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Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbildung

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hare
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von hare »

tf11972 hat geschrieben:Anscheinend war meine Frage nicht sarkastisch genug :mrgreen:
Doch Thomas, ich hab dich schon richtig verstanden ! Ganz meiner Meinung :mrgreen: :clap:
hare
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horch!
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von horch! »

hare hat geschrieben:Hallo horch, tut mir leid und das ist nicht böse gemeint, mein Englisch ist keineswegs so
toll, daß ich diesen Bericht verstehe bzw. das ich damit was anfangen kann. Nicht für die
Tonne aber vielleicht sind hier Forumsteilnehmer, die mit solchen speziellen Texten wenig
oder nichts anfangen können !! :roll: :)
Mir war schon klar, dass nicht alle mit englischen Texten etwas anfangen können - aber ich finde, das sollte kein Grund sein, so etwas komplett außen vor zu lassen. Wer kann schon mit allen Forumsbeiträgen etwas anfangen? Die Möglichkeit, dass es Forumsteilnehmer gibt, die etwas damit anfangen können, ist m.E. Rechtfertigung genug, etwas zu posten.

@Berti: Vielen Dank für die Übersetzung! :handgestures-thumbupleft:
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hare
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von hare »

Guten Abend, aber jetzt würde mich echt interessieren wieviel Prozent der Forumsteilnehmer hier
in einem deutschen Herstellerforum deinen eingestellten englischen Beitrag sinnvoll übersetzen
können. Vermutlich die Minderzahl. Wenn ich einen Thread hier verfolge möchte ich schon alles dargebotene Lesen
und natürlich auch Verstehen. Aber keine Sorge ich kann auch mit nichtübersetztem unverstandenem nach wie vor
leben. Im übrigen hat Berti aufgezeigt, daß es auch anders geht. Nun ist alles im Butter und ich hoffe, daß du
meine Begründung vielleicht ein wenig nachvollziehen kannst und ich dich jetzt nicht vergrault habe!! :mrgreen: :D
Also :obscene-drinkingcheers:
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von StefanB »

Du solltest dir da keine Gedanken machen.

Die BILD-Zeitung z.B. hat täglich mindestens einen Mini-Artikel, in dem immer etwas a la " ...amerikanische Forscher haben herausgefunden ..." steht.

Was herausgefunden wurde, ist bei dieser Art der Informationsweitergabe immer irrelevant; entscheidend ist nur, dass es amerikanische Forscher sind resp. der anglizistische Sprachraum betroffen.

Die Leser sollen instinktiv Ehrfurcht fühlen und die Augen rollen, wenn sie von den großen Forschersachen aus Amerika lesen. Eine Art Dressur/Domestizierung.

Derjenige, der von den wundersamen Erkenntnissen erzählt, begibt sich für diejenigen, welche der Dressur anheim fallen, klammheimlich in die Position des Priesters auf der erhöhten Kanzel.

Das Motiv ist bekannt + beliebt. Was nicht bedeutet, dass es auch fair ist.

Frag dich mal, ob es nicht auch valide skandinavische Fachliteratur, spanische, italienische, französische etc. geben könnte... ( Tipp : Es gibt sie... )

Und warum hier nicht darauf verwiesen wird....

Die deutschsprachige Literatur kennnt diesen

http://www.amazon.de/Handbuch-Tonstudio ... 359811320X

als Klassiker.

Leider völlig phantasielos zusammengeschrieben, nichtsdestotrotz voll von valider Information.

Im Netz ist die Seite von Eberhard Sengpiel nach wie vor empfehlenswert, da scheiterts verständnistechnisch i.d.R.aber weniger am englischen als an anderem.

Stefan
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von Ilmennau »

[quote="horch
Mir war schon klar, dass nicht alle mit englischen Texten etwas anfangen können - aber ich finde, das sollte kein Grund sein, so etwas komplett außen vor zu lassen. [/quote]

Vielleicht doch, nicht weil gerade Toole das verdient hätte, sondern weil Bücher als Analogmedium in Forumsbeiträgen nur dem zur Verfügung stehen der sie auch besitzt. Auch urheberrechtlich ist man evt. angreifbar. Ansonsten denke ich, dass ein Blick über den Sprachhorizont nie schaden kann. Es kommt m.E. auf die Relevanz und den Umfang an.

Vielleicht solle man einen speziellen Thread mit Literaturtips zum Thema Audio und Akustik aufmachen. So etwas wie "Lesenswerte Bücher zum Thema Audio und Akustik"
VU+ Solo 4K (OpenATV), Panasonic BDT-384, Panasonic TX55-EZW954, FTV 4K MAX, -4k, -Cube, -Lite, Pioneer LX 59, Pioneer D9, NL-102, CS-72, WS-12, AW-1300.
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von mtt »

Ilmennau hat geschrieben: Vielleicht doch, nicht weil gerade Toole das verdient hätte, sondern weil Bücher als Analogmedium in Forumsbeiträgen nur dem zur Verfügung stehen der sie auch besitzt. Auch urheberrechtlich ist man evt. angreifbar. Ansonsten denke ich, dass ein Blick über den Sprachhorizont nie schaden kann. Es kommt m.E. auf die Relevanz und den Umfang an.
Hallo Ilmennau,

es geht hier um ein Zitat von Toole das zur Diskussion passt. Das gesamte Buch hat eher andere Schwerpunkte. Im Uebrigen sehr zu empfehlen. Gibt es auch als Kindle Version - nicht nur analog :wink:

Das waere ja noch schoener, wenn man nicht mehr ziteren duerfte. UrhG P51
"Ein Ahnungsloser kann in 5 Minuten mehr Unfug behaupten, als 10 Gelehrte in ihrem Leben widerlegen könnten." (Amperlite)
Floyd Toole: Sound reproduction – Art and Science
Hobby Unterschiedhören(pelmazo)
F.A.Q Verstaerkerklang (pelmazo)
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von FamiliyMan »

Moin Together,

ich möchte die Diskussion gerne nochmal kurz vorm Abnibbeln hochbringen. Zu einem einvernehmlichen Ende wird es eh nicht kommen.

Ein paar Dinge sind mir beim Lesen auf- und eingegefallen, die ich kurz zusammenfassen möchte.

1) Wenn man von Verstärkerklang spricht, muß man den Begriff "Klang" erstmal definieren? Was genau soll denn damit gemeint sein?
Ich assoziere sofort den Klang im eigentlichen Sinne. Also den spezifschen Klang eines Instrumentes zB. Da werden sich Verstärker wohlmöglich wenig unterscheiden, habe ich nicht überprüft. Viele beschreiben den Klang aber eher im Bezug auf andere Attribute, vermute ich!, und meinen vielleicht eher Präzision, Auflösung, Schnelligkeit. Dazu noch unten mehr. Und das dann als "Fabelklang" abzutun, finde ich anmaßend

2) Höreindrücke sind immer individuell. Vergleichbar mit Geschmacksempfindungen. Der eine findet die Pepperoni scharf, der andere sagt würzig dazu. Wer hat Recht?

3) Nur weil etwas nicht meßbar ist, muss es nicht nicht-existent sein. Beispiel: die Radioaktivität gab es nicht erst mit der Entwicklung des Geigerzählers, die Meridiane aus der trad. chines.Medizin sind auch nicht naturwissenschaftlich messbar, zeigen aber Wirkung. Selbst wenn es sich hier um einen Placeboeffekt handelt, dann wirkt er ja. Sprich wenn jemand bei dem einen Verstärker im direkten Vergleich zu einem anderen einen Unterschied hört, wer kann ihm/ihr das absprechen?

4) Eure (mtt&ThomasB) Testmethode war ebenfalls subjektiv eingefärbt. Ihr habt "erwartet", dass der 5000,- teure Verstärker einen Effekt zeigen würde (was ihr natürlich nicht wirklich erwartet habt).

5) Ich habe selbst vor Jahren mal verschiedene Verstärker gegeneinander getestet. Und sie zeigten tatsächlich unterschiedliches "Verhalten" bei bestimmten Musikpassagen untereinander!. Der eine hatte zB. im Vergleich einen schwammerigen Bass, der andere war dafür zB. in den Höhen präziser. Ich könnte keinen der Verstärker heraushören, auch jetzt könnte ich meine Röhre nicht raushören, aber wenn ich direkt auf den Transistor umschalte, höre ich den Unterschied sofort. Allein mit Sinustönen funktioniert das wohl nicht.

7) Ihr sprecht von messtechnisch identischen Verstärkern. Was bedeutet das? Was habt ihr denn gemessen? ZB auch den Diffenrenztonfaktor?
Solche Messung beziehen sich doch fast immer auf einen Sinuston oder? Also ich höre Musik. Da verhält sich ein Verstärker schon mal anders ;-)
Und der Diffenrenzfaktor ist möglicherweise einer der Faktoren, die den "Klang" eines guten Verstärkers ausmachen und sich bei Verstärkern unterscheiden können (habe ich zugegebener Maßen aber auch nur gelesen und nicht selbst gemessen). Je nach dem wie gut ein Verstärker zB zwei unterschiedliche Töne "trennen" kann, desto "besser", "genauer", "präziser" empfinden Hörer die Auflösung oder Bühnenbildung des Verstärkers (wobei die natürlich auf der Quelle zu finden ist und nicht durch den Verstärker an sich hervorgerufen wird!).

Prinzipiell finde ich es aber gut, Aufklärungsarbeit leisten zu wollen und den Leuten Fakten an die Hand geben zu wollen (ich würde Höreindrücke von Usern, die ein Gerät zu Hause bei sich an ihren LS getestet haben, hinzuzählen!). Wie ein potentieller Käufer eines entsprechenden Verstärkers das werten möchte, bleibt ja jedem dann selbst überlassen.

In diesem Sinne,
Frohe Weihnacht

Doc
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von caine2011 »

die argumentation hinkt, mit der radioaktivität, da schall zur genüge erforscht ist, woher soll denn der ominöse superklang kommen?
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von mtt »

@FamiliyMan

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Hast du die F.A.Q. schon gelesen?

Schreib mal Beispiele deiner gehörten Unterscheide bei Verstärkern - damit wir uns das besser vorstellen können.
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Re: Gibt es Verstärkerklang ?,1000 oder 10 Watt,alles Einbil

Beitrag von Zweck0r »

FamiliyMan hat geschrieben:Zu einem einvernehmlichen Ende wird es eh nicht kommen.
Stimmt, weil die Anhänger deiner "Glaubensrichtung" immer wieder absichtlich um den heißen Brei herumreden. Du hast in deiner viel zu langen "Zusammenfassung" gezielt das entscheidende Argument contra Verstärkerklang ausgelassen.
FamiliyMan hat geschrieben:Viele beschreiben den Klang aber eher im Bezug auf andere Attribute, vermute ich!, und meinen vielleicht eher Präzision, Auflösung, Schnelligkeit. Dazu noch unten mehr. Und das dann als "Fabelklang" abzutun, finde ich anmaßend
Als "Fabelklang" wird nur das abgetan, was sich bei Hörtests ohne Schummelmöglichkeiten auf wundersame Weise in Luft auflöst.

Ablenkungsmanöver, Prahlerei von Gurus mit "geschultem Gehör" und Ausreden wie das m.W. zum ersten Mal nach dem Münchner Kabeltest vor 10 (?) Jahren aus dem Hut gezauberte "Blindtests sind untauglich"-Argument überzeugen mich auch nach der tausendsten Wiederholung nicht.

Meine Meinung ist nicht "festgemeißelt", aber ehe ich in Erwägung ziehe, sie zu überdenken, müssen bestandene Blindtests auf den Tisch. Und zwar nicht irgendwelche mühsam erkämpften Zufallstreffer, sondern sicher und reproduzierbar herausgehörte Unterschiede bei messtechnisch unauffälligen Geräten bei Betrieb innerhalb ihrer Spezifikationen. Sprich: gesoundete Gurken, Überlast und Boxenfehlkonstruktionen mit normwidrigen Impedanzminima müssen draußen bleiben.

Bis zur Ankunft des "Blindtest-Messias" ist diese Diskussion für mich beendet.
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