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Messung mit schlimmen Ergebnis

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
Falcon
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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von Falcon »

Klingt doch prima, auch wenn du dich mMn immer ein wenig unzufrieden anhörst! :D

Toll find ich jedenfalls das du dich mit dem Thema dermaßen auseinandersetzt, nach Lösungsmöglichkeiten suchst und diese auch konsequent ausprobierst.

Ich bin zuversichtlich das du eine für dich gute Lösung finden wirst.

Bin auf die Messergebnisse gespannt.
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Stevienew
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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von Stevienew »

Hallo meeven,

prima, dass Du Dich Deinem Ziel immer weiter näherst :lol: . Ist mir schon klar, dass das eine Menge Arbeit ist, aber was tut man nicht alles für sein Hobby 8) . Hinsichtlich des Stereodreiecks brauchst Du Dich nicht verrückt zu machen, die Symmetrie ist entscheidend, weniger die gleiche Kantenlänge. Auch wegender Messungen würde ich mich ganz entspannt zurücklehnen. Entscheidend ist doch, dass Dir der Klang gefällt und nicht, was das Messprogramm anzeigt :? . Natürlich kenne auch ich das Verlangen, alles noch ein bisschen besser zu machen, aber das setzt gerade in Bezug auf Messergebnisse voraus, dass man genau weiß, wie der Idealzustand ist. Bei mir hat sich gezeigt, dass ein möglichst glatter Frequenzgang durchaus nicht am besten klingt 8O .
Also Ruhe bewahren und Musik genießen, denn darum geht es letzten Endes und um nichts Anderes :P

bis dann
Stefan

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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von meeven »

Den perfekt glatten Frequenzgang brauch ich nicht, mir ist nur wichtig dass ich keine extremen Überhöhungen wie auch Senken habe. Das ist leider nur durch messen rauszubekommen. Und das einzige was halt noch stört, ist der extrem überspitzte Hochton, dank Rigipswand und recht kahlen Wänden. Aber das sollte in den Griff bekommen zu sein.

Schön, dass das mit dem Stereodreieck nicht so schlimm ist :D

So dann wünsch ich allen noch ein Frohes Fest und schöne Feiertage. Ich mach erstmal Pause :mrgreen:
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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von tf11972 »

Da muss ich Stefan beipflichten. Als ich meine Anlage mittels DSP einmaß und einen schnurgeraden Frequenzgang einstellte, klang der Hochtonbereich viel zu spitz. Nach einigem Ausprobieren stellte sich dann eine leicht abfallende Gerade (1 dB bis 20 kHz) als am besten heraus. Jetzt tönts sensationell :D
Viele Grüße
Thomas

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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von meeven »

So, habe wieder ein wenig experimentiert und folgendes Festgestellt.

Ich habe mal eine Matratze hinter die Lautsprecher an die Rigips Wand gelegt und eine kleine Verbesserung im Bassbereich bemerkt.
Des weiteren habe ich mal den Hochton ein wenig zurückgenommen, was wesentlich angenehmer kommt.

Jetzt habe ich noch eine Frage, ich habe die Vermutung dass die Rigipswand ein wenig mitschwingt, würde es helfen in den Hohlraum der Wand mit Bauschaum zu füllen (soweit möglich)?
Und ich habe ein kleines Frequenzloch bei 90Hz, egal wie ich die LS aufstelle im Raum, gibt es da noch eine Möglichkeit dieses zu beseitigen?

Gruß meeven
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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von TasteOfMyCheese »

meeven hat geschrieben:Jetzt habe ich noch eine Frage, ich habe die Vermutung dass die Rigipswand ein wenig mitschwingt, würde es helfen in den Hohlraum der Wand mit Bauschaum zu füllen (soweit möglich)?
Hmm das ist schwierig bis nicht zu beantworten. Schaden wird es wohl nicht, ob es was bringt kann man so auf die Schnelle aber auch nicht sagen (ich kanns zumindest nicht :D).
meeven hat geschrieben:Und ich habe ein kleines Frequenzloch bei 90Hz, egal wie ich die LS aufstelle im Raum, gibt es da noch eine Möglichkeit dieses zu beseitigen?
Schon mal mit dem Hörplatz experimentiert? Wie stehen die Lautsprecher denn wenn du das Loch im Frequenzgang hast?

Grüße
Berti
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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von StefanB »

Wenn Rigips-Platten fachmännisch angebracht sind, liegt ihre Wirkung als Plattenschwinger-Absorber in höheren Frequenzbereichen, als man annimmt.
Und Vorsicht mit Bauschaum-Experimenten, das Zeug drückt bekanntlich mächtig...

Stefan
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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von ThomasB »

Jeder Türrahmen wird damit fixiert, das Zeug ist nicht nur verdammt hart, sondern auch nur noch mit dem Meisel zu entfernen.

Also gut aufpassen. Bei mir sind Decke und Zwischenwände aus Rigips, die Decke schwingt definitiv mit, ich kann aber nicht sagen wie genau sich das auf die Musik auswirkt. Da ich sehr zufrieden bin mit meiner Stereo und Filmabhörsituation, bin ich auch noch nicht auf die Idee gekommen das ganze zu messen.
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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von joe.i.m »

Es steht in meinen Augen nicht unbedingt zu erwarten das garnichts hinter den Rigipsplatten ist, zumindest eine Isolierung mit Steinwolle (ROCKWOOL oder ähnliches) könnte sich hinter den Platten verbergen. Du würdest also nicht gleichmäßig eine Füllung hinbekommen. Zum anderen geht das schon garnicht nach dem Motto oben ein Loch gebohrt und mal einfach reindrücken, warscheinlich wird dann eher ein gewisser Umkreis gefüllt und der Rest ist weiter hohl. auch ist die Dosierung schlecht zu beherschen, die Warnung weiter oben ist berechtigt, wenns zuviel wird, kann das Zeug einen recht großen Druck aufbauen. Und wenn es eine Mietwohnung ist, würde ich da eben auch keine Experimente machen. Sowas könnte teuer werden.
Bei Eigentum sieht es vieleicht anders aus, dann würde ich aber auch nicht mit Bauschaum rumexperimentieren. Zumal Bauschaum eben auch nicht grad ideal in Verbindung mit Holz sein muß, nur führ den Fall das die Platten auf Holtständerwerk geschraubt wurden. Ich hab solches dann schon verfault gesehen, weil ein Feuchtigkeitsaustausch durch den Bauschaum verhindert wurde.
Nicht das ich Dir da was nicht gönne, aber ich füll da einfach mal Bauschaum rein, halte ich für etwas Blauäugig.

Gruß joe
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Re: Messung mit schlimmen Ergebnis

Beitrag von meeven »

Sorry dass ich erst jetzt antworte, kam aber nicht eher dazu.

Also wie ich das hier lese ist das mit dem Bauschaum eher eine Schnapsidee, also lasse ich davon Finger.

Ich werde die Tage mal wieder ein Experiment starten und die Position der Lautsprecher mit der, der Couch tauschen. So stehen die Boxen sehr weit von einer Wand entfernt, aber dafür die Couch an der Rigipswand.
Ich weis das ist nicht optimal.
Aber vielleicht bringt das Experiment neue Erkenntnisse in meinem blöden Fall.
Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

Gruß meeven
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