nubi2011 hat geschrieben:ThomasB hat geschrieben:
Sind wir unter der Leistungsgrenze eines Verstärkers, das heißt im negativem Bereich, entstehen eventuelle Gefahren höchstens bei clippendem Material. Das ist aber unabhängig von der Verstärkerleistung sondern nur davon abhängig wie gut die Schutzschaltung von Verstärker und Boxen ist.
Clipping von Aufnahmen stellt keinerlei Gefahr für Hardware da. Auch keine Schutzschaltung spricht an.
Eventuell wäre es hilfreich, wenn du deine Weisheiten als solche kennzeichnest und hier nicht schreibst, als seist du Wikipedia. Das sind grundlegende Dinge falsch dargestellt.
Ein verzerrender Verstärker oder eben eine übersteuerte Aufnahme, resultiert in künstlich höherem Anteil an Obertönen. Also zusätzlichen Hochton der Instrumente und Stimmen.
Die übliche Lastverteilung der Leistung pro Chassis stimmt dann nicht mehr und der Hochtöner hat eine unnatürlich hohe Belastung. (Natürlich nicht problematisch bei Zimmerlautstärke)
Ein kleiner Verstärker der sagen wir bei 20 W anfängt zu clippen, ist genauso viel oder wenig schädlich für den Hochtöner wie ein 200 W Verstärker der auch bei 20W läuft und durch eine clippende Aufnahme clippt.
Das hat nichts mit der möglichen Abgabeleistung eines Verstärkers zu tun.
Es ist vor allem ziemlich schwer, bei clippenden Aufnahmen zu merken wann der Verstärker anfängt zu clippen, wahrscheinlich eher unmöglich. Es ist demnach auch deutlich realistischer dass jemand seinen Verstärker überschätzt und somit eine "unnötige" Belastung für den HT verursacht.
Da greift dann hoffentlich die Sicherung der Nubertlautsprecher.