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Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

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caine2011
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von caine2011 »

hilfe meine ausdrucke sind in gefahr, wenn ich keine 12000fach geschirmten kabel benutze..


@TE: ich finde das toll, dass du an kabelklang glaubst, so kann man mit wenig aufwand sehr viel geld verdienen

die hifi-industrie sagt ihren dank
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ThomasB
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von ThomasB »

Es gibt kein "teilweise ankommen" von digitalen Daten. Das endet immer in Fehlern in der Prüfsumme und nicht dadrin dass irgendein Instrument hinten links auf einmal weg ist. Völlig beschränkt so ein komplexes Thema sich so einfach vorzustellen.
Nuvero 14
cfuerst2
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von cfuerst2 »

ulle hat geschrieben:
urlaubner hat geschrieben:Bei der A-20 ist die Verbindung beider Boxen analog.
Bei mir per USB verbunden, d.h. eine digitale Verbindung.

Wenn es innerhalb einer digitalen Datenverbindung, also geht oder geht nicht, Unterschiede geben würde, ja dann würden auch Bilder Pixelfehler haben (Punkt).
Es ist eine häufige Irrmeinung, dass Bilder keine Pixelfehler haben. selbstverständlich passiert das. Aber auch da gibt es Korrekturen!

Und was den Klang betrifft: Warum wohl haben CD-Spieler eine Fehlerkorrektur, in der mangelhafte Übetragung durch eine Art Interpolation ausgeglichen wird (englisch: Glitches), wenn die Lücken zu groß werden, wird der Klang entsprechend schlechter, weshalb man ja auch Kratzer vermeiden sollte...


Was die A-20 angeht: Nur einer der beiden LS ist doch per USB verbunden. Die beiden LS dann untereinander per Analogkabel.

schöne Grüße
CF
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TasteOfMyCheese
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von TasteOfMyCheese »

cfuerst2 hat geschrieben:Und was den Klang betrifft: Warum wohl haben CD-Spieler eine Fehlerkorrektur, in der mangelhafte Übetragung durch eine Art Interpolation ausgeglichen wird (englisch: Glitches), wenn die Lücken zu groß werden, wird der Klang entsprechend schlechter, weshalb man ja auch Kratzer vermeiden sollte...
Da die Kabellänge bei Hifi-Geräten extrem kurz sind (verglichen mit Transatlantik-Kabeln) findet hier quasi keine Fehlerkorrektur statt, da das nicht notwendig ist. Selbst wenn du die Signale um 40% verfälschst, ändert das noch nichts am Informationsgehalt (0,4 wird immer noch als 0 gesehen).

Viele Grüße
Berti

PS: Mach doch bitte mal einen Blindtest, dann ist das Thema hier durch.
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urlaubner
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von urlaubner »

Warum herrscht eigentlich immernoch die Meinung dass grad im HiFi-Bereich es haufenweise zu Fehlern (Digitale Übertragung, CD-Auslesen, etc.) kommt. Die Datenraten im HiFi-Bereich sind wirklich pille-palle, selbst bei HiRes Aufnahmen. Wenn es ständig zu (nicht behebbaren!!!) Fehlern kommen würde, wäre man nicht in der Lage überhaupt ein Betriebssystem von einer CD zu installieren, große Dateien per USB zu kopieren, o.ä.. Das sind ganz andere Datenraten und da geht in aller Regel überhaupt nichts verloren. Aber wenns bei um HiFi geht ist direkt alles unzuverlässig und voller Fehler...
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Weyoun
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von Weyoun »

TasteOfMyCheese hat geschrieben:Da die Kabellänge bei Hifi-Geräten extrem kurz sind (verglichen mit Transatlantik-Kabeln) findet hier quasi keine Fehlerkorrektur statt, da das nicht notwendig ist. Selbst wenn du die Signale um 40% verfälschst, ändert das noch nichts am Informationsgehalt (0,4 wird immer noch als 0 gesehen).
Leider nicht ganz korekt!
1) Es nicht grundsätzlich KEINE Fehlerkorrektur bei HIFI. Bei PCM nicht, aber bei verlustbehfatet komprimierten Codecs wie DD oder DTS sehr wohl. :wink:
2) Die Schwellen der "0" und "1" Erkennung liegen worst case bei 40%. Angenommen man hat eine Referenzspannung von 5V ("0" ist optimalerweise 0V und "1" ist optimalerweise 5V), dann darf die "0" sich in einem Rahmen von (je nach Kriterium in der Regel um die 40 % => die "0" darf also zwischen 0 V und 2V liegen, die "1" zwischen 3V und 5V => der Bereich dazwischen ist die "verbotene Zone" und wenn Signale in diesem Spannungsbereich ankommen, wird die Fehlerkorrektur aktiv, wenn es denn eine gibt, ansonsten gibt es eine "Interpolation", was häuufig als "Knackser" wahrgenommen wird, wenn mehrere Bits hintereinander falsch interpoliert wurden.) Es kann aber auch sein, dass die "verbotene Zone" breiter ist!

Gruß, Martin
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von TasteOfMyCheese »

Weyoun hat geschrieben:Leider nicht ganz korekt!
Mir gings auch mehr um eine symbolische Darstellung der Thematik.

Viele Grüße
Berti
cfuerst2
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von cfuerst2 »

TasteOfMyCheese hat geschrieben:
cfuerst2 hat geschrieben:Und was den Klang betrifft: Warum wohl haben CD-Spieler eine Fehlerkorrektur, in der mangelhafte Übetragung durch eine Art Interpolation ausgeglichen wird (englisch: Glitches), wenn die Lücken zu groß werden, wird der Klang entsprechend schlechter, weshalb man ja auch Kratzer vermeiden sollte...
Da die Kabellänge bei Hifi-Geräten extrem kurz sind (verglichen mit Transatlantik-Kabeln) findet hier quasi keine Fehlerkorrektur statt, da das nicht notwendig ist. Selbst wenn du die Signale um 40% verfälschst, ändert das noch nichts am Informationsgehalt (0,4 wird immer noch als 0 gesehen).

Viele Grüße
Berti

PS: Mach doch bitte mal einen Blindtest, dann ist das Thema hier durch.
Berti, lass doch diese "lustigen" Anmerkungen über Blindtests. Ihr wisst alle selbst, dass ein Blindtest nur für den tester was bringt, aber nicht für die Allgemeinheit.

Was die Fehlerkorrektur betrifft: Selbstverständlich gibt es die, und zwar für alle die Fälle, wo bei der Pressung Fehler antstanden, oder Kratzer den Datenfluss störten. Und nur darum gehts doch: Wenn der Datenfluss mal ausetzt kommt es entweder zu knackern, die dem Kratzer auf der LP nahe kommen, oder die Korrektur versucht, die Lücken zu Füllen. beides wird ab einer bestimmten Info-Lücke störend. Und wer sagt, dass entsprechende Ausfälle beim Datenfluss in einem schlechten oder schlecht abgeschirmten Kabel nicht ähnliche Fehler produziert, die den Klang verschlechtern.

Also macht doch bitte mal einen entsprechenden Blindtest..... :)

lg
Christian
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TasteOfMyCheese
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von TasteOfMyCheese »

cfuerst2 hat geschrieben:Berti, lass doch diese "lustigen" Anmerkungen über Blindtests. Ihr wisst alle selbst, dass ein Blindtest nur für den tester was bringt, aber nicht für die Allgemeinheit.
Da ein Blindtest wesentlich "objektiver" ist als subjektive Tests, bringen solche Tests der Allgemeinheit um ein vielfaches mehr als subjektive Tests, die in meinen Augen, für die Tonne sind.
cfuerst2 hat geschrieben:Also macht doch bitte mal einen entsprechenden Blindtest.....
Ich habe langsam aber sicher keine Lust mehr auf solche Blindtests, da ich lernen musste, das jedes einzelne Goldohr (das ist hier nicht negativ gemeint sondern mehr die Bezeichnung für Freunde von z.B. Kabel-Klang) zwar einzeln überzeugt werden kann, aber niemals an bereits 100fach durchgeführte Tests mit anderen Goldohren glaubt. Das hieße, man müsste mit jeder Person einen einzelnen Test durchführen um auch den letzten zu überzeugen und da habe ich keine Lust mehr drauf.
Wenn du willst, kannst du die Ergebnisse einiger dieser Tests hier nachlesen: http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... rker+tests

Viele Grüße
Berti
Dahl Lambert
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Re: Audiophile USB-Kabel für A-20 ???

Beitrag von Dahl Lambert »

oder die Korrektur versucht, die Lücken zu Füllen
Nein, das ist dann keine Fehlerkorrektur, das ist Interpolation (wie schon häufiger erwähnt). Fehlerkorrektur funktioniert so, dass mehr Daten gespeichert werden, als eigentlich benötigt werden, und du bei Problemen daraus das ursprüngliche Signal wiederherstellen kannst (und zwar exakt, wenn eine bestimmte Fehlermenge nicht überschritten wird).

Einfaches Beispiel: Ich will binäre Daten speichern, nehmen wir folgende Bitfolge: 1011 Jetzt speichere ich einfach mal jedes Bit doppelt: 11001111. Kommt jetzt als Signal zum Beispiel 11001011 an, weiß ich, dass es beim dritten Bit nen Fehler gegeben haben muss, ich kann ihn aber nicht korrigieren. Ich machs komplizierter und speicher jedes Bit dreimal: 111000111111. Ankommen wird zum Beispiel 111000101111. Ich sehe wieder den Fehler im dritten Bit, glaube nun aber der Mehrheit und lese das Signal als 1011 aus (exakt das, was ich ganz am Anfang reingesteckt hab, ohne jeden Fehler). Diese Fehlerkorrektur kann also einzelne Bitfehler beheben, solang sie mit mindestens zwei Bit Abstand auftreten.
Natürlich nutzt man in der Praxis intelligentere Methoden, hier bläst man ja den Datenstrom um den Faktor drei auf und kann trotzdem nur relativ wenig korrigieren, das ist nicht schön. Aber zur Anschauung dients.

Das bedeutet aber gleichzeitig: Jedes Kabel, das Störungen nur unterhalb der Möglichkeiten der Fehlerkorrektur produziert, hört sich exakt gleich an. Kabel, die das nicht tun, kann man "erhören". Aber die Beschreibungen von wegen "höhere Räumlichkeit" und co sind absoluter Unfug. Dem Kabel ist es herzlich egal, was für ein Signal da drübergeht, und die Fehler treten nicht gezielt bei bestimmten Mustern auf. Also werden auch zufällige Teile des Signals gestört, und nicht genau die Aspekte, die für die Räumlichkeit zuständig sind oder was weiß ich. Jeder, der so was schreibt, disqualifiziert sich damit selbst.
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