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Überhaupt ausreizbar?
Überhaupt ausreizbar?
Hallo alle zusammen,
als jemand, der nun schon eine ganze Weile hier mit liest, möchte ich mich nun hervortrauen und auch mal eine Frage stellen.
Bei sehr vielen Beiträgen, die nach Antworten für den richtigen Boxenkauf suchen, kann man eine Tendenz erkennen, die so auch in anderen Lebenslagen anzutreffen ist und auch logisch erscheint: “Das Bessere ist der Feind des Guten”.
Nun würde ich gerne wissen, ab wann lohnt es sich denn in das bessere, sprich die teureren Boxen zu investieren? Macht es z.B. Sinn einem AV Receiver für 500 Euro (Onkyo 601;) ein paar Boxen für rund 600 Euro das Stück
(nuWave 10;) an die Seite zu stellen oder würdet ihr sagen, das so eine Kombi gar nicht ausgereizt werden könnte?
Würde mich riesig freuen, wenn ihr die Zeit finden würdet mir kurz eure Meinung aufs Auge zu drücken.
Dankeschön
christian
als jemand, der nun schon eine ganze Weile hier mit liest, möchte ich mich nun hervortrauen und auch mal eine Frage stellen.
Bei sehr vielen Beiträgen, die nach Antworten für den richtigen Boxenkauf suchen, kann man eine Tendenz erkennen, die so auch in anderen Lebenslagen anzutreffen ist und auch logisch erscheint: “Das Bessere ist der Feind des Guten”.
Nun würde ich gerne wissen, ab wann lohnt es sich denn in das bessere, sprich die teureren Boxen zu investieren? Macht es z.B. Sinn einem AV Receiver für 500 Euro (Onkyo 601;) ein paar Boxen für rund 600 Euro das Stück
(nuWave 10;) an die Seite zu stellen oder würdet ihr sagen, das so eine Kombi gar nicht ausgereizt werden könnte?
Würde mich riesig freuen, wenn ihr die Zeit finden würdet mir kurz eure Meinung aufs Auge zu drücken.
Dankeschön
christian
Meiner Meinung nach macht es durchaus Sinn höherwertige (nicht höherpreisige ) Boxen zu "einfacher" Elektronik zu gesellen, insbesondere wenn es sich um Geräte mit Halbwertszeiten jenseits von Gut und Böse handelt. Während Du mit guten Lautsprechern das eine oder andere Jahrzehnt glücklich sein kannst, unterliegt die (AV-)Elektronik aufgrund der steten Entwicklung einem recht schnellen Verlust der Aktualität und somit auch der Attraktivität, d.h. nach wenigen Jahren steht mit recht hoher Wahrschinlichkeit ein Wechsel der Elektronik an.
Natürlich macht es keinen Sinn einen Ghettoblaster mit hochwertigen Boxen zu betreiben, aber bei ordentlichen Geräten ist der klangbeeinflussende Faktor um einiges geringer als zwischen Boxen unterschiedlicher Güte, d.h. Mittelklasse Geräte mit Mittelklasseboxen klingen nach Mittelklasse, "untere Mittelklasse" Geräte mit "obere Mittelklasse" Boxen hingegen tendenziell eher nach oberer Mittelklasse.
greetings, Keita
Natürlich macht es keinen Sinn einen Ghettoblaster mit hochwertigen Boxen zu betreiben, aber bei ordentlichen Geräten ist der klangbeeinflussende Faktor um einiges geringer als zwischen Boxen unterschiedlicher Güte, d.h. Mittelklasse Geräte mit Mittelklasseboxen klingen nach Mittelklasse, "untere Mittelklasse" Geräte mit "obere Mittelklasse" Boxen hingegen tendenziell eher nach oberer Mittelklasse.
greetings, Keita
- Gandalf
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Eher so als anders herum.
Wahrscheinlich würdest Du Dich ärgern, wenn irgendwann der Wunsch nach 'Höherwertigem' aufkommt und Du quasi gezwungen bist, Dir auch noch neue LS kaufen zu müssen.
Was verstehst Du denn unter auszeizen? Extrem laut hören, bis die Wände wackeln bzw. Deine Ohren abfallen?
Gute LS überdauern auf jeden Fall einen AVR, da ja z.Z. fast jährlich neue Formate auf den Markt kommen.Die braucht zwar nicht jeder, aber manch nette Features sind ja schon dabei.
Wahrscheinlich würdest Du Dich ärgern, wenn irgendwann der Wunsch nach 'Höherwertigem' aufkommt und Du quasi gezwungen bist, Dir auch noch neue LS kaufen zu müssen.
Was verstehst Du denn unter auszeizen? Extrem laut hören, bis die Wände wackeln bzw. Deine Ohren abfallen?
Gute LS überdauern auf jeden Fall einen AVR, da ja z.Z. fast jährlich neue Formate auf den Markt kommen.Die braucht zwar nicht jeder, aber manch nette Features sind ja schon dabei.
Ich kann auch hochdeutsch !
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
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Hallo Koala, hallo Gandalf,
erst einmal vielen, vielen Dank für die schnelle und ausführliche Beantwortung meiner Frage. Was ich genau mit ausreizen meine ist ... äh ich wills mal mit meinem laienhaften Verständnis für HiFi ausdrücken:
Eine Konstellation von Receiver und Box zu vermeiden, bei der der Receiver Informationen liefert, die von der Box nicht dargestellt werden können. Oder umgekehrt, das die Box in der Lage wäre die Informationen vom Receiver optimaler umzusetzen, als dieser sie eigentlich liefern kann. Das bezieht sich zwar auch auf die Leistung in Form von Lautstärke, aber auch auf den Detailreichtum, bzw. die Klangfülle, oder wie immer man sowas nennt
Eben eine stimmige Kombi zu finden. Gibt’s da vielleicht irgeneine Faustregel, nach dem Motto: „Eine Box sollte doppelt so teuer sein wie der Receiver“?
Nochmals vielen Dank, das ihr euch mit meinem Thread beschäftigt habt.
christian
erst einmal vielen, vielen Dank für die schnelle und ausführliche Beantwortung meiner Frage. Was ich genau mit ausreizen meine ist ... äh ich wills mal mit meinem laienhaften Verständnis für HiFi ausdrücken:
Eine Konstellation von Receiver und Box zu vermeiden, bei der der Receiver Informationen liefert, die von der Box nicht dargestellt werden können. Oder umgekehrt, das die Box in der Lage wäre die Informationen vom Receiver optimaler umzusetzen, als dieser sie eigentlich liefern kann. Das bezieht sich zwar auch auf die Leistung in Form von Lautstärke, aber auch auf den Detailreichtum, bzw. die Klangfülle, oder wie immer man sowas nennt
Eben eine stimmige Kombi zu finden. Gibt’s da vielleicht irgeneine Faustregel, nach dem Motto: „Eine Box sollte doppelt so teuer sein wie der Receiver“?
Nochmals vielen Dank, das ihr euch mit meinem Thread beschäftigt habt.
christian
mit dieser Fausregel kann man ZUMINDEST nichts falsch machen denke ich mal!clumsy hat geschrieben: „Eine Box sollte doppelt so teuer sein wie der Receiver“?
christian
Das wichtigeste sind ja Die Boxen in einer Anlage.
Der Verstärker sollte aber nicht unterschätzt werden!
Ich finde man sollte an beidem nicht sparen!
MfG
JokeR
2 Nuwave 35, Nuline AW-560, Onkyo tx-nr609
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo clumsy,
willkommen im nuForum.
Nein, eine Faustformel gibt es da meines Erachtens nicht. Ich würde mich aber auch nicht so an einer geeigneten Kombination Elektronik/Lautsprecher festbeißen. Im Hifi-Forum gibts Leute, die vertreten die Auffassung, Lautsprecher und Elektronik müssten zusammenpassen (und die "ganz Verrückten" setzen diese Überlegung dann bei den Kabeln fort). Diese Ansicht teile ich nicht, jedenfalls nicht in dieser absolutistischen Form: ein anständig konstruierter Lautsprecher und anständig konstruierte Endstufen (als unmittelbarer Kontakt) sollten immer miteinander funktionieren. Wenn das nicht so ist, dann ist entweder die Endstufe eine Fehlkonstruktion oder der Lautsprecher.
Viel wichtiger erscheint mir, dass der Lautsprecher zum Raum passt, und zwar klanglich und optisch. (Allerdings ist "klanglich passend" dann wohl für uns als Laien gar nicht so leicht zu entscheiden.) So hat burki hin und wieder darauf hingewiesen, dass es in akustisch ungünstigen Räumen besser sein kann, nicht so tief in den Basskeller steigende Boxen zu verwenden, um die Frequenzen, bei denen stehende Wellen jeden Spaß zunichte machen, gar nicht erst anzuregen. Will sagen, in manchen Fällen hat man mit einem überlegt aufgestellten Pärchen nuWave35 vielleicht mehr Freude als mit zwei ins Zimmer gequetschten nuWave125. Auf dieses Argument hat mir hier im Forum mal jemand entgegnet, die Hotline habe gesagt, auch nicht perfekt aufgestellt klänge eine bessere Box besser als eine schlechtere. Das mag sein, aber wenn ich dein Kosten-/Nutzen-Denken aufgreife, dann denke ich, dass das hier eben erst eine Rolle spielt; da bin ich dann vom bereits sehr anständigen Klang eines Pärchens für ca. 250 € begeistert, aber vom nur sehr anständigen Klang eines 2000 € teuren Pärchens enttäuscht.
Wenn du der Auffassung bist, jetzt eine Anlage zu kaufen und dann 15 Jahre nichts daran zu ändern, dann ist die Überlegung, das Geld angemessen zu verteilen, sicher richtig. Aber wenn du weißt, dass sich da zukünfig auch mal was in positiver Richtung verändern soll, würde ich eher mehr Geld in die Boxen investieren. Aber so allgemein gesagt ist das auch wieder Blödsinn, weil die Situation für jeden anders ist. So ist z.B. auch die Konstellation denkbar, dass man sich zunächst preisgünstige Frontboxen kauft, deren spätere Verwendung als Rears im Heimkino, wenn das Haus endlich fertig gebaut ist, schon beschlossene Sache ist usw.usf......
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
willkommen im nuForum.
Nein, eine Faustformel gibt es da meines Erachtens nicht. Ich würde mich aber auch nicht so an einer geeigneten Kombination Elektronik/Lautsprecher festbeißen. Im Hifi-Forum gibts Leute, die vertreten die Auffassung, Lautsprecher und Elektronik müssten zusammenpassen (und die "ganz Verrückten" setzen diese Überlegung dann bei den Kabeln fort). Diese Ansicht teile ich nicht, jedenfalls nicht in dieser absolutistischen Form: ein anständig konstruierter Lautsprecher und anständig konstruierte Endstufen (als unmittelbarer Kontakt) sollten immer miteinander funktionieren. Wenn das nicht so ist, dann ist entweder die Endstufe eine Fehlkonstruktion oder der Lautsprecher.
Viel wichtiger erscheint mir, dass der Lautsprecher zum Raum passt, und zwar klanglich und optisch. (Allerdings ist "klanglich passend" dann wohl für uns als Laien gar nicht so leicht zu entscheiden.) So hat burki hin und wieder darauf hingewiesen, dass es in akustisch ungünstigen Räumen besser sein kann, nicht so tief in den Basskeller steigende Boxen zu verwenden, um die Frequenzen, bei denen stehende Wellen jeden Spaß zunichte machen, gar nicht erst anzuregen. Will sagen, in manchen Fällen hat man mit einem überlegt aufgestellten Pärchen nuWave35 vielleicht mehr Freude als mit zwei ins Zimmer gequetschten nuWave125. Auf dieses Argument hat mir hier im Forum mal jemand entgegnet, die Hotline habe gesagt, auch nicht perfekt aufgestellt klänge eine bessere Box besser als eine schlechtere. Das mag sein, aber wenn ich dein Kosten-/Nutzen-Denken aufgreife, dann denke ich, dass das hier eben erst eine Rolle spielt; da bin ich dann vom bereits sehr anständigen Klang eines Pärchens für ca. 250 € begeistert, aber vom nur sehr anständigen Klang eines 2000 € teuren Pärchens enttäuscht.
Wenn du der Auffassung bist, jetzt eine Anlage zu kaufen und dann 15 Jahre nichts daran zu ändern, dann ist die Überlegung, das Geld angemessen zu verteilen, sicher richtig. Aber wenn du weißt, dass sich da zukünfig auch mal was in positiver Richtung verändern soll, würde ich eher mehr Geld in die Boxen investieren. Aber so allgemein gesagt ist das auch wieder Blödsinn, weil die Situation für jeden anders ist. So ist z.B. auch die Konstellation denkbar, dass man sich zunächst preisgünstige Frontboxen kauft, deren spätere Verwendung als Rears im Heimkino, wenn das Haus endlich fertig gebaut ist, schon beschlossene Sache ist usw.usf......
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hi,
Mit welcher Elektronik wird denn z.B. bei NFS so vorgefuehrt ? Steht da tatsaechlich der kleine Denon oder Onkyo ?
Hab gerade eine etwas intensivere Testphase mit diversen passiven Kompaktboxen aus dem "Hifi-" und Studiobereich hinter mir und koennte z.B. aus der Hifiecke keine einzige der Probanden der 300 EUR-Klasse an einem sehr einfachen Amp empfehlen (gerade die "Winzlinge" brauchen Power und eine wirklich wirkungsgradstarke Box ohne klangliche Abstriche, ist fuer wenig Geld kaum zu finden), waehrend einige dieser Boxen durchaus an einem soliden Amp "gut klingen" koennen.
Eine absolute Ausnahme war fuer mich aber die Behringer B2031P (kostet < 300 EUR/Paar), die fuer mich in allen Belangen den anderen Probanden (Preise bis 1000 EUR/Paar) deutlich ueberlegen war ...
Was ich sagen wollte: 5xNuWave 10 an einem Onkyo 601 koennte auf die Dauer vielleicht etwas fuer Verdruss sorgen, aber wie immer geht auch da probieren ueber studieren. d.h. bitte auch die Boxen mit der Elektronik probehoeren, die man selbst einsetzt/einsetzen mag, wobei natuerlich auch der Hoerraum eine sehr grosse Rolle spielt.
Gruss
Burkhardt
nunja, im Mehrkanalbereich wird solch eine "Faustregel" immer unpassender.mit dieser Fausregel kann man ZUMINDEST nichts falsch machen denke ich mal!
Mit welcher Elektronik wird denn z.B. bei NFS so vorgefuehrt ? Steht da tatsaechlich der kleine Denon oder Onkyo ?
Hab gerade eine etwas intensivere Testphase mit diversen passiven Kompaktboxen aus dem "Hifi-" und Studiobereich hinter mir und koennte z.B. aus der Hifiecke keine einzige der Probanden der 300 EUR-Klasse an einem sehr einfachen Amp empfehlen (gerade die "Winzlinge" brauchen Power und eine wirklich wirkungsgradstarke Box ohne klangliche Abstriche, ist fuer wenig Geld kaum zu finden), waehrend einige dieser Boxen durchaus an einem soliden Amp "gut klingen" koennen.
Eine absolute Ausnahme war fuer mich aber die Behringer B2031P (kostet < 300 EUR/Paar), die fuer mich in allen Belangen den anderen Probanden (Preise bis 1000 EUR/Paar) deutlich ueberlegen war ...
Was ich sagen wollte: 5xNuWave 10 an einem Onkyo 601 koennte auf die Dauer vielleicht etwas fuer Verdruss sorgen, aber wie immer geht auch da probieren ueber studieren. d.h. bitte auch die Boxen mit der Elektronik probehoeren, die man selbst einsetzt/einsetzen mag, wobei natuerlich auch der Hoerraum eine sehr grosse Rolle spielt.
Gruss
Burkhardt
"Früher" (irgendwann in den 80ern) kursierte die Faustregel, daß man für Boxen 50% des Etats einkalkulieren sollte, um eine harmonische Anlage sein Eigen zu nennen. Das Blöde ist nur, daß der Rest der Anlage unterschiedlich umfangreich sein kann, ein CD-Receiver als minimalistische Anlage kostet logischerweise weniger als eine Anlage bestehend aus CD-Player, Plattenspieler, Tape-Deck, Tuner, Verstärker etc... Soll heißen, daß eine derartige Faustregel nicht funkionieren kann (den Focus ausschließlich auf Verstärker und Boxen zu richten wäre auch kein Allheilmittel) und daß die Aufteilung des Budgets von zuvielen Faktoren abhängt.clumsy hat geschrieben:Gibt’s da vielleicht irgeneine Faustregel, nach dem Motto: „Eine Box sollte doppelt so teuer sein wie der Receiver“?
Es ist auch schwierig bei Geräten, die man primär nach subjektiven Kriterien erwirbt, anhand von objektiven Kriterien zu beurteilen, so kann eine preiswerte Box durchaus den persönlichen Geschmack treffen, obwohl der Rest der Anlage preislich deutlich höher angesiedelt ist. Ebenso kann es natürlich auch passieren, daß man in einem hochwertigen Lautsprecher den Schallwandler für die eigenen Hörgewohnheiten, -geschmack und -umgebung findet, obwohl die Anlage auf einem wesentlich niedrigeren Level angesiedelt ist.
Je höher die Anschaffungskosten steigen, desto größer wird natürlich auch die Frage nach der Nachhaltigkeit dieser Investition. Ein 18jähriger Schüler, der kurz vor dem Abitur steht und in absehbarer Zeit in eine eigene Wohnung ziehen will/wird, muß gänzlich anders planen als ein 40jähriger, der seinen Traum eines Eigenheims soeben fertiggestellt hat und sicher sein kann, daß er die folgenden Jahrzehnte in seinem Traumhaus verbringen wird (so Gott und der Arbeitsmarkt es wollen).
Es spielen also viele und zudem sehr individuelle Faktoren eine Rolle, denen man gebührende Aufmerksamkeit schenken sollte, denn eine Fehlinvestition in beide Richtungen ist in keinem Fall wünschenswert.
Bei all den Überlegungen ist aber entscheidend, daß der Klang aus den Boxen gefällt, den letztendlich kommt es darauf an
greetings, Keita