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NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

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Nubigeschwader
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Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von Nubigeschwader »

Ich bleib dabei. Eine Nubox unterscheide ich ((((Blind))))
von einer Nuvero...
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Lipix
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Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von Lipix »

Nubigeschwader hat geschrieben: Ich würde demnach die Nuvero immer von ner Nubox unterscheiden können.
(Egal in welchem Raum oder auch nicht)
Keine große Kunst. Das schafft sogar meine Frau. :wink:

Aber darum ging es ja auch nicht.
Viele Grüße
Alex

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backes69

Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von backes69 »

Rank hat geschrieben:Manchmal überschätzt man aber auch die Fähigkeit die Ursache für Klangunterschiede "einschätzen" zu können ganz gewaltig.
Das kann ich bei dir nicht beurteilen, ich kenne dich ja nicht.
Rank hat geschrieben:Diese "Geschmackssache" sollte aber meiner Meinung nach eher über Klangregler, Raumakustik oder im Tonstudio beeinflusst werden.
Tja,

zumeist , wird auch aus einem "ehrlichen" Lautsprecher in einem normalen Raum eben etwas völlig anderes.
Die meisten Wohnzimmer heutzutage sind kahl und hallig, darin sind MIR Lautsprecher mit linearem Frequenzverlauf zu "hell" oder zu "forsch" klingend.

Ich messe am Hörplatz und verändere durch DSP,
trotzdem suchte ich mir einen Lautsprecher welcher auch ohne Eingriff in diesem Raum so linear wie möglich spielt,
um eben möglichst wenig verändern zu müssen.
Denn Wunder vollbringen,das kann auch ein DSP nicht.

Übrigens , in dem Raum meines Händlers messen wir auch schonmal.... :wink:

Gruss
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Rank
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Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von Rank »

backes69 hat geschrieben:... zumeist , wird auch aus einem "ehrlichen" Lautsprecher in einem normalen Raum eben etwas völlig anderes.
....
Klar, bleibt auch ein auch ein (im Freifeld) 100%ig linear abgestimmter Lautsprecher nicht von einer Interaktion mit dem Hörraum verschont.

Soll man dies aber nun als Rechtfertigung akzeptieren, dass ein Lautsprecher stärkere Abweichungen im Frequnzgang haben darf :?:

backes69 hat geschrieben:...
Die meisten Wohnzimmer heutzutage sind kahl und hallig, darin sind MIR Lautsprecher mit linearem Frequenzverlauf zu "hell" oder zu "forsch" klingend.
....
Schon klar :) - das Problem ist halt nur, dass der nächste Hifi-Fan vielleicht 'ne Menge schlecht abgemischter und von bassarmut geprägter Rockscheiben aus den 70ern im Schrank hat und deshalb einen Lautsprecher mit kräftigem Bassbuckel möchte.
Es ist halt nicht die Aufgabe des Lautsprechers der Aufnahme eine gewisse "Einfärbung" oder sonstige Veränderungen mit auf den Weg zu geben.

Man kann ungefähr erahnen wo dies hinführt, wenn der Lautsprecher andere Unzulänglichkeiten kompensieren soll.


Gruß
Rank
backes69

Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von backes69 »

Rank hat geschrieben:Soll man dies aber nun als Rechtfertigung akzeptieren, dass ein Lautsprecher stärkere Abweichungen im Frequnzgang haben darf :?:
1. müsste man klären was stärkere Abweichungen überhaupt bedeuten....
2. wenn die Grosszahl der Hörerschaft in Räumen hört welcher solch eine Abweichung "linearisiert", dann würde ICH das rechtfertigen.

Natürlich vertrete aber auch ich die Aussage dass ein neutraler Lautsprecher in einem neutralen Raum die wünschbare Methode darstellen sollte.


Gruss
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Genussmensch
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Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von Genussmensch »

Rank hat geschrieben:
backes69 hat geschrieben:... zumeist , wird auch aus einem "ehrlichen" Lautsprecher in einem normalen Raum eben etwas völlig anderes.
....
Klar, bleibt auch ein auch ein (im Freifeld) 100%ig linear abgestimmter Lautsprecher nicht von einer Interaktion mit dem Hörraum verschont.

Soll man dies aber nun als Rechtfertigung akzeptieren, dass ein Lautsprecher stärkere Abweichungen im Frequnzgang haben darf :?:



Ich sehe das genauso. Für mich war die Nubert-Philosophie der kaufentscheidende Faktor. Der Lautsprecher hat aus meiner Sicht die Aufgabe, das Signal so linear wie irgendmöglich zu Gehör zu bringen - alle Abweichung hiervon sehe ich als (möglicherweise bewusst eingebauten) Konstruktionsfehler!

Die Anpassung an räumliche Gegebenheiten ist dann Sache einer externen Signalbearbeitung. Das Ideal stellt hier sicher ein gutes DSP dar. Wobei ich hier auch Purist bin: Für mich hätte das DSP prinzipiell nur die Aufgabe, den linearen Frequenzgang der Lautsprecher in meinem Hörraum zu gut als möglich wiederherzustellen - irgendwann werde ich dieses Thema für mich angehen. Ich verspüre dagegen kein Bedürfnis, an der Abmischung von Aufnahmen Korrekturen vorzunehmen. Wobei diese Notwendigkeit - gerade im Pop/Rock-Bereich an sich bestünde (etwa hinsichtlich der erwähnten Bassarmut bei vielen älteren Aufnahmen).

Persönlich neige ich allerdings immer mehr dazu, einfach keine schlechten Aufnahmen mehr zu hören! Ich bin, seit ich die Veros habe, immer auf der Suche nach guten Aufnahmen, die mir auch musikalisch zusagen. Ein verdammt schwieriges Unterfangen! Aber da meine (Hör-)Zeit - zumal an der Anlage im WZ - extrem limitiert ist, leiste ich mir diesen Snobismus, klanglich ein bestimmtes Niveau nicht zu unterschreiten. Entsprechend schlechte Aufnahmen werden aussortiert oder kommen auf der Anlage im EZ im Hintergrund zum Einsatz.

Viele Grüße

Genussmensch
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backes69

Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von backes69 »

Hallo,

es muss ja auch nicht alles verstanden zu werden was ich hier schreibe, damit kann ich leben.

Es ist halt auch mit ner NuVero in normalen Hörräumen alles andere als Linear,
wenn man das nicht wahrhaben will und dennoch immer auf die "Philosophie" pocht, meinetwegen.

Ich würde mich allerdings fragen ob ich alles richtig mache wenn ich Musik aussortiere (welche ja gekauft und somit wohl auch gefallen hat),

nur soviel dazu,

der Unterschied vom Klanghörer zum Musikhörer ist manchmal ein weiter Weg...... :wink:

VG
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Lipix
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Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von Lipix »

backes69 hat geschrieben: zumeist , wird auch aus einem "ehrlichen" Lautsprecher in einem normalen Raum eben etwas völlig anderes.
Die meisten Wohnzimmer heutzutage sind kahl und hallig, darin sind MIR Lautsprecher mit linearem Frequenzverlauf zu "hell" oder zu "forsch" klingend.
Grundsätzlich hast du Recht, die meisten Wohnzimmer sind alles andere als ideal. Allerdings gib es ebenso viele gedämpfte Räume wie hallige und grundsätzlich spricht in beiden Fällen nichts gegen lineare LS.

1. hat man dafür (gerade bei Nubert) Schalter für die Klanganpassung
2. arbeitet der EQ des AVR mit
3. kann man immernoch ein ATM dazwischen klemmen

alle 3 Varianten (auch in Kombination) versprechen eine sehr gute Raumanpassung die man mit einem "Nicht-linearen" LS so nicht erreichen wird.

Aber egal wie man es nimmt - in einem halligen und kahlen Raum bringen geringfügige Raumoptimierungen (Sofa, Vorhänge, schöner Hochflorteppich etc) mehr als die Auswahl zwischen mehreren LS der Spitzenklasse.
Bei so vermeindlich schlechten Bedingungen bietet sich für den "ambitionierten Durchschnittskunden" (was für ne Definition....) vielleicht sogar ne "einfache" nuPro mit einer sehr schnellen und einfachen Anpassung mittels Reglern an.

Es schadet natürlich nicht wenn der LS schon vorher gut zum Raum passt. Ich seh hier aber keinen Nachteil für lineare LS, da der Frequenzgang, wie du schon selber schreibst, ja eh vom Raum abhängt.
Viele Grüße
Alex

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Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von backes69 »

Lipix hat geschrieben: Grundsätzlich hast du Recht, die meisten Wohnzimmer sind alles andere als ideal. Allerdings gib es ebenso viele gedämpfte Räume wie hallige und grundsätzlich spricht in beiden Fällen nichts gegen lineare LS......


Es schadet natürlich nicht wenn der LS schon vorher gut zum Raum passt.
8)

Zu den Klangreglern auf der Rückseite,marginalst eben....
AVR.....nutzt zum Musikhören nicht jeder.
auch ein ATM krempelt einen analytischen Lautsprecher nicht um, sicher besser als herkömmliche Klangregler,trotzdem noch sehr begrenzt in der Funktion.
Lipix hat geschrieben:Aber egal wie man es nimmt - in einem halligen und kahlen Raum bringen geringfügige Raumoptimierungen (Sofa, Vorhänge, schöner Hochflorteppich etc) mehr als die Auswahl zwischen mehreren LS der Spitzenklasse.
Was ja immer auf den Einzelfall ankommt,
einmal wie sehr der Raum sich durch die "Geringfügigkeit" verändert, bzw. wie z.B. der Vergleichslautsprecher den Raum schon etwas mehr aus dem Rennen nimmt, Sprichwort Konzept oder Abstrahlverhalten usw..

Gruss
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Lipix
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Re: NuVeros und ihre Mitbewerber - Ein Vergleich

Beitrag von Lipix »

backes69 hat geschrieben: Zu den Klangreglern auf der Rückseite,marginalst eben....
auch ein ATM krempelt einen analytischen Lautsprecher nicht um, sicher besser als herkömmliche Klangregler,trotzdem noch sehr begrenzt in der Funktion.
Sooo gering sind die Änderungen durch ATM, Klangregler nicht, da kann man im Vergleich zu anderen LS Modellen (anderer Hersteller) schon sehr deutliche Unterschiede erzielen.

Mehr als ein ATM in min/max Stellung ändert möchte doch eh keiner haben oder? So schlimm kann der Raum doch gar nicht sein.

Und wenn doch, dann ist Nubert ganz, ganz sicher der falsche Hersteller und man muss sich schon etwas sehr Spezielles für seine persönlichen Bedürftnisse suchen oder vielleicht mit nem sehr guten EQ arbeiten wenn die Suche nicht erfolgreich ist (was ich bei so Abweichungen stark vermute).
Viele Grüße
Alex

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