http://www.takeoffmedia.de/journalismus ... mkino.html
bei/ab etwa 1min
Vergleiche einfach mal die Stimmen, der Unterschied Stehender Sprecher <-> Sitzender Sprecher. Wenn die sitzende Person am Ende aufsteht, hört man auch schön, dass es nicht an seiner Position im Raum liegt, wie "es klingt".
Zweifellos ist da einer begeistert; ich bin eher erschrocken, wie schlecht das ist, obwohl viel investiert wurde. Aufgrund des Aufnahme-Fauxpas hört man es sehr schön. Einer ist so mikrofoniert, dass man fast nix mitbekommt ( muss man schon recht genau hinhören ), der andere wird so eingefangen, dass man doch sehr viel von dem mitbekommt, was man in Anbetracht der Bilder eigentlich nicht für möglich hält. Das läßt nur den Schluss zu, dass viel von dem, was vorher den Raum akustisch bestimmt hat, nachher immer noch wirksam ist. Schade.
Bei 8min wird von 3 facher Bass-Präzision gesprochen, dazu kurz dramatisch ausschauende, dafür aussagefreie, Graphen gezeigt, wohlwissend (?), das wir/unser Gehör im Bass am unempfindlichsten für Verzerrungen ist, Basspräzision ( wie auch immer diese Phrase konkret im Gedankengebäude des Sprechers definiert sein möge ) am ehesten erst durch gezielte Raumakustik und logische Aufstellung möglich wird, Bass-Arrays werden abqualifiziert.
Dass auch dort 4 AW1000 im Array ein bässeres Ergebnis und tieferes Ergebnis liefern als ein Einzel-Sub ( Tannoy V-Net 18 DR, von dem Ding lese ich heute zum ersten mal ) ist klar. Das Ding rummst sicher oben mächtig und spielt auch fast Nearfield, den Maximalpegel braucht aber keiner, mehr + richtig Tiefgang wäre angesichts der Absicht ( null Kompromisse ) schon angemessen. 29Hz @ -2dB, 24Hz @ -10dB, also das schaffen fast die kleinen nubi-Subs...
Tannoy hat übrigens einen riesen Ruf zu verteidigen im PA Bereich, da müssen meyersound, L-acoustics, Turbosound, Seeburg, KS Audio, GAE, EAW, SA, NEXO & Co. sich mächtig strecken
Toller link
Stefan
