(((acourate))) - kennt das wer?

[Brette]

Danke Thias für Deine ausführliche Erklärung.
Mal sehen, vielleicht lege ich mir das auch noch zu

Ich habe gerade mal die Faltung deaktiviert.....das geht ja gar nicht!!!
Ich will nie mehr ohne Acourate hören, das kann ich jetzt schon sagen.
Hätte nie und nimmer gedacht das es so viel bringt.
Foobar läuft Mediaportal leider noch nicht. Da muss ich noch ein bisschen Höhlenforschung betreiben.

Gruß Brette

PS: falls noch einer die Behauptung aufstellt, unterschiedliche Gruppenlaufzeiten sind nicht hörbar, den lade ich gerne mal zu mir ein.

PPS: Das Einmessprogramm Yapadapadoo von Yamaha bringt nicht annähernd solche Ergebnisse hervor.

[Paffi]

einen Hörvergleich zum höchsten Audyssey fänd ich spannend.

[Brette]

Ich wüsste nicht das Audyssey das Zeitverhalten der LS am Hörplatz anpasst
und somit die Sprungantwort und Gruppenlaufzeit optimiert.

Ein Vergleich wäre dennoch interessant.
Wer mag denn mal mit ner XT32 Kiste vorbeikommen?

[Brette]

Ich habe nun die Testversion des Acourate Convolvers ausprobiert.
Das ist wohl die eleganteste Variante Musik am PC zu falten.
Da funktioniert es auch mit MediaPortal, da nur ein Asio-fähiger Player benötigt wird.

Ich werde mir das Prog. nächste Woche zulegen.

Die letzten Tage habe echt viel gefaltete Musik gehört und bin nach wie vor total begeistert.
Sogar vermeintlich schlechte Aufnahmen gewinnen enorm und sind jetzt für mich hörbar, das freut mich echt!

Gruß Brette

[Thias]

Die letzten Tage habe echt viel gefaltete Musik gehört und bin nach wie vor total begeistert.

Hallo Brette,

na dann auch noch viel Spaß mit dem Convolver. Probiere auf jeden Fall da mal AcourateFlow aus. Ein sehr interessanter psychoakustischer Effekt. Es tut sich eine große Spielwiese auf.
Und ich habe gelesen, du hast ja 3 identische Boxen. Da bietet es sich förmlich an, dass du die trinaurale Wiedergabe auch mal testest ... aber mach alles schön der Reihe nach.

Was mich aber wundert ist, dass Raumkorrektur in diesem Forum kaum auf Interesse stößt. Man ist sich doch hier bewusst, dass neben den Lautsprechern nicht Kabel etc. für den Klang verantwortlich sind sonder der Raum...
Wie dem auch sei, freut mich, dass es dich gepackt hat, viel Spaß beim experimentieren...

[STM]

Das Interesse an sich ist glaube ich schon da, es scheitert eher an der "Anwenderfreundlichkeit", vielen ist der Aufwand bzw. die Komplexität wohl zu hoch.

Ich beschäftige mich schon eine Weile mit dem Thema, habe mir diverse Software und Hardware angesehen, mich aber noch nicht zu einer Entscheidung für ein Produkt durchringen können.
Vielleicht bin ich aber auch zu anspruchsvoll was Integration, Funktionsumfang und Bedienung angeht.

[Thias]

Das Interesse an sich ist glaube ich schon da, es scheitert eher an der "Anwenderfreundlichkeit", vielen ist der Aufwand bzw. die Komplexität wohl zu hoch.

... ja, wenn man sich das Programm anschaut, wird man erst mal von der Komplexität erschlagen, ähnlich wie in einem anspruchsvollen Grafik oder Audioprogramm. Es ist eine große Werkzeugkiste, man kann damit unendlich viel anstellen.
Es gibt aber in Form der Makros eine einfache to do Liste, mit der man ganz schnell bereits sehr gute Ergebnisse geliefert bekommt. Wenn man nicht gerade PC-feindlich eingestellt ist, hat man das innerhalb eines Tages kapiert.

Später braucht man acourate ja nicht mehr, die erzeugten Filter werden in einen Player eingebunden und im Workflow bei der Musikwiedergabe ändert sich nichts mehr.

Im Gegensatz zu vielen "Hardwarelösungen" kann man nachvollziehen, was man getan hat, kann viele Feinjustagen betreiben und auch gaaanz tief einsteigen, muss man aber nicht, jeder wie er will und kann.

Ich kann mir vorstellen, dass auch Brette Tipps zum Einstieg liefern kann, in anderen Foren gibt es auch gute to do listen... es muss sich nur jemand heranwagen.

[Brette]

Also mich hat es echt gepackt, ich habe das ganze Wochenende MUSIK gehört.
Das mit der trinaurale Wiedergabe werde ich auf jeden Fall testen, aber erst später.
Da bin ich mir nicht sicher ob mein "Center" hierzu nicht zu tief steht.

Ich stehe ja mit mit dem Umgang mit Acourate und meinem Wissen über Raumakustik, Korrekturfilter, Sprungantworten, Gruppenlaufzeiten usw. noch voll am Anfang.

Im Grunde ist es aber echt "Kinderleicht" den ersten Filter zu erstellen.
(Ok, wenn man mal weiß wie es geht ist alles leicht)

1. Messung machen
2. Makros durchlaufen lassen
3. gewünschte Frequenzkurve einstellen
4. Filter erzeugen
5. Filter in den Player einbinden

So richtig tief muss man erst einmal nicht in die Materie einsteigen.
Falls man mit dem Umgang des PC´s nicht komplett auf Kriegsfuß steht ist das in 1 bis 2 Tagen erledigt.
Das Ergebnis ist auf jeden Fall schon beeindruckend.
Um die letzten paar Prozent noch heraus zu holen muss man sich dann tiefer einarbeiten, da lasse ich mir aber Zeit, es läuft mir ja nichts davon.

Vielleicht sollte man Acourate mal auf einem privaten Mini-nuDay vorführen

Gruß Brette

PS: das etwas "harte" Klangbild habe ich nur mit dem Foobar - Player.
Wobei ich aber mittlerweile sagen muss das mir der Foobar klanglich am besten gefällt.
Zuvor hatte ich solche klangliche Unterschiede zwischen den Playern nicht heraus hören können.

[kdr]

Hallo Thias....

das hier im Nubert Forum wenig interesse besteht für korrektur programme liegt meines erachtens daran das die meisten AVRs mit einmessung nutzen und diese schon zu guten ergebnissen führt.

Leider scheue ich mich auch davor mich mit acourate auseinander zu setzen .

LG
klaus

[therhaag]

Vielleicht sollte man Acourate mal auf einem privaten Mini-nuDay vorführen

Das waere in der Tat eine tolle Sache. Ich habe vor ueber einem Jahr schon mal mit acourate geliebaeugelt, aber letztendlich nicht die Zeit dazu gefunden mich ausreichend damit auseinander zu setzen um beurteilen zu koennen, ob der Kauf fuer mich lohnt. Das ganze mal "live" zu sehen (und natuerlich zu hoeren!), auch um besser einschaetzen zu koennen was von verschiedenen Leuten hier als "einfache" oder "komplizierte" Konfiguration bezeichnet wird, faende ich sehr interessant. Am besten in Form eines kleinen Workshops, bei dem ein(e) neue(e)r Raum/Anlage eingemessen wird um den Prozess zu demonstrieren und bei dem man sich ein gutes vorher/nachher Bild machen kann.

Gibt es an so etwas ernsthaftes Interesse?