verantwortlich. Und wenn es "nur" für etwas reicht, dass ca 500 Euro kostet, ist das auch OK. Mit dem Buget hatte ich eine Control 1 mit DSP im Aktivbetrieb gebaut + ein kleinen Sub. Das war sehr gut.

Ich überlege, ob ich auch eine Class D Endstufe dazu nehmen soll. Die dreht bei hohen Frequenzen die Phase. An meiner Confidence 5 klingt es nicht, weil sich das mit der Weiche "beißt".
Ist bei der 10 oder 11 eine Impedanzkorrektur dabei oder ein Phaseschieber ?


Bitte nur Ja, oder Nein von Leuten, die sich damit auskennen.

Gerne auch per PN.
Die Diskussionen muss ich in meiner knappen Freizeit machen. Die ist kostbar.
Gruß

Oliver
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von Confidence5 »

Korrektur:

Funkuhr

Ist aber auf dem gleichen Niveau.

Außerdem hinkt jeder Vergleich und der hier hat zwei "abbene Bähn", wie man hier sagt.
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horch!
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von horch! »

Confidence5 hat geschrieben: Außerdem muss ich den Hörtest vorbereiten.
Ich weiß ja nicht, was du genau vor hast, um den "Beweis" zu liefern. Aber nur damit du dich hinterher nicht wunderst, falls der "Beweis" hier nur Gelächter hervorruft:

Ein "Beweis" müsste (wie hier schon jemand erwähnt hat) statistisch signifikant sein - was entsprechende Anforderungen an die Auswahl und die Anzahl der Teilnehmer stellt. Und eine statistisch verlässliche Aussage wäre dann immer noch kein kausaler Beweis. Ganz zu schweigen von einer Aussage über "besser" oder "schlechter". Im optimalen Fall könntest du also nachweisen, dass die Menschen einen Unterschied hören.

Damit wäre das Thema aber noch lange nicht endgültig geklärt. Wenn bewiesen ist, dass unter definierten Testbedingungen dieser Unterschied gehört wird, dann stellt sich die Frage, ob diese Tatsache eine Eigenschaft der Testbedinungen ist. D.h. gibt es Testbedingungen, unter denen der gleiche (aufwändige!) statistisch aussagekräftige Hörtest keine Unterschiede hörbar zeigt? Mit anderen Worten: Ist die Tatsache, dass man einen Unterschied hört, eine Eigenschaft der Anlage? Was dann unweigerlich zu der nächsten Frage führen würde: Ist diese Eigenschaft ein Mangel? Und schon wären die Fronten wieder aufgestellt.

Kurz: Es wird keinen Beweis geben!

Umgekehrt sagt auch ein per Blindtest geführter "Beweis", dass die Unterschiede nicht gehört werden, bezogen auf das reale Leben nicht viel aus! Reale Hörsituationen finden nämlich i.d.R. nicht entsprechend den Kriterien eines Blindtests statt. Und in realen Hörsituationen ist es dann wieder gar nicht verwunderlich, dass Unterschiede gehört werden - das hängt ganz einfach damit zusammen, wie das menschliche Wahrnehmungssystem funktioniert. Wenn nämlich ein Schallereignis das Ohr erreicht hat und dort in Nervenimpulse umgewandelt wurde - dann geht's erst richtig los! Die ca. 3500 vom Ohr ausgehenden Nervenfasern werden in verschiedenen "Zentren" mit Zig Millionen anderen Neuronen verschaltet, von anderen Sinnen, von Erfahrungen, von Erinnerungen... . Am Ende steht ein Hörereignis, das vom ursprünlichen Schallereignis zwar beeinflußt aber nicht annähernd vollständig determiniert ist. Autosuggestion muss man da gar nicht bemühen...

Eine endgültige Klärung solcher Fragen müsste also klären, ob das, was gehört wird, ausschließlich von den rein akustischen Informationen bestimmt wird. Dazu reicht es nicht, die anderen Sinne auszuschalten! Man müsste die Sache im Gehirn verfolgen, dort auch alle anderen Einflüsse ausschalten.... nur - interessiert das wirklich? Man weiß heute, dass es diese Einflüsse gibt, dass es deshalb objektiv eindeutig Korrelationen zwischen Schallereignis und Hörereignis nicht gibt - reicht das nicht?
NV11 AM2.0 AX892 CDX993
ThomasB
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Re: Nuvero 14 - Verstärker-Fragen

Beitrag von ThomasB »

Confidence5 hat geschrieben: Habe offline gerade gesehen, dass T-.. eine Quarzuhr mit einer Atomuhr gleich setzt.
Nicht Quarz sondern Funkuhr. Wenns dir nur um die genaue Zeitanzeige geht und nicht um die optisch/haptischen/status Qualitäten. Rate mal was Funkuhren synchronisiert ;)


Ich wäre froh, wenn mir ein 500 Euro AVR genügen würde. Tut es aber nicht.
Ist doch okay, hier gönnt dir jeder jeden Cent den du in Hifi gesteckt hast. Probleme kriegen "wir" nur mit Aussagen wie "Rotel totaler Schund" und "AVR für Musik völlig ungeeignet"
Im Gegensatz zum hohlen Getöse aus der Promarktecke werde ich meine Hörefahrung mit anderen Hörern teilen.
Auch kein Problem mit, bitte nur nicht als absolut ansehen. Gibt hier auch andere Meinungen. Dafür ist das Forum ja da.
Ob die das posten, ist mir egal. Ich will hier niemandem belehren.


Dito. Meinung akzeptieren reicht schon. Wer eine eigene bzw andere hat, bitte Argumente dazu liefern.
Nuvero 14
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