Welches Abspielgerät für Medien ?

[JensII]

Zu 1: ich habe meine Daten auf einem Medienserver, der so vorsortiert. Da kann ich alle Sortierungen so wie du es schreibst als einzelne Quelle einbinden. Mit lokalen Hdds kenne ich mich am pi nicht aus. Kauf dir noch einen Pi als Server


Zu 2: Such dir eine Medienverwaltung, die deine Musik einheitlich taggt. Hast du im pi ein PlugIn für die Cover aktiviert?

[CarlTheodor]

Zu 1: ich habe meine Daten auf einem Medienserver, der so vorsortiert. Da kann ich alle Sortierungen so wie du es schreibst als einzelne Quelle einbinden. Mit lokalen Hdds kenne ich mich am pi nicht aus. Kauf dir noch einen Pi als Server

Für den zweiten Pi als Server ist - so fürchte ich - mein WLAN zu langsam. LAN kann ich in der Mietwohnung leider nicht legen. Ich hab es zuerst getestet mit der Platte, die ich an der Fritzbox als zentralen Datenspeicher habe. Da liegt der ganze Kram auch drauf. Das war aber wirklich ätzend langsam, zudem hat er ab und an mal die Verbindung verloren, wenn die Platte an der Fritzbox ins Standby gefahren ist. Deshalb hab ich dann eine ältere 500GB-Platte bespielt, die ohnehin nur noch rumlag. Mit der geht es deutlich flotter.

Zu 2: Such dir eine Medienverwaltung, die deine Musik einheitlich taggt. Hast du im pi ein PlugIn für die Cover aktiviert?

Kannst Du was empfehlen ?

Gruß CT

[JensII]

1. Ich hatte das bei mir mal mit Itunes gemacht. Aber ist ewig her....
Guck mal http://www.chip.de/news/Picard-1.0-MP3- ... 93775.html

2. Guck mal nach PlugIns für xbmc, alternativ kannst du eine andere optische Oberfläche testen, da ist sowas teilweise drin. Die sind nur manchmal sehr langsam.....

[Kandos]

LAN kann ich in der Mietwohnung leider nicht legen.

Da kann ich noch DLAN empfehlen, also Netzwerk über die Stromleitung, hab damit ebenfalls mein WLAN kombiniert, da ich ein Netzwerk über 2 Geschosse habe. Kostet natürlich auch wieder.

In einer Mietwohnung habe ich auch mal ein LAN-Kabel durch eine Wand verlegt. Wenn man in den beiden Räumen unten Sockelleisten hat kann man diese abnehmen und hinter der Sockelleiste ein Loch durch die Wand bohren, im Prinzip unsichtbar. Beim Auszug einfach wieder mit Fertigspachtel verschliessen.

[CarlTheodor]

Da kann ich noch DLAN empfehlen, also Netzwerk über die Stromleitung, hab damit ebenfalls mein WLAN kombiniert, da ich ein Netzwerk über 2 Geschosse habe. Kostet natürlich auch wieder.

Das hab ich auch schon überlegt. Aber der Geschwindigkeitsgewinn soll wohl nicht sehr hoch sein, weshalb bei mir momentan Dein schon formuliertes Gegenargument - Preis! - greift.

In einer Mietwohnung habe ich auch mal ein LAN-Kabel durch eine Wand verlegt. Wenn man in den beiden Räumen unten Sockelleisten hat kann man diese abnehmen und hinter der Sockelleiste ein Loch durch die Wand bohren, im Prinzip unsichtbar. Beim Auszug einfach wieder mit Fertigspachtel verschliessen.

Das geht natürlich. Allerdings ist bei mir die Fritzbox an einem Ende der Wohnung und das Wohnzimmer am anderen. Ich müsste also ungefähr 10 - 15 Meter überbrücken und durch zwei Wände. Dazu kommt, dass ich zwei ziemlich linke Hände habe. Ich glaube nicht, dass ich unfallfrei eine Bohrung durch die Wand bekäme. Ich kann Verträge entwerfen, Computer / Netzwerke bauen und einrichten, Gemüse anbauen und ernten, aber Bohren und Hämmern sind absolut nicht mein Ding.

Herzliche Grüße

CT

[caine2011]

du musst nich bohren:

http://www.amazon.de/Fibrionic-Netzwerk ... abel+flach

das habe ich in meiner wohnung einfach mit doppelseitigen klebeband an die dekcen geklebt (da so flach und dünn fällt das nicht auf) und zwischen rür und türrahmen ist zumindest in unserem altbau auch genug platz dafür

[CarlTheodor]

@Caine: Mag sein. Trotzdem ist es viel Aufwand, den ich in einer bewohnten Wohnung, in der gerade weder ein Umzug noch eine Renovierung ansteht, nicht treiben möchte. Ich müsste Schränke rücken, Bücherregale aus- und wieder einräumen, Sockelleisten demontieren und wieder montieren, ... Und das alles um ein Ergebnis zu erreichen, das ich mit der jetzigen Lösung (alte externe Festplatte aus der Schublade holen und lokal an die RPi klemmen) auch erreiche. So ausgeprägt ist mein Basteltrieb nun doch wieder nicht. Das mag weniger elegant sein, in der Praxis ist es aber eine absolut taugliche Lösung. Die Lücke zwischen dem zentralen Datenspeicher an der Fritzbox und der lokalen Festplatte an der RPi werde ich dadurch schließen, dass ich die lokale Festplatte an der RPi im Netzwerk freigebe (wie ich das mache, weiß ich noch nicht - @JensII: Kannst Du mir da auf die Sprünge helfen?). Dann kann ich diese Platte von Zeit zu Zeit mit dem zentralen Datenspeicher synchronisieren und auch von außen neu gerippte / heruntergeladene Dateien einspielen. Das ist meines Erachtens die einfachste und pragmatischste Lösung für dieses Problem.

Sollte ich mal umziehen oder renovieren, sieht es vielleicht anders aus. Aber das sind ungelegte Eier.

@Jens: Danke für die Hinweise zum Taggen. iTunes scheint ja zu funktionieren, die beiden in dem Chip-Artikel genannten Alternativen sehen aber auch gut aus.

Gruß CT

[JensII]

Hey!

Da ich meinen Pi mit einer Netzwerkquelle nutze, kann ich leider nicht viel dazu schreiben, wie du die Daten im Netzwerk frei gibst. Leider finde ich in den Menus auch keine Einstellungen, wie man denPi als Server nuetzen kann, um auf die HDD zuzugreifen.....
Wenn man nach dem Einbinden eines Verzeichnisses mit einer Maus auf den Ordner einen Rechtsklick macht, kann man dort den Punkt "In die Datenbank aufnehmen" wählen, damit wird deine Musik wie du es willst direkt in Interpret etc. sortiert und du kannst diese vom Hauptscreen direkter anwählen!
Dazu habe ich dann noch XBMC Library Auto Updater installiert, damit meine Datenbank im Netzwerk (bei dir auf HDD) regelmäßig auf neue Dateien untersucht wird.

EDIT:
Hier noch einige gute Tipps zu z.B. Scrapern und dem ganzen Rest
http://www.och-group.de/2013/04/08/xbmc ... n-a-bis-z/

[CarlTheodor]

Da ich meinen Pi mit einer Netzwerkquelle nutze, kann ich leider nicht viel dazu schreiben, wie du die Daten im Netzwerk frei gibst. Leider finde ich in den Menus auch keine Einstellungen, wie man denPi als Server nuetzen kann, um auf die HDD zuzugreifen.....

Das ist ja noch viel einfacher als gedacht. Die Freigabe ist - jedenfalls in Raspbmc - out of the box bereits erstellt. Einfach in Windows das Netzlaufwerk verbinden, den default Benutzernamen und das default Passwort der pi eingegeben und fertig ist das Netzlaufwerk. Windows zeigt mir zwar vollkommen falsche Kapazitäten der Platte an, aber das liegt vermutlich an den Missverständnissen zwischen Linux und Windows. Drauf schreiben geht jedenfalls. Genial, ich werde geradezu euphorisch !

Gruß CT

[JensII]

Cool!

nutzt du xbmc oder openelec?

Ich nutze xbmc und kann da nichts im Netzwerk finden und einbinden......

Evtl. setze ich den Pi morgen mal neu auf, du spielst mich Grade an