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Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
- joe.i.m
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
Wobei Du bei anderen Anbietern durchaus recht hast, ganz unberechtigt war Dein Einwurf also nicht.
joe
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
ich habe auch ein streacom gehäuse mit IR, da geht das mediacenter auch ohne probleme mit der mitgelieferten FB
was soll ich sagen?
videosoftware ist am schnellsten auf sowaas wie AVX2 usw. umgerüstet, weil das einfach eine enorme beschleunigung bedeutet
in dem genauen usecase des videokonverting kriegst du bei entsprechender software sicher 25% (in windows) raus (im Profibereich auch die 35% insbesondere unter unix workstations)
andererseits: ICH (also ohne jemand bevormunden zu wollen), würde mir soviel leistung nicht ins wohnzimmer stellen
ich würde wahrscheinlich einen server mit allen Platten (hier geht dann weit mehr als 4TB) und power zum konvertieren irgendwo hin stellen und dann einen kleinen feinen streamer ins wohnzimmer stellen (alternativ ein sparsamer server/NAS und der heimische desktop pc übernimmt das konvertieren)
dann kann der server schön entspannt immer konvertieren und im wohnzimmer ist 100%-ige stille...
aber wenn er seine anforderungen an CPU-leistung hat, und eine entsprechende anzahl an videos zum umwandeln, dann ist es nunmal so, dass auch die 10% mehr leistung schon erhebliche zeit einsparen
FullHD kann immer noch nciht echtzeit umgewandelt werden, daran möchte ich erinnnern
was soll ich sagen?
videosoftware ist am schnellsten auf sowaas wie AVX2 usw. umgerüstet, weil das einfach eine enorme beschleunigung bedeutet
in dem genauen usecase des videokonverting kriegst du bei entsprechender software sicher 25% (in windows) raus (im Profibereich auch die 35% insbesondere unter unix workstations)
andererseits: ICH (also ohne jemand bevormunden zu wollen), würde mir soviel leistung nicht ins wohnzimmer stellen
ich würde wahrscheinlich einen server mit allen Platten (hier geht dann weit mehr als 4TB) und power zum konvertieren irgendwo hin stellen und dann einen kleinen feinen streamer ins wohnzimmer stellen (alternativ ein sparsamer server/NAS und der heimische desktop pc übernimmt das konvertieren)
dann kann der server schön entspannt immer konvertieren und im wohnzimmer ist 100%-ige stille...
aber wenn er seine anforderungen an CPU-leistung hat, und eine entsprechende anzahl an videos zum umwandeln, dann ist es nunmal so, dass auch die 10% mehr leistung schon erhebliche zeit einsparen
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
Aber das generell bei Haswell Prozis, das hat dann nix mit Core i5 oder Core i7 zu tun, solange beides Haswell sind. Dem Rest, meine Zustimmung. Deshalb läuft bei mir in der Anlage ein nur ein Atomboard, zwei mal 1.86 GHz mit HT, reicht völlig. Filmwiedergabe habe ich aber nicht darüber, von daher kann ich nicht sagen, was dort mindestens erforderlich ist. Für die Wiedergabe der Musik, reicht das, der Prozi langweilt sich eher.
Ich denke mal, der erwähnte core i5 ist der beste Kompromis aus Stromverbrauch/ Wärmeentwicklung und Leistung in Verhältnis zu den Vorgaben des Gehäuseherstellers.
joe
Ich denke mal, der erwähnte core i5 ist der beste Kompromis aus Stromverbrauch/ Wärmeentwicklung und Leistung in Verhältnis zu den Vorgaben des Gehäuseherstellers.
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
ganz ehrlich, hier gibt es einige leute die via XMBC fullhd auf einen rasberry pi streamen, da wird ein intel atom oder AMD äquivalent (das sogar ncoh eher wegen der besseren videoeinheit) das auch schaffen
man müsste dann ahlt auch keine verrenkungen zum kühlen machen
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
Klasse, da sind ja schon einige Anregungen zusammen gekommen
Ich muss mir das jetzt mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen und werde dann "step-by-step" auch die Rückfragen beantworten.
4K habe ich inzwischen wieder verworfen, denn es steckt in der Tat noch viel zu sehr in den Kinderschuhen, um sich jetzt schon Gedanken darüber zu machen.
4K hat zudem auch Nachteile die bedacht werden müssen (enormer Speicherplatzbedarf, sehr teuere und noch nicht ausgereifte Hardware, etc.)
Falls 4K mal interessant wird, werde ich einfach eine entsprechende Grafikkarte nachrüsten.
Dies hat dann allerdings die Konsequenz, dass ich eher zu einer exteren Soundkarte oder DA-Wandler greifen werde, um den Erweiterungssteckplatz frei zu halten (falls der Onboardsound meine Ansprüche nicht zu 100% erfüllen sollte, wovon ich derzeit ausgehe).
Dass ich mir den PCIe Slot frei halten möchte, würde dann auch bedeuten, dass eine TV-Karte höchstens als Stick in Frage kommt.
Danke Joe, für den Tipp mit dem i5 Prozessor!
Nach reiflichen Überlegungen werd ich aber trotzdem zum i7-4770T mit 45 Watt TDP greifen.
Die Kühlkörper vom Gehäuse würden zwar laut Herstellerangaben auch mit 65 Watt TDP klar kommen, doch ich möchte die Kühlung nicht bis zur Belastungsgrenze ausreizen, sondern noch etwas "Reserve" haben. Vielleicht kann ich diese Reserve auch mal zur Kühlung einer optionalen 4K-Grafikkarte nutzen .
In Sachen "Leistung pro Watt" scheint mir der i7-4770T derzeit nicht zu toppen zu sein.
Was Die TV-Karte betrifft:
Ja, da hatte ich bei meinem letzten HTPC auch einiges an Lehrgeld bezahlen müssen (TV-Karte 3x getauscht, bis endlich eine richtig funktionierte.
Nach reiflicher Überlegung habe ich den DVB-C Empfänger komplett von der Ausstattungsliste gestrichen.
Da an meinen beiden TV's bereits jeweils 'ne Festplatte hängt und ich zusätzlich auch noch über einen Twin-Receiver von Technisat verfüge, bin ich derzeit theoretisch in der Lage vier verschiedene TV-Programme gleichzeitig aufzunehmen.
So gesehen wäre eine TV-Karte im HTPC in meinem Fall komplett überflüssig.
Gruss Rank
Ich muss mir das jetzt mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen und werde dann "step-by-step" auch die Rückfragen beantworten.
Was das Thema 4K betrifft:joe.i.m hat geschrieben: ... gibt es wirklich schon echtes 4K????
Auch wenn ich selber keine Glotze mein Eigen nenne, scheint es mir noch nicht ganz sicher wo die Reise letztendlich hingeht. Der 3D Hype und was bis jetzt dabei rausgekommen ist, läßt zumindest einige Zweifel zu.
Wenn ich die aktuellste Meldung von heise dazu richtig interpretiere, ist man von Einigkeit und wirklich umsetzbaren Standarts noch sehr weit entfernt.
4K habe ich inzwischen wieder verworfen, denn es steckt in der Tat noch viel zu sehr in den Kinderschuhen, um sich jetzt schon Gedanken darüber zu machen.
4K hat zudem auch Nachteile die bedacht werden müssen (enormer Speicherplatzbedarf, sehr teuere und noch nicht ausgereifte Hardware, etc.)
Falls 4K mal interessant wird, werde ich einfach eine entsprechende Grafikkarte nachrüsten.
Dies hat dann allerdings die Konsequenz, dass ich eher zu einer exteren Soundkarte oder DA-Wandler greifen werde, um den Erweiterungssteckplatz frei zu halten (falls der Onboardsound meine Ansprüche nicht zu 100% erfüllen sollte, wovon ich derzeit ausgehe).
Dass ich mir den PCIe Slot frei halten möchte, würde dann auch bedeuten, dass eine TV-Karte höchstens als Stick in Frage kommt.
Was den Prozessor betrifft:joe.i.m hat geschrieben: zur CPU: Frage ist ob es ein Core i7-4770T sein muß, der dann eh kastriert ist (2,5 GHz, ok Tubomod ist höher, aber wann wird der wirklich ausgereizt? Immerhin müßten für den Höchstmöglichen Tubomode bis auf einem alle Kerne einschließlich aller virtuellen Kerne schlafen, das ist eher nicht die Norm).
Oder ob nicht wenn schon ein Vierkerner dann ein Intel® Core™ i5-4670S sein kann? Ok, die TDP ist mit 65 Watt etwas höher, soll aber Laut Gehäusehersteller unproblematisch sein.
...
...
Danke Joe, für den Tipp mit dem i5 Prozessor!
Nach reiflichen Überlegungen werd ich aber trotzdem zum i7-4770T mit 45 Watt TDP greifen.
Die Kühlkörper vom Gehäuse würden zwar laut Herstellerangaben auch mit 65 Watt TDP klar kommen, doch ich möchte die Kühlung nicht bis zur Belastungsgrenze ausreizen, sondern noch etwas "Reserve" haben. Vielleicht kann ich diese Reserve auch mal zur Kühlung einer optionalen 4K-Grafikkarte nutzen .
In Sachen "Leistung pro Watt" scheint mir der i7-4770T derzeit nicht zu toppen zu sein.
Brette hat geschrieben:Bei TV- Karten habe ich über die Jahre schon jede Menge Lehrgeld bezahlt.Rank hat geschrieben: DVB-C TV-Karte o. Stick?
Nur ein Hersteller kann ich da uneingeschränkt empfehlen: http://shop.digital-devices.de/.
Was Die TV-Karte betrifft:
Ja, da hatte ich bei meinem letzten HTPC auch einiges an Lehrgeld bezahlen müssen (TV-Karte 3x getauscht, bis endlich eine richtig funktionierte.
Nach reiflicher Überlegung habe ich den DVB-C Empfänger komplett von der Ausstattungsliste gestrichen.
Da an meinen beiden TV's bereits jeweils 'ne Festplatte hängt und ich zusätzlich auch noch über einen Twin-Receiver von Technisat verfüge, bin ich derzeit theoretisch in der Lage vier verschiedene TV-Programme gleichzeitig aufzunehmen.
So gesehen wäre eine TV-Karte im HTPC in meinem Fall komplett überflüssig.
Gruss Rank
Zuletzt geändert von Rank am Mi 20. Nov 2013, 14:17, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
Ich persönlich würde keine T-CPU verbauen. Intel schneidet damit eigentlich nur "normale" CPU's nach oben hin im Multiplikator ab. Das bedeutet, dass du mit den richtigen Energieeinstellungen (Energieeinstellungen maximale CPU Taktrate) eine normale CPU kaufen kannst, und jene für silent betrieb drosseln kannst. Du behällst damit Headroom nach oben hin.
Was beim Videoumwandeln allerdings wichtiger ist als die CPU Leistung ist die unterstützung von Beschleunigungsmechanismen. Mir scheint, dass gerade allesschluckende Videoconverter am wenigsten von speziellen CPU Befehlen Nutzen ziehen.
Achte bei deiner Boardwahl auf jeden fall darauf, dass du nicht auf "besondere" Anschlusskombinationen angewiesen bist und das Board jederzeit durch ein anderes verfügbares Board tauschen kannst (Mein Bekannter hat gerade ewig gesucht um ein altes Atom Board mit "allen Schikanen" zu ersetzen).
Dein gewähltes Gehäuse ist wirklich ein Traumhaft von der Konzeption , ich habe jedoch schon länger abstand vom Passivkonzept genommen.
Das liegt daran, dass es zu viele Komponenten auf einem Mainboard gibt, die eigentlich einen geringen Luftstrom benötigen (selbst ein ganz geringer Luftstrom verbessert die Kühlung ungemein) und unter höheren Temperaturen doch zu einer wesentlich schnelleren Alterung führen. Sobald du eine Festplatte verbaust, hörst du einen langsam drehenden Lüfter nicht mehr heraus (solange dieser auch gut in Gummi gelagert ist und gute Lager besitzt). Die Festplatten sind also das großte Problem.
Mittlerweile sind interne Netzteile auch im niedrigen Verbrauchsbereich so gut geworden, dass die Lösungen mit Pico PSU's nicht mehr wirklich einen klaren Vorteil besitzen. Wenn ich mir überlege, dass dort teilweise 100W bei 12V über einen DC Holstecker fließen bekomme ich aufgestellte Nackenhaare. Dell z.b. hat nicht umsonst bei ihren alten Optiplex rechnern richtig dicke 12V Stecker mit Einrastfunktion verbaut.
Mit Esata habe ich viele schlechte erfahrungen gemacht, eventuell lag das auch an günstigen Erweiterungskarten oder an Windows selbst? Für machen Festplatten wurde einfach der Schreibcache angeschaltet, als wäre die platte intern verbaut. Das kann bei einem versehentlichen Trennen sehr übel ausgehen. USB3 ist gott sei dank ein kompletter Ersatz dafür.
Sorry, falls ich mich teilweise wie ein etwas bissiger Kritiker angehört habe.
Was beim Videoumwandeln allerdings wichtiger ist als die CPU Leistung ist die unterstützung von Beschleunigungsmechanismen. Mir scheint, dass gerade allesschluckende Videoconverter am wenigsten von speziellen CPU Befehlen Nutzen ziehen.
Achte bei deiner Boardwahl auf jeden fall darauf, dass du nicht auf "besondere" Anschlusskombinationen angewiesen bist und das Board jederzeit durch ein anderes verfügbares Board tauschen kannst (Mein Bekannter hat gerade ewig gesucht um ein altes Atom Board mit "allen Schikanen" zu ersetzen).
Dein gewähltes Gehäuse ist wirklich ein Traumhaft von der Konzeption , ich habe jedoch schon länger abstand vom Passivkonzept genommen.
Das liegt daran, dass es zu viele Komponenten auf einem Mainboard gibt, die eigentlich einen geringen Luftstrom benötigen (selbst ein ganz geringer Luftstrom verbessert die Kühlung ungemein) und unter höheren Temperaturen doch zu einer wesentlich schnelleren Alterung führen. Sobald du eine Festplatte verbaust, hörst du einen langsam drehenden Lüfter nicht mehr heraus (solange dieser auch gut in Gummi gelagert ist und gute Lager besitzt). Die Festplatten sind also das großte Problem.
Mittlerweile sind interne Netzteile auch im niedrigen Verbrauchsbereich so gut geworden, dass die Lösungen mit Pico PSU's nicht mehr wirklich einen klaren Vorteil besitzen. Wenn ich mir überlege, dass dort teilweise 100W bei 12V über einen DC Holstecker fließen bekomme ich aufgestellte Nackenhaare. Dell z.b. hat nicht umsonst bei ihren alten Optiplex rechnern richtig dicke 12V Stecker mit Einrastfunktion verbaut.
Mit Esata habe ich viele schlechte erfahrungen gemacht, eventuell lag das auch an günstigen Erweiterungskarten oder an Windows selbst? Für machen Festplatten wurde einfach der Schreibcache angeschaltet, als wäre die platte intern verbaut. Das kann bei einem versehentlichen Trennen sehr übel ausgehen. USB3 ist gott sei dank ein kompletter Ersatz dafür.
Sorry, falls ich mich teilweise wie ein etwas bissiger Kritiker angehört habe.
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
Wenn zusätzliche Grafikkarte ins Spiel kommen könnte für die Zukunft, dann schau Dir bitte die Gehäusemaße noch mal an und Vergleiche mit aktuellen Grafikkarten und deren Bauhöhe was Kühlung anbetrifft, eventuell wäre sonnst das Streacom ST-FC10B HTPC Gehäuse die bessere Wahl. Bietet es doch etwas mehr Platz durch mehr Bauhöhe und einem Weiteren Freien Zusatzkartenslot. Sonst könnte es zumindest Mechanisch eng werden, nicht das es beim Nachrüsten schlechte Überraschungen gibt.
joe
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
Ja, das etwas größere Streacom ST-FC10B Gehäuse könnte durchaus von Vorteil sein.joe.i.m hat geschrieben:Wenn zusätzliche Grafikkarte ins Spiel kommen könnte für die Zukunft, dann schau Dir bitte die Gehäusemaße noch mal an und Vergleiche mit aktuellen Grafikkarten und deren Bauhöhe was Kühlung anbetrifft, eventuell wäre sonnst das Streacom ST-FC10B HTPC Gehäuse die bessere Wahl. Bietet es doch etwas mehr Platz durch mehr Bauhöhe und einem Weiteren Freien Zusatzkartenslot. Sonst könnte es zumindest Mechanisch eng werden, nicht das es beim Nachrüsten schlechte Überraschungen gibt.
joe
Dadurch würden sogar völlig neue Möglichkeiten bei der Mainboard Auswahl entstehen.
Vielleicht dann doch sowas: http://4kfilme.de/cebit-gigabyte-haswel ... k-support/
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
Hat noch jemand Vorschläge zur Mainboardauswahl
Wichtig wäre bestmögliche Onboard-Grafik mit HDMI und bestmöglicher Onboardsound mit SPDIF-Ausgang (im Idealfall optisch und elektrischer SPDIF).
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Wichtig wäre bestmögliche Onboard-Grafik mit HDMI und bestmöglicher Onboardsound mit SPDIF-Ausgang (im Idealfall optisch und elektrischer SPDIF).
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Re: Neuer High-End Musik-/HTPC - Komponentenauswahl
Spdif optisch und Coaxial ist leider relativ selten. Vor allem die Coax Ausgänge sind meistens auf Geratemasse und können zu Brummschleifen führen. Konverter von optisch auf Coax sind recht günstig falls man sie braucht.
Matx anstatt itx ist sicher ein großer Vorteil, du kannst quasi jedes Board einbauen falls mal etwas kaputt geht.
Onboard WLAN Karten sind nur mit externen Antennen sinnvoll, denn hinten am Rechner sehen die Antennen häufig nur abschirmendes Metall. Auch wenn eine USB WLAN Karte nicht so schick ist, sind die Dinger richtig platziert häufig eine bessere Lösung.
alternativ gibt es einige Boards mit Mini PCIe steckplatz. Dort lassen sich dann gute Intel Karten verbauen, die mittlerweile auch einen guten Blietothteil besitzen
Matx anstatt itx ist sicher ein großer Vorteil, du kannst quasi jedes Board einbauen falls mal etwas kaputt geht.
Onboard WLAN Karten sind nur mit externen Antennen sinnvoll, denn hinten am Rechner sehen die Antennen häufig nur abschirmendes Metall. Auch wenn eine USB WLAN Karte nicht so schick ist, sind die Dinger richtig platziert häufig eine bessere Lösung.
alternativ gibt es einige Boards mit Mini PCIe steckplatz. Dort lassen sich dann gute Intel Karten verbauen, die mittlerweile auch einen guten Blietothteil besitzen