Zahlungsmittel in den Hörstudios ? (Master Card ?)

magnum · Beitrag von **magnum** » Mi 19. Mai 2004, 18:50

Hi ,

will ja hier nicht den Oberlehrer spielen, aber wenn man so knapp bei Kasse ist, sollte man solche "sinnlosen" Ausgaben doch vermeiden !!!

/magnum

schuppy · Beitrag von **schuppy** » Mi 19. Mai 2004, 18:57

Was ist denn daran sinnlos? Und wenn er das Geld in 2 Wochen eh bekommt, aber JETZT Urlaub hat, ist es ideal... Dafür sind Kreditkarten übrigens da. Daher der Name...

*Neidmodus on*
Viel Spaß im Hörstudio und anschliessend zu Hause!
*Neidmodus off*

magnum · Beitrag von **magnum** » Do 20. Mai 2004, 08:20

schuppy hat geschrieben:Was ist denn daran sinnlos? Und wenn er das Geld in 2 Wochen eh bekommt, aber JETZT Urlaub hat, ist es ideal... Dafür sind Kreditkarten übrigens da. Daher der Name...

..... und genau da liegt das Problem. Er gibt Geld aus, welches er noch gar nicht hat.
Will mich hier aber nicht auf eine Grundsatzdiskussion einlassen und darum wünsche ich auch viel Spass im Hörstudio und zu Hause mit den neuen LS.

/magnum

BSTRICT · Beitrag von **BSTRICT** » Fr 21. Mai 2004, 08:27

Also nur mal so,

ich bin ganz bestimmt nicht "knapp bei Kasse".
Mein Girokonto ist nicht im Minus und auch sonst existieren keine Schulden.
Auch keine Ratenabzahlungen oder ähnliches.
Arbeitslos bin ich auch nicht (auf Holz klopf), also war das keine "sinnlose Anschaffung".
Die Kreditkarte gab mir nur die Möglichkeit, früher bzw. zu einem besseren Zeitpunkt die Anschaffung zu tätigen.
Und das ist eine der Eigenschaften einer Kreditkarte, die man mit den Gebühren auch bezahlt.

Wenn man bei Nubert mit Kreditkarte zahlen will (im Geschäft) muss man übrigens ein klein bisschen hartnäckig sein. EC oder Bar sieht man dort lieber.
Wenn man aber auf Kreditkartenzahlung besteht, wird diese auch angenommen.

.
Es gibt wohl ne Anweisung von "Oben", Kreditkartenkunden mit sanftem Druck zum Bezahlen mit EC zu bewegen.

Gruß

BSTRICT

mralbundy · Beitrag von **mralbundy** » Fr 21. Mai 2004, 08:43

magnum hat geschrieben:Hi ,
will ja hier nicht den Oberlehrer spielen, aber wenn man so knapp bei Kasse ist, sollte man solche "sinnlosen" Ausgaben doch vermeiden !!!
/magnum

Wenn jeder so denken würde, wäre unsere Wirtschaft und damit ein Großteil der Arbeitsplätze in großen Schwierigkeiten...

Außerdem: gerade in Zeiten knapper Kassen macht es mitunter mehr Sinn, einmal was "Gescheites" zu kaufen, statt dem Billigschrott aus Quelle Katalogen oder Media Märkten! Unter diesem Aspekt kann es unter Umständen sogar Sinn machen, ne kleine Finanzierung aufzunehmen, damit man nachher wegen dem ansonsten gekauften Billigzeugs nicht zwei Mal kaufen muß.

Merke:
wer billig kauft, kauft doppelt.

btw:
wusstest hier, dass laut einer aktuellen Studie fast 80 Prozent aller Autos (nicht nur Neuwagen) auf Finanzierung oder Leasing gekauft werden ???

Forrest|Gump · Beitrag von **Forrest|Gump** » So 23. Mai 2004, 14:59

BSTRICT hat geschrieben:Wenn man bei Nubert mit Kreditkarte zahlen will (im Geschäft) muss man übrigens ein klein bisschen hartnäckig sein. EC oder Bar sieht man dort lieber.
Wenn man aber auf Kreditkartenzahlung besteht, wird diese auch angenommen. .
Es gibt wohl ne Anweisung von "Oben", Kreditkartenkunden mit sanftem Druck zum Bezahlen mit EC zu bewegen.

Das mag wohl dran liegen, dass bei EC-Karten Gebühren in Höhe von ca. 0,5% - 2% auf den Umsatz anfallen. Bei Kreditkarten sind es ca. 4% - 7%. DER Grund, warum wir bei uns im Laden (nicht NSF) keine Kreditkarten nehmen.

mfg Klaus

g.vogt · Beitrag von **g.vogt** » So 23. Mai 2004, 18:06

Forrest|Gump hat geschrieben:Das mag wohl dran liegen, dass bei EC-Karten Gebühren in Höhe von ca. 0,5% - 2% auf den Umsatz anfallen. Bei Kreditkarten sind es ca. 4% - 7%. DER Grund, warum wir bei uns im Laden (nicht NSF) keine Kreditkarten nehmen.

Tatsächlich? Was für eine Abzockerei durch die Banken!

BlueDanube · Beitrag von **BlueDanube** » So 23. Mai 2004, 18:57

g.vogt hat geschrieben:Was für eine Abzockerei durch die Banken!

Der Unterschied zwischen EC-Karte und Kreditkarte tritt dann in Erscheinung, wenn man die Karte verliert.
Bei der Kreditkarte übernimmt das Institut ab der Verlustmeldung die Deckung aller Abbuchungen.

Bei der EC-Karte redet sich die Bank darauf aus, dass der PIN-Code nicht von der Karte gelesen werden kann (

) und der Kunde zahlt die Abbuchungen.

Deshalb und weil das Geld nach einer Zahlung später abgebucht wird, sind die Spesen bei Kreditkarten höher.
(Diese Spesen werden üblicherweise im Kaufpreis einkalkuliert, deshalb Bekommt man bei Barzahlung ein Skonto)

Wenn einem eine EC-Karte gestohlen wird, ist man im A.... - schlimmer als mit Bargeld!

Koala · Beitrag von **Koala** » So 23. Mai 2004, 19:00

Der umsichtige Mensch läßt sich die EC-Karte nach dem Verlust sofort sperren und das ganze schriftlich bestätigen. Weniger umsichtige Menschen wissen dummerweise nicht, daß es eine zentrale Rufnummer dafür gibt...

greetings, Keita

BlueDanube · Beitrag von **BlueDanube** » So 23. Mai 2004, 19:07

Koala hat geschrieben:Der umsichtige Mensch läßt sich die EC-Karte nach dem Verlust sofort sperren....

Wenn der Bargeldautomat nicht online ist, ist die Karte nicht gesperrt!

Koala hat geschrieben:....und das ganze schriftlich bestätigen

Wenn die Bank behauptet, eine Abhebung sei nur möglich, wenn Du den PIN auf der Karte aufgeschrieben hast, nützt Dir die Bestätigung nix....

Da nützt alle Umsicht nichts, auch ein sofortiger Anruf nicht!