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Mein Wechsel zu Teufel :-)
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Mein Wechsel zu Teufel :-)
Seit Dezember habe ich nun die nuVero 14, die LS sind einfach traumhaft, spielen für meinen Geschmack so ziemlich perfekt und treiben mir täglich noch mehr Lächeln ins Gesicht...
Und trotzdem fehlt da was, also muss mal wieder was Neues her und somit wechsle ich nun zu Teufel. Nein, nein!.... natürlich nicht die LS, das wäre ja als wäre man mit Megan Fox verheiratet und schnappt sich Mutter Beimer
Ich war jetzt längere Zeit auf der Suche nach einer guten und vor allem stabilen Streaming-Möglichkeit. Bisher hatte ich versucht meine Dreambox als UPnP Renderer zu verwenden, nur die Umsetzung ist ein Armutszeugnis für Dream M. Etwas stabiler lief der AirPlayer (ein Add-On für die Dream, mit dem man eben AirPlay verwenden kann). Aber auch das war nicht gerade stabil, die Verbindung brach immer wieder ab, teilweise nach 2 Songs.
Meine Suche brachte mich immer wieder zu den Linn Produkten. Laut den Fachblättern wohl mit überragender Audio-Qualität, Audio bewertet mit 140 Punkten, mein CD-Player liegt bei 100, also müssten das ja Welten sein Nur bin ich da sehr skeptisch, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man bei gleichem Quellmaterial so viel mehr heraus holen kann, so dass sich > 3500 € auch nur im Geringsten lohnen würden...
Als Media-Server nutze ich eine Synology DS412+, aktuell mit dem DSM 4.2 Beta. Mir war es nur wichtig, dass ich mit DS Audio Musik starten kann und die DS streamt dann selbstständig.
Entschieden habe ich mich nun, zumindest vorübergehend bis ich (nach Umzug) auf Surround aufrüsten kann und dann einen AVR mit UPnP-Renderer kaufe, für den Raumfeld® Connector². Das Teil kostet 199 €, hat einen Cirrus DAC bis 24/196 (128 dB Signal/Rauschabstand) und macht optisch eigentlich einen ganz guten Eindruck. Das Gehäuse erinnert so ein bisschen an ein iPhone mit der schwarz hinterlegten Glasplatte und dem Alu-Rahmen. Es ist überraschend klein, so dass es lässig unter den Samsung-TV passt.
Die Einrichtung war sehr einfach. An LAN anschließen, starten, auf dem iPad die Raumfeld App starten (bisher leider noch keine richtige iPad App, Android gibt es auch), dann leitet einen die App durch einen Wizard, man muss beim Connector noch den Setup Button drücken und schon wird das WLAN gesucht. Dabei wurde sogar mein 5-GHz Band gefunden, Schlüssel eingeben, fertig. Danach kann man das LAN-Kabel wieder abziehen. Angeschlossen ist der Connector normal über Cinch. Digitaleingänge hat ja mein Marantz aus dem letzten Jahrtausend noch nicht.
Bedienen kann man es dann entweder mit der Raumfeld App, die bietet noch einiges mehr, wie z. B. TuneIn, simfy oder last.fm. Oder wie in meinem Fall mit dem DS audio. Andere Apps habe ich noch nicht getestet.
Mal zwei Bilder, leider nicht so gelungen, es sind in Wirklichkeit wertiger aus:
Hier im Bild rechts neben dem ATM
Bisheriger Klangeindruck. Ja, klingt gut. Ob es jetzt besser oder schlechter klingt kann ich jetzt nach kurzem Hören nicht sagen, aber vermutlich klingt es gleich wie vorher. Peter Gabriels "Scratch My Back" in FLAC24 als Studio Master Download von B&Ws Society Of Music klingt auf jeden Fall extrem gut. Aber das hat der alternative Download als ALAC16 genau so.
Dass es jetzt keine Klangexplosion gibt, davon ging ich sowieso aus. Wichtiger ist für mich, es scheint stabil zu streamen. Gapless habe ich noch nicht getestet.
Vielleicht kann ich heute Abend mal einen etwas genaueren Hörvergleich machen und dann noch mal berichten.
Und trotzdem fehlt da was, also muss mal wieder was Neues her und somit wechsle ich nun zu Teufel. Nein, nein!.... natürlich nicht die LS, das wäre ja als wäre man mit Megan Fox verheiratet und schnappt sich Mutter Beimer
Ich war jetzt längere Zeit auf der Suche nach einer guten und vor allem stabilen Streaming-Möglichkeit. Bisher hatte ich versucht meine Dreambox als UPnP Renderer zu verwenden, nur die Umsetzung ist ein Armutszeugnis für Dream M. Etwas stabiler lief der AirPlayer (ein Add-On für die Dream, mit dem man eben AirPlay verwenden kann). Aber auch das war nicht gerade stabil, die Verbindung brach immer wieder ab, teilweise nach 2 Songs.
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Entschieden habe ich mich nun, zumindest vorübergehend bis ich (nach Umzug) auf Surround aufrüsten kann und dann einen AVR mit UPnP-Renderer kaufe, für den Raumfeld® Connector². Das Teil kostet 199 €, hat einen Cirrus DAC bis 24/196 (128 dB Signal/Rauschabstand) und macht optisch eigentlich einen ganz guten Eindruck. Das Gehäuse erinnert so ein bisschen an ein iPhone mit der schwarz hinterlegten Glasplatte und dem Alu-Rahmen. Es ist überraschend klein, so dass es lässig unter den Samsung-TV passt.
Die Einrichtung war sehr einfach. An LAN anschließen, starten, auf dem iPad die Raumfeld App starten (bisher leider noch keine richtige iPad App, Android gibt es auch), dann leitet einen die App durch einen Wizard, man muss beim Connector noch den Setup Button drücken und schon wird das WLAN gesucht. Dabei wurde sogar mein 5-GHz Band gefunden, Schlüssel eingeben, fertig. Danach kann man das LAN-Kabel wieder abziehen. Angeschlossen ist der Connector normal über Cinch. Digitaleingänge hat ja mein Marantz aus dem letzten Jahrtausend noch nicht.
Bedienen kann man es dann entweder mit der Raumfeld App, die bietet noch einiges mehr, wie z. B. TuneIn, simfy oder last.fm. Oder wie in meinem Fall mit dem DS audio. Andere Apps habe ich noch nicht getestet.
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Bisheriger Klangeindruck. Ja, klingt gut. Ob es jetzt besser oder schlechter klingt kann ich jetzt nach kurzem Hören nicht sagen, aber vermutlich klingt es gleich wie vorher. Peter Gabriels "Scratch My Back" in FLAC24 als Studio Master Download von B&Ws Society Of Music klingt auf jeden Fall extrem gut. Aber das hat der alternative Download als ALAC16 genau so.
Dass es jetzt keine Klangexplosion gibt, davon ging ich sowieso aus. Wichtiger ist für mich, es scheint stabil zu streamen. Gapless habe ich noch nicht getestet.
Vielleicht kann ich heute Abend mal einen etwas genaueren Hörvergleich machen und dann noch mal berichten.
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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Danke für den kurzen Bericht!
Aber bin mal wieder geplättet was für ein "Monster" die NV14 ist!
Bekommst dud a noch Licht in den Raum
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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
So ein bisschen Restlicht kommt noch durch, reicht gerade so, um zu erkennen, ob Tag oder Nacht istJRogg hat geschrieben:Bekommst dud a noch Licht in den Raum
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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Das Raumfeld von Teufel liest sich auch interessant. Aber gerade in Verbindung mit ihren Lautsprechern kostet es auch sein Geld.
Jedoch auch ein tadelloser Favorit, wenn der WAF-Faktor wieder kritisch trifft.
Das ist so ein Sektor, wo Nubert noch viele Betätigungsfelder hätte. Ne aktive nuVero 14 mit diesem System! 2 Steckdosen links und rechts, ein passender Netzwerkplayer und ab die Post!
Gruß
aaof
Jedoch auch ein tadelloser Favorit, wenn der WAF-Faktor wieder kritisch trifft.
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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Kann das Ding wirklich kein Spotify? ):
Gruß Thomas
p.s. schickes Wohnzimmer
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Nuvero 14
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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Hallo Prince666,
gehört zwar nicht unbedingt hier her, fällt mir aber gerade auf: Du betreibst wie ich die nuVero14 (in weiß ) an einem Marantz PM14.
An diesem Verstärker faszinieren mich nach wie vor die mechanische Solidität und die Vielzahl der Anschlussmöglichkeiten, selbstverständlich lassen sich Geräte wie das ATM-Modul und auch das Antimode 2.0 perfekt zwischen den auftrennbaren Vor- und Endverstärker einschleifen. Auch einen sehr guten Phono-Eingang gibt es noch.
Für mich ist der Marantz PM 14 der ideale Vollverstärker. Habe mir deswegen noch einen gebrauchten zweiten zugelegt, sogar die KI-Version konnte ich preisgünstig ergattern. Somit habe ich immer einen in Reserve, falls mal eine Reparatur fällig wird. Für mich ein Verstärker für die Ewigkeit.
Sorry fürs OT, aber das musste ich einfach mal absondern...
Beste Grüße
OL-DIE
gehört zwar nicht unbedingt hier her, fällt mir aber gerade auf: Du betreibst wie ich die nuVero14 (in weiß ) an einem Marantz PM14.
An diesem Verstärker faszinieren mich nach wie vor die mechanische Solidität und die Vielzahl der Anschlussmöglichkeiten, selbstverständlich lassen sich Geräte wie das ATM-Modul und auch das Antimode 2.0 perfekt zwischen den auftrennbaren Vor- und Endverstärker einschleifen. Auch einen sehr guten Phono-Eingang gibt es noch.
Für mich ist der Marantz PM 14 der ideale Vollverstärker. Habe mir deswegen noch einen gebrauchten zweiten zugelegt, sogar die KI-Version konnte ich preisgünstig ergattern. Somit habe ich immer einen in Reserve, falls mal eine Reparatur fällig wird. Für mich ein Verstärker für die Ewigkeit.
Sorry fürs OT, aber das musste ich einfach mal absondern...
Beste Grüße
OL-DIE
Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Hallo Prince666,
ich habe mich auch vor ein paar Tagen dazu entschieden mir den Streamer Connect 2 von Teufel genauer anzuhören.
Meine Eindrücke:
- die Größe und das gesamte Erscheinungsbild ist sehr angenehem
- die Einrichtung erfordert den Schlüssel fürs WLAN, obwohl die Kiste via Kabel am Netz hängt, ansonsten sehr gut gemacht
- die APP ist gut, hat aber ein paar Bedienungsungereimtheiten (bspw. suche in in einer Ordnerstruktur einen Titel, spiele den ab und möchte dann wieder auf das Directory zurück, um ein anderes Album in ähnlicher Hierachiestufe etc. abzuspielen => ich habe es nicht geschafft; vollständiger Rücksprung ins Hauptmenü notwendig)
- sehr einfache Einbindung von Musikquellen
- leider wird alles ohne Rücksicht auf Verluste gescannt, d.h. obwohl ein Ordner eines NAS eingebunden werden können (sehr gut!) kann das Scannen nicht deaktiviert werden; meine Ordnertruktur ist vernünftig, eine übergelagerte Suche/Sortierung etc. benötige ich nicht
Nun aber zu dem weiteren spannenden Teil - der Klang.
Ich hatte sehr darauf gehofft, dass dieser mich positiv überrascht.
Nein - ich werde das Gerät leider wieder zurück schicken.
Mag an meinen Ohren liegen, aber die Kiste klingt bei mir bei 320er-MP3s / wav etc. einfach flach (keine Brillianz, wenig Raum).
Ich hatte mir von einigen Monaten den TEAC WAP AR-100 zugelegt, der mir auf Grund der Tatsache eines externer Farbfernbedienung zugesagt hatte. Dieser löste einen NOXON-2 ab. Mein Eindruck (sogar, der meiner Frau ) war, dass der TEAC besser klingt als der Noxon.
Der Teufel verliert wie oben beschrieben gegen den TEAC. Schade.
Ich verstehe nichts von der Hifi-Elektronik, aber mich wundert es, dass das Klangbild des optischen Ausgangs mit der App verstellt werden kann, da.h. Höhen, Mitten, Bässe lassen sich tatsächlich ändern. Ich hoffe nicht, dass hier zweimal gewandelt wird?
Ich hatte immer angenommen, dass der Digitalausgang direkt durchgeleitet wird. So kenne ich es zumindest vom Noxon und vom Teac. Bei beiden lassen sich die Lautstärke und das Klangbild des Digitalausgangs nicht verändern.
Den Analogausgang habe ich nicht getestet, da ich meinem Verstärker die Wandlung überlassen möchte.
Ich bin also sehr gespannt, wie andere dieses Gerät einstufen.
Gruß,
Karsten
Der Vollständigkeit halber: Yamaha - RX-V - 2600, Vincent Monoendstufen SP 997, NuWave 125
ich habe mich auch vor ein paar Tagen dazu entschieden mir den Streamer Connect 2 von Teufel genauer anzuhören.
Meine Eindrücke:
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- die Einrichtung erfordert den Schlüssel fürs WLAN, obwohl die Kiste via Kabel am Netz hängt, ansonsten sehr gut gemacht
- die APP ist gut, hat aber ein paar Bedienungsungereimtheiten (bspw. suche in in einer Ordnerstruktur einen Titel, spiele den ab und möchte dann wieder auf das Directory zurück, um ein anderes Album in ähnlicher Hierachiestufe etc. abzuspielen => ich habe es nicht geschafft; vollständiger Rücksprung ins Hauptmenü notwendig)
- sehr einfache Einbindung von Musikquellen
- leider wird alles ohne Rücksicht auf Verluste gescannt, d.h. obwohl ein Ordner eines NAS eingebunden werden können (sehr gut!) kann das Scannen nicht deaktiviert werden; meine Ordnertruktur ist vernünftig, eine übergelagerte Suche/Sortierung etc. benötige ich nicht
Nun aber zu dem weiteren spannenden Teil - der Klang.
Ich hatte sehr darauf gehofft, dass dieser mich positiv überrascht.
Nein - ich werde das Gerät leider wieder zurück schicken.
Mag an meinen Ohren liegen, aber die Kiste klingt bei mir bei 320er-MP3s / wav etc. einfach flach (keine Brillianz, wenig Raum).
Ich hatte mir von einigen Monaten den TEAC WAP AR-100 zugelegt, der mir auf Grund der Tatsache eines externer Farbfernbedienung zugesagt hatte. Dieser löste einen NOXON-2 ab. Mein Eindruck (sogar, der meiner Frau ) war, dass der TEAC besser klingt als der Noxon.
Der Teufel verliert wie oben beschrieben gegen den TEAC. Schade.
Ich verstehe nichts von der Hifi-Elektronik, aber mich wundert es, dass das Klangbild des optischen Ausgangs mit der App verstellt werden kann, da.h. Höhen, Mitten, Bässe lassen sich tatsächlich ändern. Ich hoffe nicht, dass hier zweimal gewandelt wird?
Ich hatte immer angenommen, dass der Digitalausgang direkt durchgeleitet wird. So kenne ich es zumindest vom Noxon und vom Teac. Bei beiden lassen sich die Lautstärke und das Klangbild des Digitalausgangs nicht verändern.
Den Analogausgang habe ich nicht getestet, da ich meinem Verstärker die Wandlung überlassen möchte.
Ich bin also sehr gespannt, wie andere dieses Gerät einstufen.
Gruß,
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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Das wird die Zukunft sein und darum bin ich sicher, dass auch Nubert das im Auge hataaof hat geschrieben:Das ist so ein Sektor, wo Nubert noch viele Betätigungsfelder hätte. Ne aktive nuVero 14 mit diesem System! 2 Steckdosen links und rechts, ein passender Netzwerkplayer und ab die Post!
Es soll wohl kommen, aber warum man erst die anderen Dienste implementiert, die nicht so verbreitet sind, seltsam.ThomasB hat geschrieben:Kann das Ding wirklich kein Spotify? ):
Für mich in der PM 14 auch immer noch ein geniales Stück Technik. Alleine jedes Mal das Geräusch, wenn der Eingangswahlschalter umgelegt wird. Daher werde ich den Amp auch niemals verkaufen.OL-DIE hat geschrieben:gehört zwar nicht unbedingt hier her, fällt mir aber gerade auf: Du betreibst wie ich die nuVero14 (in weiß ) an einem Marantz PM14.
An diesem Verstärker faszinieren mich nach wie vor die mechanische Solidität und die Vielzahl der Anschlussmöglichkeiten, selbstverständlich lassen sich Geräte wie das ATM-Modul und auch das Antimode 2.0 perfekt zwischen den auftrennbaren Vor- und Endverstärker einschleifen. Auch einen sehr guten Phono-Eingang gibt es noch.
Für mich ist der Marantz PM 14 der ideale Vollverstärker. Habe mir deswegen noch einen gebrauchten zweiten zugelegt, sogar die KI-Version konnte ich preisgünstig ergattern. Somit habe ich immer einen in Reserve, falls mal eine Reparatur fällig wird. Für mich ein Verstärker für die Ewigkeit.
Zwei Dinge machen mich aber immer nachdenklich. Ich habe ja noch die Ur-Version, in den späteren Modifikation wurden wohl hauptsächlich die Vorstufe und auch der Poti überarbeitet. Laut einem alten Test soll das viel gebracht haben. Auch wenn ich den Zeitschriften nicht mehr so viel glaube, im Hinterkopf frage ich mich immer noch, ob ich nicht etwas Potential verschenke. Daher auch eine Überlegung mal das AM als Vorstufe zu verwenden und direkt die Endstufe zu testen. Allerdings habe ich jetzt meine Moden auch ohne AM so gut im Griff, dass ich noch vor der Investition zurück schrecke, da es ja nur sehr wenige Eingänge hat.
Leider haben die Werkstätten, die damals die Modifikationen für Marantz gemacht haben, keine Platinen mehr. Sonst hätte ich noch auf KI aufgerüstet.
Auf ebay werden noch regelmäßig die Klangregler angeboten. weißt Du warum? Gehen die oft kaputt?
Ich bin im Moment auch hin und her gerissen. Als erstes habe ich nur HighResA getestet und das klang auch ganz gut. Getestet habe zwischen Apple Lossless 16 Bit und FLAC24. Mit Peter Gabriel "Scratch My Back" und Charlie Winston "Running Still", beide als Download von B&W Society Of Sound. Bei den Sachen soll es sich ja um Studio Master handeln. Die ALC16 natürlich runter gerechnet. Beide "CDs" kenne ich auch ganz gut. Getestet habe ich mit dem App von Raumfeld, also zwischen den Tracks gewechselt ohne zu wissen welches ALC und welches FLAC ist. Beide habe ich natürlich vorher auch verglichen bezüglich Lautstärke, relativ simpel, über eine Decibel App auf einem iPhone 4S getrackt, bei der App kann man ein csv exportieren und von den Daten habe ich den Mittelwert genommen. Und beide waren ziemlich gleich.nuwaveks hat geschrieben:Nein - ich werde das Gerät leider wieder zurück schicken.
Mag an meinen Ohren liegen, aber die Kiste klingt bei mir bei 320er-MP3s / wav etc. einfach flach (keine Brillianz, wenig Raum).
Trotzdem konnte ich z. B. bei Flume einen deutlichen Klangunterschied hören. Am Anfang das Klavier war einfach voluminöser und auch "halliger"... Wie konnte es anders ein, die für mich klar bessere Version war FLAC24.
Aber... jetzt das Aber. Mich hat im Synology Audio die Option "Transkodierung" stutzig gemacht (wobei bei der Raumfeld App das keine Rolle spielt, da der Controller streamt). Da kann man nur zwischen WAV und MP3 wählen, was ich aber natürlich nicht will, sondern FLAC24 nativ. Im Naim Forum habe ich dann gelesen, dass Synology das in einem DSM Update (> 3.2) geändert hat, weil viele UPnP Renderer mit dem nativen Flac nicht zurecht kamen, also hätte man sich auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt, den alle UPnP Renderer unterstützten, also WAV 16/44 und mp3. DLNA und UPnP sind mMn immer noch nicht ausgereift und alle Hersteller kochen ihr eigenes Süppchen. Linn erwartet z. B., dass nach jedem Song ein "Stop" Event geschickt wird, damit dann der nächste Song gesendet werden kann. Das wäre nötig, um Gapless zu unterstützen. Die anderen Hersteller machen das natürlich nicht.
Also habe ich einen weiteren Test gemacht und Flume über DS Audio gestreamt. Und ich dachte sofort, ja jetzt fehlt wieder das volle Klangbild, wie vorhin mit ALAC16. Aber, dann habe ich die Raumfeld App gestartet, durch einen Doppel-"Klick" auf das Cover kann man sich ja das Format und Bandbreite anzeigen lassen. Von wegen WAV16, auch DS Audio hat nativ Flac gestreamt. Somit war meine Erkenntnis der Klangdifferenz von vorher fürn Hintern.
Laut Synology wird die Transkodierung nur vorgenommen, wenn vom UPnP Renderer gemeldet wird, dass man das Format nicht unterstützt.
Trotzdem war ich bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Klang zufrieden. Auch bei einem direkten Umschalten zwischen Raumfeld und iPod Dock (Pure i20) hörte ich keinen Unterschied, Songs, die ich gut kenne, klingen gleich. Die waren aber alle ALC.
Beim Streamen von mp3s in 320 war das allerdings völlig anders. So wie Du schreibst, extrem flach, kein Raum, ganz ganz übel. Als würden durch die Konvertierung von mp3 auf 24/192 viel Müll raus kommen. Dann las ich im hifi-forum, da schreibt ja einer von Raumfeld. Und er schrieb, dass es ein Software-Fehler sei. Musik wäre 5 dB zu leise, was ich allerdings bei HighResA nicht höre. Und zudem wäre noch der linke und rechte Kanal vertauscht. Wäre mir auch nicht aufgefallen
Im Moment bin ich sehr unschlüssig. Klar konnte man für 200 € nicht viel erwarten, ist ja kein Linn für das 15fache. Aber es gibt Dinge, die mich massiv stören. Z. B. die Abstürze, wenn man die Lautstärkeregelung verwendet. Und noch schlimmer, der Equalizer, der nicht abschaltbar zu sein scheint. Das geht definitiv gar nicht. Das Teil soll einfach nur die Musik ausgeben, ohne irgendwelche Änderungen. Bezüglich flachem Klang bei mp3, das muss ich noch weiter testen. Eventuell ist es wirklich nur die Lautstärke. Bei meinem iPod Dock habe ich nie ein schlechtes Gefühl, es klingt immer gut. Das Gefühl habe ich beim Raumfeld nicht. Ich habe immer das "Gefühl" da fehlt was. Ich hoffe mal noch auf ein Update.
Gapless Playback funktioniert mit der Raumfeld App übrigens sehr gut. Mit DS Audio leider nicht. Der Sitecomp DLNA Controller, den ich auf dem iPad sehr gerne verwende, funktioniert mit dem Raumfeld auch nicht so gut. Lautstärke kann man zwar regeln, wird aber nicht erkannt, wenn man die App startet. Und die Abspielzeit wird nicht angezeigt
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Schlafzimmer: nuPro A-300
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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Hallo Prince666,Für mich in der PM 14 auch immer noch ein geniales Stück Technik. Alleine jedes Mal das Geräusch, wenn der Eingangswahlschalter umgelegt wird. Daher werde ich den Amp auch niemals verkaufen.
Zwei Dinge machen mich aber immer nachdenklich. Ich habe ja noch die Ur-Version, in den späteren Modifikation wurden wohl hauptsächlich die Vorstufe und auch der Poti überarbeitet. Laut einem alten Test soll das viel gebracht haben. Auch wenn ich den Zeitschriften nicht mehr so viel glaube, im Hinterkopf frage ich mich immer noch, ob ich nicht etwas Potential verschenke. Daher auch eine Überlegung mal das AM als Vorstufe zu verwenden und direkt die Endstufe zu testen. Allerdings habe ich jetzt meine Moden auch ohne AM so gut im Griff, dass ich noch vor der Investition zurück schrecke, da es ja nur sehr wenige Eingänge hat.
Leider haben die Werkstätten, die damals die Modifikationen für Marantz gemacht haben, keine Platinen mehr. Sonst hätte ich noch auf KI aufgerüstet.
Auf ebay werden noch regelmäßig die Klangregler angeboten. weißt Du warum? Gehen die oft kaputt?
zu deinen Fragen meine ehrlichen Antworten:
1. Die sog. Ur-Version entspricht klanglich der Ki-Version. Ich denke nicht, dass ich den Marantz PM 14 und den Marantz PM 14 mK II KI im Blindtest auseinander halten könnte. Ich darf das sagen, weil ich beide besitze. Ein direkter Vergleichstest ist mir nicht möglich, weil das kabeltechnisch in meinem Setup zu aufwendig ist. Aber glaube mir, der Wechsel von beiden Versionen bringt klanglich ... nichts!
Somit verschenkst du kein klangliches Potenzial.
2. Es ist richtig, dass der Marantz PM 14 mK II KI teilweise andere Potis hat als der normale 14er. Die Auswirkungen dieser Änderungen sind wie folgt: Der Lautstärkesteller erzeugt beim KI bereits bei ca. -40dB ordentlich Pegel, während er beim Standard PM-14 in gleicher Schaltstellung viel weniger Pegel an die Boxen schickt. Das Lautstärkepoti des KI ist also progressiver. Diese Charakteristik mag unbedarften Gemütern als die bessere erscheinen – sie ist es aber nicht unbedingt. Für Leisehörer ist das alte Poti meiner Meinung nach die bessere Wahl. Wenn ich sehr leise hören möchte, muss ich jetzt recht genau im unteren Bereich einstellen. Geht zwar, aber ist das besser?
Weiterhin ist das neue Lautstärke-Poti leichter drehbar als das des alten PM 14. Gelegentlich gab es bei meinem alten PM 14 das „Problem“, dass die Lautstärkeeinstellung über die FB nicht recht funktionierte, weil das Poti etwas schwergängig war. Bei einer Reparatur meines PM 14 wurde das Problem aber beseitigt (Potiachse wurde wohl neu geschmiert).
3. Auch das Balance-Poti wurde beim KI ersetzt. Dies bemerkt man im Wesentlichen an der besseren Anfassqualität: Das Poti des PM 14 ist etwas weich in der Achse und lässt sich seitlich bewegen, das ist beim entsprechenden Poti des KI nicht möglich. Mechanisch also etwas besser.
Meinen Marantz PM-14 kaufte ich im Sommer 2000 bei Nubert in Aalen. Leider musste ich ihn seither zwei Mal dort wieder zur Reparatur abgeben. Das erste Mal war die Lautsprecher-Schutzschaltung defekt, die Relais zogen nach dem Einschalten nicht an und die Lautsprecher blieben stumm. Das charakteristische „Klick“ beim Einschalten fehlte einfach. Das zweite Mal hatte der Verstärker einen Defekt in einem Feldeffekttransistor(?) eines HDAM-Moduls. Das sorgte für sporadische Ausfälle und tieffrequentes Rauschen im linken Kanal. Nubert hat übrigens diesen Verstärker nicht in der eigenen Werkstatt repariert, sondern an eine Marantz-Spezialwerkstatt verschickt. Die prüfen das Gerät gründlich durch und haben damals vorsorglich beide HDAM-Module getauscht.
Trotzdem ist der PM-14 – gleichgültig in welcher Version – für mich aus den bereits genannten Gründen der ideale Vollverstärker.
Um wieder zum Thema zurückzukommen: An einem der zahlreichen Analog-Eingänge betreibe ich eine Docking-Station Pure I 20 mit aufgepflanztem I-Pod-Touch. Hierbei dient mir der I-Pod-Touch als astreiner Tuner (mit kostenlosen Radio-Apps und über W-Lan mit dem I-Net verbunden). Die Docking-Station Pure I 20 greift den digitalen Datenstrom des I-Pod ab und wandelt ihn in sehr guter Qualität in das analoge Signal. Somit kommt der analoge PM-14 auch mit moderner Technik klar .
Beste Grüße
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Re: Mein Wechsel zu Teufel :-)
Super, vielen Dank für Deine sehr ausführliche Beschreibung. Sonst überzeuge ich mich ja gern selbst, aber Du hast es gepackt den kleinen Mann ruhig zu stellen
Das mit der Lautstärkeregelung finde ich auch eher ein Vorteil, dass es fein regelbar ist. Und bisher hatte ich absolut noch keinen Defekt, noch nicht mal den kleinsten Kratzer hat das Gehäuse. Außer die Leuchte der Temp.-Anzeige, die ist schon so ca. 10 Jahre ausgefallen. Aber daran habe ich mich gewöhnt.
Das Pure i20 nutze ich ja auch und betreibe abwechselnd einen iPod Classic oder ein altes iPhone 3GS, wenn ich über TuneIn die Linn Sender hören möchte. Das Pure klingt wirklich extrem gut für das Geld. Auch, im Gegensatz zum Raumfeld, bei mp3.
Das mit der Lautstärkeregelung finde ich auch eher ein Vorteil, dass es fein regelbar ist. Und bisher hatte ich absolut noch keinen Defekt, noch nicht mal den kleinsten Kratzer hat das Gehäuse. Außer die Leuchte der Temp.-Anzeige, die ist schon so ca. 10 Jahre ausgefallen. Aber daran habe ich mich gewöhnt.
Das Pure i20 nutze ich ja auch und betreibe abwechselnd einen iPod Classic oder ein altes iPhone 3GS, wenn ich über TuneIn die Linn Sender hören möchte. Das Pure klingt wirklich extrem gut für das Geld. Auch, im Gegensatz zum Raumfeld, bei mp3.
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