Kann ich nachvollziehen, dass das verwirrend ist. Aber angesichts gewonnener Erkenntnisse, verschobener Prioritäten und zu vieler Kompromisse mit den getesteten Standboxen haben sich meine Pläne geändert. Im Wohnzimmer hat Alltagstauglichkeit der Boxen Vorrang vor High-End Klang im Sweetspot. Zum Musikhören werd ich nun öfters den Hobbyraum im Keller nutzen und plane diesen mittelfristig so umzubauen, so dass ich es dort bequemer habe (momentan sitze ich dort auf einem Bürostuhl).freile hat geschrieben:Jetzt verstehe ich gar nichts mehr...
Mit den gebraucht erworbenen Cantons komme ich prima die nächsten paar Jahre im Wohnzimmer zurecht. Klar bieten sie nicht die Leistung der nuVero 10, aber sie sind (in Anbetracht ihrer Größe) erstaunlich gut, habe sogar den Eindruck, dass die momentane Konfiguration etwas weniger zurückhaltend klingt als die nuVero 10 (kann sein, dass ich mir das einbilde oder es vielleicht auch an meinem Verstärker liegt), so gesehen bin ich sehr zufrieden. Aber ich spekuliere auch ein wenig auf den sich entwickelnden Aktivboxenmarkt, denn mit aktiver digitaler Entzerrung schafft eine aktive Box den gleichen Klang wie eine doppelt so große passiv Box, das ist jedenfalls bei der nuPro A-10 so. Damit sind dann auch ansehnlichere Boxen für's Wohnzimmer machbar. Und wenn ich heute 2500 Euro für Lautsprecher ausgebe, darf das nicht mit Kompromissen verbunden sein, die ich in wenigen Jahren mit einer Aktivbox nicht mehr eingehen muss, da sie kleiner und wohnzimmertauglich ist und klanglich sehr viel größere Monster in den Schatten stellt.
Ich denke jetzt wird es vielleicht leichter nachzuvollziehen?!