bobby55 hat geschrieben:Prince666 hat geschrieben:Rank hat geschrieben:Dass Dateien mit 24 Bit/192 Khz nicht unterstützt werden, finde ich überhaupt nicht schlimm, da solche Files extrem selten sind und (meiner Meinung nach)
So selten sind die nicht. Ich hab seit Jahren ein Abo des B&W Music Clubs Society Of Sound und die liefern fast alle Alben in 24/192 Master Audio.
Außerdem verbreitet sich immer mehr BD Audio und auch da ist der PCM Stream 24/192.
Gerade nachgesehen, ich habe über 120 Alben in 24/192. Und die klingen teilweise gigantisch.
Und dazu, dass es klanglich nichts bringt. Meine Einschätzung ist momentan beim Vergleich zwischen 16/44 und 24/192. Man hört es vielleicht nicht, aber man fühlt es
Bin ich ganz deiner Meinung.
Immer mehr Firmen gehen heute dazu über Audio-Material in 24/96 und 24/192 zu veröffentlichen. Das Angebot ist inzwischen beachtenswert!
So entsprechend sieht es auch bei mir auf der Festplatte aus…
Realität ist: Die Standard-CD wird immer weniger verkauft und hat seine beste Zeit wohl gehabt.
Durch die Unabhängigkeit von CD-Format und seine niedrige Auflösung, sind neue Entwicklungen in Bezug auf Qualitätsverbesserung (und Dateigröße) keine Grenzen gesetzt.
Sicher ist das verbunden mit einem größeren Speicherplatz-Bedarf. Das dürfte aber keine allzu große Rolle spielen bei den heutigen Festplattenpreisen….
Hallo,
das Einzige was an einer 24/192 Aufnahme besser ist, ist meist die Tatsache das sie sehr gut gemacht ist. Das hat aber wenig mit 24Bit und 192Khz zu tun sondern mit dem Anspruch des Tonmeisters.
Die Tatsache das CD Qualitaet fuer 99.555555% alle Faelle voellig ausreichend wird natuerlich von der Audio Industrie nicht gerne gesehen. Da wuerde etwas erfunden das eigentlich keiner Steigerung bedarf...mmhh - was tun? Aber zum Glueck koennen sie mit Zahlen um sich werfen und schon klingt es besser. Ist nicht boese gemeint an die, die meinen einen Klangunterschied zu hoeren. Wie schon geschrieben liegt das an der Tatsache, dass die Aufnahmen gut gemacht ist.
Die hohen Samplingraten erweitern den Frequenzgang deutlich im Ultraschall Bereich > 20Khz und was soll da bitte an klanglich gravieren Informationen drauf sein?
16Bit ensprechen ca. 100dB Rauschabstand. Es wird sehr schwer im SNR von 100dB zu 109dB gravierenden klangliche Unterschiede festzumachen. Mit etwas Glueck kommen wir mit einigen DAC auf 18-19Bit Nutzsignal und der Rest ist bei 24Bit Wandlern nur noch Rauschen. Echte 24Bit Wandler wuerden ca. 144dB Rauschabstand bedeuten und solche Wandler sind nicht nur sehr selten sondern auch wirklich teuer. Der Nutzen bei uns zu Haus sei mal sehr dahingestellt.
Also zusammengefasst ist die CD Qualitaet sehr sehr gut, wenn man sie richtig nutzt und sich Muehe bei der Aufnahme gibt und sich nicht dem Loudness War hingibt.
Das Gleiche gibt im uebrigen auf fuer Verstaerkerklang, DAC Klang, CD/SACD Player Klang etc. Wir sind dort leider schon seit Jahren jenseits vom dem angekommen was das menschlische Gehoert als Klangunterschied evtl. deuten koennte.
Doch wir kommen wir aus diese "unzufriedenen" Situation wieder raus? Vieles klingt gleich. Geraete die sich klanglich nicht wirklich unterscheiden...mhh. Und das soll ein Hobby sein?
Einfach die Audio Industrie fragen und ab und an deren Werbemagazine lesen, die man am Kiosk gegen Bares kaufen kann.
Schon oeffnet sich Tuer und Tor und unsere HiFi Welt ist wieder eine Scheibe