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Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
Re: Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
Ich seh´ die Grundlage der Frage nicht.
Alleine die beiden verschiedenen TMT 101/311 werden im empfindlichsten Bereich des Gehörs merklich verschieden spielen, ebenso wird im empfindlichsten Bereich des Gehörs getrennt.
Da wird es, wenn der Bass fehlt, zudem nur NOCH besser hörbar, wie die Übergangsabstimmung ausfällt.
Da "der nötige Aufwand" bedeutete, nicht unerhebliche Eingriffe vorzunehmen, also eine völlig andere Box zu bauen, lautet die Antwort im wesentlichen : Nein.
Stefan
Alleine die beiden verschiedenen TMT 101/311 werden im empfindlichsten Bereich des Gehörs merklich verschieden spielen, ebenso wird im empfindlichsten Bereich des Gehörs getrennt.
Da wird es, wenn der Bass fehlt, zudem nur NOCH besser hörbar, wie die Übergangsabstimmung ausfällt.
Da "der nötige Aufwand" bedeutete, nicht unerhebliche Eingriffe vorzunehmen, also eine völlig andere Box zu bauen, lautet die Antwort im wesentlichen : Nein.
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Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
An "T. Bien":
Danke "T. Bien" für die Antwort!! Dieses "ja" ist für mich sehr interessant, wurde von mir eigentlich erhofft und deckt sich leider nicht immer mit meinen praktischen Erfahrungen. Aus der Praxis entstand naemlich genau diese Frage, die ich sehr bewusst so abstrakt theoretisch formuliert habe, weil ich eben moeglichst gar nicht speziell auf Nubert-Boxen oder ein bestimmtes Modell eingehen wollte um zu vermeiden, dass die Diskussion vom eigentlichen Thema abgleitet
Nun die Infos, die mich zu dieser Frage gebracht haben: Aus optischen und raeumlichen Gruenden beschaeftige ich mich seit 2009 insbesondere mit Kompaktboxen. Das Ziel fuer mich war und ist natuerlich, dass sie fuer mich gut klingen sollen. Viele Kompaktboxen, die ich ganz konkret selbst bei mir Zuhause getestet habe, klingen fuer mich sehr gut. Einziges Manko: Oft meine ich herauszuhoeren, dass es Kompaktboxen sind. Es scheint fuer mich etwas zu fehlen, was ich mit dem Begriff "Volumen" umschreiben kann. Bei all meinen Recherchen im Internet und durch Lesen von "Technik satt" und anderer Literatur, wurde immer auf den Frequenzgang und die untere Grenzfrequenz hingewiesen. Also habe ich natuerlich von allen Kompaktboxen, die ich besitze oder besessen habe, mir insbesondere diesen Teil der Spezifikationen stets genau angesehen und beachtet. Ich habe den Frequenzgang dabei nie selbst nachgemessen, sondern mich auf die Angaben des jeweiligen Herstellers oder den Test von renomierten Testern verlassen.
Dabei kam ich bei mir bei Tests zu dem Ergebnis, dass manche Kompaktboxen voluminoeser klangen als andere, OBWOHL die untere Grenzfrequenz (natuerlich in +/- 3dB Norm) gleich ist/war.
Deshalb die Frage, mit der ich diesen Thread gestartet habe: "Dient ein grösseres Boxenvolumen lediglich einer Verringerrung der unteren Grenzfrequenz?". Ein "ja" auf diese Frage deckt sich deshalb nicht vollstaendig mit meinen Erfahrungen, wie ich ja auch schon zu anfangs geschrieben habe.
Eine Arbeitshypothese: Es ist nicht die untere Grenzfrequenz alleine verantwortlich, sondern wie schnell/stark der Frquenzgang unterhalb der unteren Grenzfrequenz abfaellt. Je steiler, desto weniger Volumen. Selbst wenn die untere Grenzfrequenz hoeher liegt, kein ein flacherer Abfall den Eindruck von Volumen besser vermitteln.
Grund fuer diese Annahme: Ich besitze natuerlich inbesondere auch ein Paar NuBox 311 samt ABL und dabei faellt auf, dass die untere Grenzfrequenz zwar beachtlich ist, aber der Abfall zu noch niedrigeren Frequenzen hin sehr steil ist. Andere Kompaktboxen haben eine nicht ganz so niedrige untere Grenzfrequenz, aber dafuer einen deutlich langsameren Abfall zu noch niedrigeren Frequenzen hin und das macht sie voluminoes.
Diese These koennte man natuerlich mal testen, wenn es ein ABL fuer die NuBox 311 gaebe, das nicht so sehr auf die minimalste untere Grenzfrequenz abzielt, sondern vielmehr darauf, den Abfall hin zu niedrigeren Frequenzen deutlich flacher zu gestalten.
Danke "T. Bien" für die Antwort!! Dieses "ja" ist für mich sehr interessant, wurde von mir eigentlich erhofft und deckt sich leider nicht immer mit meinen praktischen Erfahrungen. Aus der Praxis entstand naemlich genau diese Frage, die ich sehr bewusst so abstrakt theoretisch formuliert habe, weil ich eben moeglichst gar nicht speziell auf Nubert-Boxen oder ein bestimmtes Modell eingehen wollte um zu vermeiden, dass die Diskussion vom eigentlichen Thema abgleitet
Nun die Infos, die mich zu dieser Frage gebracht haben: Aus optischen und raeumlichen Gruenden beschaeftige ich mich seit 2009 insbesondere mit Kompaktboxen. Das Ziel fuer mich war und ist natuerlich, dass sie fuer mich gut klingen sollen. Viele Kompaktboxen, die ich ganz konkret selbst bei mir Zuhause getestet habe, klingen fuer mich sehr gut. Einziges Manko: Oft meine ich herauszuhoeren, dass es Kompaktboxen sind. Es scheint fuer mich etwas zu fehlen, was ich mit dem Begriff "Volumen" umschreiben kann. Bei all meinen Recherchen im Internet und durch Lesen von "Technik satt" und anderer Literatur, wurde immer auf den Frequenzgang und die untere Grenzfrequenz hingewiesen. Also habe ich natuerlich von allen Kompaktboxen, die ich besitze oder besessen habe, mir insbesondere diesen Teil der Spezifikationen stets genau angesehen und beachtet. Ich habe den Frequenzgang dabei nie selbst nachgemessen, sondern mich auf die Angaben des jeweiligen Herstellers oder den Test von renomierten Testern verlassen.
Dabei kam ich bei mir bei Tests zu dem Ergebnis, dass manche Kompaktboxen voluminoeser klangen als andere, OBWOHL die untere Grenzfrequenz (natuerlich in +/- 3dB Norm) gleich ist/war.
Deshalb die Frage, mit der ich diesen Thread gestartet habe: "Dient ein grösseres Boxenvolumen lediglich einer Verringerrung der unteren Grenzfrequenz?". Ein "ja" auf diese Frage deckt sich deshalb nicht vollstaendig mit meinen Erfahrungen, wie ich ja auch schon zu anfangs geschrieben habe.
Eine Arbeitshypothese: Es ist nicht die untere Grenzfrequenz alleine verantwortlich, sondern wie schnell/stark der Frquenzgang unterhalb der unteren Grenzfrequenz abfaellt. Je steiler, desto weniger Volumen. Selbst wenn die untere Grenzfrequenz hoeher liegt, kein ein flacherer Abfall den Eindruck von Volumen besser vermitteln.
Grund fuer diese Annahme: Ich besitze natuerlich inbesondere auch ein Paar NuBox 311 samt ABL und dabei faellt auf, dass die untere Grenzfrequenz zwar beachtlich ist, aber der Abfall zu noch niedrigeren Frequenzen hin sehr steil ist. Andere Kompaktboxen haben eine nicht ganz so niedrige untere Grenzfrequenz, aber dafuer einen deutlich langsameren Abfall zu noch niedrigeren Frequenzen hin und das macht sie voluminoes.
Diese These koennte man natuerlich mal testen, wenn es ein ABL fuer die NuBox 311 gaebe, das nicht so sehr auf die minimalste untere Grenzfrequenz abzielt, sondern vielmehr darauf, den Abfall hin zu niedrigeren Frequenzen deutlich flacher zu gestalten.
Re: Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
Oh man, 3 Seiten Geschmarre für die Frage: "Was lässt eine Box voluminös klingen?"
Das Volumen hat übrigens nichts mit dem Abfall zu tun. Jedenfalls nicht direkt.
Das Volumen hat übrigens nichts mit dem Abfall zu tun. Jedenfalls nicht direkt.
Nuvero 14
Re: Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
Das liegt daran, dass die ABL die Tiefe mit Shelving-Filtern erarbeiten UND, da diese ABL ( gottseidank ) elektrisch aktiv, mit steilen HP-Filtern werkeln können. Genau genommen müssen sie das, da man nicht endlos sinnvoll in die Tiefe kann. Kann man aber auch von selber drauf kommen, dass da jemand auf der Platine dafür gesorgt hat, dass dieses "Phänomen" sich so äußert.wroemer hat geschrieben: Grund fuer diese Annahme: Ich besitze natuerlich inbesondere auch ein Paar NuBox 311 samt ABL und dabei faellt auf, dass die untere Grenzfrequenz zwar beachtlich ist, aber der Abfall zu noch niedrigeren Frequenzen hin sehr steil ist.
Je nachdem, ob BR oder CB ist der Abfall, je nach Prinzip, recht ähnlich...Und : ein 11,5er und ein 14,5er spielen untenrum recht verschieden...schon alleine...Andere Kompaktboxen haben eine nicht ganz so niedrige untere Grenzfrequenz, aber dafuer einen deutlich langsameren Abfall zu noch niedrigeren Frequenzen hin und das macht sie voluminoes.
Stefan
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- Black511er
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Re: Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
Blablabla. Sorry aber wurde das nun nicht bereits erklärt
Pioneer LX-72
nuLine: 2*34er white | 2*24er (Liefertermin KW25 ) | 1*174er white | 1*AW-1100 white
Beyerdynamic DT 770 Pro
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Playsi 3
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Re: Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
Hallo „wroemer“,wroemer hat geschrieben: Oft meine ich herauszuhoeren, dass es Kompaktboxen sind. Es scheint fuer mich etwas zu fehlen, was ich mit dem Begriff "Volumen" umschreiben kann. Dabei kam ich bei mir bei Tests zu dem Ergebnis, dass manche Kompaktboxen voluminoeser klangen als andere, OBWOHL die untere Grenzfrequenz (natuerlich in +/- 3dB Norm) gleich ist/war.
Eine Arbeitshypothese: Es ist nicht die untere Grenzfrequenz alleine verantwortlich, sondern wie schnell/stark der Frquenzgang unterhalb der unteren Grenzfrequenz abfaellt. Je steiler, desto weniger Volumen. Selbst wenn die untere Grenzfrequenz hoeher liegt, kein ein flacherer Abfall den Eindruck von Volumen besser vermitteln.
Grund fuer diese Annahme:
Ich besitze natuerlich inbesondere auch ein Paar NuBox 311 samt ABL und dabei faellt auf, dass die untere Grenzfrequenz zwar beachtlich ist, aber der Abfall zu noch niedrigeren Frequenzen hin sehr steil ist. Andere Kompaktboxen haben eine nicht ganz so niedrige untere Grenzfrequenz, aber dafuer einen deutlich langsameren Abfall zu noch niedrigeren Frequenzen hin und das macht sie voluminoes.
Ihrer Arbeitshypothese nach müsste eine Box eher umgekehrt mit steilerem Abfall unterhalb der unteren Grenzfrequenz voluminöser klingen als mit flacherem, denn ausgerechnet die nuBox 311 fällt zu tiefen Frequenzen hin vergleichsweise flach ab. Eine nuVero 3 etwa fällt im Vergleich dazu unterhalb der unteren Grenzfrequenz extrem steil ab. Demzufolge müsste sie Ihrer Arbeitshypothese nach sehr wenig voluminös klingen. Sie klingt aber bekanntlich viel „kräftiger“ („voluminöser“, „erwachsener“), nicht nur im Bass. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dies ist eine der wenigen Kompaktboxen, welche sich von ihrem Klangcharakter her nicht mehr von dem einer Standbox unterscheidet. So einfach ist das Ganze leider nicht. Dennoch muss ich Ihnen in zwei Punkten Recht geben: Sehr viele Kompaktboxen anderer Hersteller klingen tatsächlich so, wie sie aussehen: Kompakt. Und: Es ist nicht alleine die untere Grenzfrequenz, welche für ein „erwachsenes“ Klangbild verantwortlich ist.
Wir haben uns sehr lange und intensiv mit diesem „Problem“ beschäftigt. Ich denke, für dieses Phänomen sind eine ganze Menge von Ursachen verantwortlich, nicht nur eine: Um beispielsweise tiefe Frequenzen mit einigermaßen Pegel abstrahlen zu können, muss viel Luft verdrängt werden. Das zu verdrängende Luftvolumen errechnet sich bekanntlich aus Membranfläche mal Membranhub. Fehlt die Fläche, muss sie durch viel Hub ausgeglichen werden. Daher sind bei allen neuen Kompaktboxen-Entwicklungen Tieftöner mit überdurchschnittlich langem linearem und auch besonders langem Maximalhub eingebaut. Tieftöner mit zu wenig linearem Hub haben die Eigenschaft, bei gehobenen Lautstärken zwar immernoch Schall abzustrahlen, jedoch wird dann die Grundwelle einer tiefen Frequenz mit steigendem Pegel immer mehr unterdrückt, es werden, ähnlich wie bei Röhrenverstärkern, verstärkt Oberwellen abgestrahlt. Dies führt zu sogenannten „virtuellen Bässen“ => die Box klingt insbesondere bei gehobenen Pegeln "dünn".
Viel Hub reicht aber alleine noch nicht aus, um ein „Standboxen-gemäßes“ Klangbild zu erzeugen. Aber es ist eine gute Grundvoraussetzung dafür. Hörversuche haben beispielsweise gezeigt, dass ein Großteil der Testpersonen Frequenzen sogar noch bis 300 Hz hinauf als „Bass“ empfindet. Daher sollte Insbesondere der Bereich 100 bis 300 Hz möglichst ausgeglichen sein. „Zischelige“ Höhen oder ein zu aggressiver Mittelhochtonbereich tragen natürlich ebenso oft dazu bei, eine Box im Klangbild „klein“ wirken zu lassen.
Die Firma Nubert erlaubt es mir, nicht nur in diesem Bereich zu experimentieren, sondern die Ergebnisse dieser Experimente oft auch in Serie bauen zu lassen und zu vertreiben. Ich/wir wollte(n) wissen, ob es möglich ist, diesem von Ihnen beschriebenen Effekt (dass man meint, herauszuhören, dass es sich um Kompaktboxen handelt) entgegenzutreten oder ihn gar ganz zu vermeiden. Die Ergebnisse dieser Experimente hören auf Namen wie nuVero 3, nuLine 34 und die eben neu herausgekommene nuLine 24. Diese scheint als kleinste Kompaktbox in einem Vergleichstest der Zeitschrift „Hifi-Test“ für recht viel Begeisterung gesorgt zu haben - nebenbei erzielte sie den tiefsten Bass im Testfeld .
Dort ist unter anderem zu lesen: „Was aus diesem kleinen Lautsprecher ertönt, ist schlicht sensationell. […] Bassläufe…ertönen präzise, dynamisch und lassen nichts von den Abmessungen der kompakten Box vermuten. […]Die nuLine 24 klingt erwachsen wie eine Standbox, sofern man es mit der Gesamtlautstärke nicht übertreibt“.
- joe.i.m
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Re: Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
Wette auf welchen NuDay?ThomasB hat geschrieben:Ist ne Wette für den nächsten Nuday
Irgendwie steig ich da grad nicht durch Thomas?
Gruß joe
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik.
Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
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Re: Boxenvolumen und untere Grenzfrequenz
Ich habe nicht selbst gemessen, sondern mir das Datenblat, welches dem ABL-311 beilag, angesehen: Dieser Frequenzverlauf hin zu noch tieferen Frequenzen ist flach??T. Bien hat geschrieben: Ihrer Arbeitshypothese nach müsste eine Box eher umgekehrt mit steilerem Abfall unterhalb der unteren Grenzfrequenz voluminöser klingen als mit flacherem, denn ausgerechnet die nuBox 311 fällt zu tiefen Frequenzen hin vergleichsweise flach ab.
Das ist klar: Ich mache diese Tests jedoch immer bei Zimmerlautstärke und vergleiche nur da.T. Bien hat geschrieben: Wir haben uns sehr lange und intensiv mit diesem „Problem“ beschäftigt. Ich denke, für dieses Phänomen sind eine ganze Menge von Ursachen verantwortlich, nicht nur eine: Um beispielsweise tiefe Frequenzen mit einigermaßen Pegel abstrahlen zu können, muss viel Luft verdrängt werden. Das zu verdrängende Luftvolumen errechnet sich bekanntlich aus Membranfläche mal Membranhub. Fehlt die Fläche, muss sie durch viel Hub ausgeglichen werden. Daher sind bei allen neuen Kompaktboxen-Entwicklungen Tieftöner mit überdurchschnittlich langem linearem und auch besonders langem Maximalhub eingebaut. Tieftöner mit zu wenig linearem Hub haben die Eigenschaft, bei gehobenen Lautstärken zwar immernoch Schall abzustrahlen, jedoch wird dann die Grundwelle einer tiefen Frequenz mit steigendem Pegel immer mehr unterdrückt, es werden, ähnlich wie bei Röhrenverstärkern, verstärkt Oberwellen abgestrahlt. Dies führt zu sogenannten „virtuellen Bässen“ => die Box klingt insbesondere bei gehobenen Pegeln "dünn".
Davon habe ich auch schon gehört Die NuBox 311 samt ABL sollte doch aber hinsichtlich dieses Effektes in der selben Liga spielen, oder?T. Bien hat geschrieben: Die Firma Nubert erlaubt es mir, nicht nur in diesem Bereich zu experimentieren, sondern die Ergebnisse dieser Experimente oft auch in Serie bauen zu lassen und zu vertreiben. Ich/wir wollte(n) wissen, ob es möglich ist, diesem von Ihnen beschriebenen Effekt (dass man meint, herauszuhören, dass es sich um Kompaktboxen handelt) entgegenzutreten oder ihn gar ganz zu vermeiden. Die Ergebnisse dieser Experimente hören auf Namen wie nuVero 3, nuLine 34 und die eben neu herausgekommene nuLine 24.