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Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Diskussionen über AV-Verstärker/Receiver, DVD-Player, TV-Geräte, Projektoren
votava01
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Beiträge: 44
Registriert: Mi 7. Aug 2013, 15:29

Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von votava01 »

Hallo
Ich hoffe ich bin hier richtig.
Bin seit einem Monat nun angemeldet und interessiere mich sehr
für die Sound-Eindrücke der einzelnen Personen und Ihren Boxen mit der daran anliegenden Elektronik.
Ich habe, trotz langjähriger Erfahrung und Umgang mit Musik - ein, zwei Fragen, welche ich
selber nicht mehr beantworten kann. Drum hoffe ich, dass mir hier geholfen wird.

Ich habe vor, mir schon bald einen Musical Infinity M6i
Vollverstärker zu kaufen. Soweit ich weiß, hat dieser auch einen HT Eingang,
somit würde die Auftrennung der Vor-Endstufe des Pioneer LX 73, die zweifellos günstiger ist,
wegfallen. Allerdings beschäftigt mich die Frage, wie ich jetzt noch das ATM für
die Nuline 122 einschleifen soll?!
Soweit ich das verstanden habe, gehe ich von dem LX73 aus dem Front Pre-Out
in den Home Theater Eingang des M6i. Die Geräte, welche ich sowieso nur Stereo hören
möchte, (Phono, CD, Tapedeck) verkabele ich wie gewohnt an den neuen M6i
und schließe ebenso die Nuline 122 an die Lautsprecherklemmen des M6i an.
Um einen Film "zu hören" (und natürlich zu sehen) der mittels eines Bluray Players über HDMI an den
LX 73 angeschlossen ist, müssen meines Erachtens nun beide Verstärker an sein.
Einmal für die Front(Nubert)Speaker am M6i und das Surround Gedöns käme dann
vom LX 73. Korrekt, oder?
Frage 1: Pegele ich die Front Speaker einfach so am M6i nach gut dünken ein
und gibt es diesbezüglich keine Laufzeitdifferenzen zwischen Main Speaker und
Surround, da ja alles von 2 verschiedenen Verstärkern wiedergegeben wird?
Eine Einmessung des LX 73 wird in dieser Konstellation ja schlecht möglich sein.
Frage 2 (wichtig): Wie schleuse ich das ATM zwecks Soundtuning ein?
Über die Tape-Return Funktion wird es kaum gehen, da der M6i glaube ich
(verständliche Weise) keinen Rec-Out Poti hat um die Quellen zu wechseln.
Oder muss ich umständlicherweise alle Audio Quellen (leider außer Phono)
an die Chinch Eingänge des ATM Stecken und von da aus in einen Eingang des M6i
und die Quellen dann am ATM wechseln?
Oder ganz anders zB.: Ich lasse alle Audioquellen (Plattenspieler, Tape, CD) an
den Eingängen des LX 73 und gehe dann über Front Pre-Out in das ATM und von dort aus
in den M6i Home Theater Eingang und wechsele alle Quellen am LX 73?
Wäre das möglich, oder würde das soundtechnisch Abstriche gegenüber dem M6i geben?
Sorry für die vielen Fragen, aber soweit ich belesen bin sollte dies meines Erachtens nach
keine große Herausforderung an die Nubert Gemeinde darstellen.
Deshalb, hoffe ich, dass man mir bei diesem Anschlusswirrwarr helfen kann. :wink:

Ich habe mir sagen lassen, das der Musicel Fidelity M6i klangtechnisch wegweisend sein soll
und Endstufen wie Vincent oder von Marantz hinter sich lassen soll.
Aber wahrscheinlich sehen das die Besitzer von diesen Geräten natürlich wieder ganz anders.
Habe 14 Tage Probe-hör-Zeit.
Wie auch immer - Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Viele Güße
Votava
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Mysterion
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Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von Mysterion »

Vom Front Pre-Out des Pioneer in den Eingang 1 (oder 2 oder 3) des ATM und vom Ausgang des ATM in den Home Theater Eingang des M6i.
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Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von Stevienew »

Hallo votava01,

herzlich Willkommen im nuForum :lol:
Die von Magnus beschriebene Möglichkeit ist sicher die einfachste Lösung, aber mir erschließt sich nicht ganz, warum Du Die einen Vollverstärker in dieser Preisklasse zulegen willst, wenn Du ohnehin nur die Endstufensektion nutzt 8O .
Da wäre doch eine reine Stereoendstufe vielleicht die bessere Variante, oder :?:
Für die Variante, dass Du die reinen "Stereo-Quellen" mit ATM nur über den M61 hören willst, geht das Einschleifen über die Tape-Monitor-Funktion. Dann klappt das ATM aber bei Signalen vom AVR nicht :cry: .

bis dann
Stefan

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votava01
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Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von votava01 »

Danke für die Antworten.
Stevienew -
ich brauche bei Surround keine ATM Befeuerung, auch wenn das mit Sicherheit interessant wäre.
Gehe jetzt vom Pre Front Out in den HT des M6i. Am ATM hängen Quellen wie Tape, CD und wenn
ich noch einen Vorverstärker gefunden habe auch Phono dran. Klar könnte ich den Phono Eingang auch
vom LX 73 nutzen, aber der M6i sollte (bis auf das HDMI Gedöns) schon klanglich voll ausgeschöpft werden.
Wenn ich mir eine reine Endstufe geholt hätte, hätte ich mir ebenfalls die von Musical Fidelity gekauft
und die fängt bei 3k an. Ich bin aber schon jetzt derart ein Fan dieser Audio Marke, dass ich den Phono
Pre Amp wohl auch von MF kaufe. :)
Die 122 spielen so schnell und unangestrengt und so unfassbar tief, dass ein Subwoofer nur rausgeschmissenes
Geld wäre. Der ganze Raum ist voller Musik. Das hat der Pioneer nicht mal ansatzweise so hin bekommen
(auch irgendwie nachvollziebar). Jetzt ist erstmal Ebbe aufm Konto.
Ich würde mich gar nicht trauen, die Nuvero 14 zu testen. Ich glaub, da wär ich jetzt dann nochmal
sofort knapp 4k los. Aber bin erstmal zufrieden. Das was ich da im Gegenzug vorher gehört habe,
war breiige Pampe (etwas überspitzt ausgedrückt). Ein kleiner Transrotor wär jetzt noch wunderschön. 8O
Guten Abend.
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Stevienew
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Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von Stevienew »

Prima, dass Du die für Dich passende Lösung gefunden hast :wink: .
MF hat es mir auch schon lange angetan, aber es dauerte eben ein wenig, bis es dann soweit war :mrgreen: .
Mit der NL 122 hast Du doch einen fantastischen LS und brauchst Dich weiß Gott nicht zu grämen und nach der NV 14 zu schielen!!

Genieße einfach Dein tolles Set :lol:

Schönen Abend noch

bis dann
Stefan

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backes69

Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von backes69 »

Hallo,

Glückwunsch zu deiner Kombi, der M6i ist schon recht fein.

Hatte ihn mal an meiner Zweitanlage zwecks Aufrüstgedanken gegen einen Denon PMA 1510AE antreten lassen,
der M6i hat eine etwas grössere Stromlieferfähigkeit, aber klanglich wie eigentlich erwartet kein Unterschied.
Da der 1510 als Aussteller nur 1/3 des M6i kostet war das also kein großes Problem zu entscheiden,
auch bei dünneren Metal Alben half der Bassregler des Denon gut nach welcher beim M6i ja bekanntermaßen nicht vorhanden war,
mehr störte mich allerdings das Ausschaltgeräusch des M6i welches den Lautsprechern zwar keinen Schaden zufügt, aber für mich immer ne unangenehme Sache darstellt.
Hast du dasselbe Phänomen?

Gruß
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kdr
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Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von kdr »

...wie ist eigentlich die haptik von MF , die rückseite mit den Anschlüssen sieht irgendwie nicht sehr wertig aus im vergleich zum Denon.
Nuvero 14 , Nuline CS 70 + DS 60 , Denon PMA 2000ae + DCD 2000ae , AVR Sony , Bluray +TV Philips .
backes69

Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von backes69 »

Hallo,

haptisch würde ich die Beiden als ziemlich identisch einschätzen,
der Lautstärkeregler beim MF etwas wertiger, ansonsten Front und Rück auf einem Niveau.

Den 2020 hätte ich dem 1510er wegen der Mehrleistung eigentlich vorgezogen,
aber die einzig wahre Hifi Farbe ist und bleibt eben schwarz.... :mrgreen:

VG
votava01
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Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von votava01 »

Nunja, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Ich habe auch neben einigen anderen einen Denon gehört. Obs der 1510 war weiss ich nicht.
Auf jeden Fall ein Vollverstärker- zwar nicht an den 122 aber in einem Hörstudio an den gleichen
Boxensystemen. Da spricht meines Erachtens der M6i aber noch eine gänzlich andere Sprache
bez. Luftigkeit und Präsenz. Und das der MF keine Bass/Höhenregler, keinen Kopfhörerausgang
und den ganzen anderen Krempel hat, finde ich zB gerade gut.
Dafür habe ich, wenn überhaupt noch, das ATM. Je weniger desto besser.
Einer Sache stimme ich allerdings zu. Beim Ausschalten habe ich auch ein leises Punch-Geräusch
welches aus den 122ern kommt. Macht mir zwar keine Angst, aber komisch ist es schon - so als wenn man
hören würde, das der Saft abgedreht wird. :?
Die Haptik ist auch sehr gut - spielt für mich aber nur ne untergeordnete Rolle.
Dafür das der Netto nur knapp 17 kg wiegen soll, fühlt sich das an, als wären es weit über 20.
Mal gucken, wie ich einen Plattendreher dran anschließe. Das hat bei mir als nächstes Priorität.

Gute Nacht. :wink:
backes69

Re: Pioneer meets Nubert (122) + ATM meets Musical Fidelity

Beitrag von backes69 »

votava01 hat geschrieben:Nunja, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
:?:

Wo spricht jemand von "Geschmack"? :mrgreen:

War die Hörgeschichte eingepegelt? Ach, von blind will ich gar nicht sprechen,
soll nicht in die ewigen,unnützen Klangdiskussionen ausufern,
der M6i ist ein feiner Amp mit kleinem Haken, liefert mehr Strom als der 1510,
aber klanglich halt leider identisch ,
ausser man geht über die Leistungsfähigkeit des 1510 hinaus.

Ich nutze die Klangregler auch nicht da ich ein Antimode Dual Core nutze,
trotzdem gibt es Leute welche kein ATM und kein Antimode besitzen und trotzdem auch mal ne "dünne" Aufnahme hören,
da ist der 1510 eben gerüstet....

Für Nuberts würde ich aber auch auf nen größeren Amp setzen,
da bin ich ganz ehrlich.....


VG
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