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Dass die Ortbarkeit mit den Veros schwierig wäre, kann ich nicht bestätigen.
Vorausgesetzt, man wählt eine gute Aufstellung, kann man - je nach Aufnahme - nach meiner Erfahrung exakt die Position einzelner Instrumente und Stimmen erhören. Und zwar sowohl auf der Achse rechts-links als auch vorne-hinten.
Manchmal frage ich mich lediglich, ob bei der Tiefenstaffelung an räumlicher Ausdehnung noch mehr möglich wäre. Also keine Frage der Ortbarkeit, sondern der räumlichen Wiedergabe.
Viele Grüße
Genussmensch
WZ: nuVero 14 - Musical Fidelity M6 500i - Musical Fidelity M6 SCD - Cambridge CXU - Sony 65X8505C
EZ: nuVero 4 - NAD C-375BEE - NAD C-565BEE
Wikipedia hat geschrieben:Damit ist die Lokalisation ein passiver Vorgang, im Gegensatz zur Ortung, die einen aktiven Vorgang beschreibt bei dem das Verhalten eines ausgesendeten Signals zur Lokalisation eingesetzt wird
Seltsamerweise werden die Begriffe hier im Forum gefühlt 99% verwechselt.
In der Tat beschäftigt mich dieses Thema auch schon seit Jahren.
Ich hab da für mich folgende Regeln aufgestellt.
Je nach LS wird er wenig, weniger oder am wenigsten eingewinkelt.
Ist zwar etwas wischi-waschi, soll aber nix anders bedeuten, als dass man da eben rumexperimentieren muss.
Viel wichtiger ist m.M. das Aufstellverhältnis LS-LS:LS-Hörer.
Dabei kam ich zu folgendem Ergebnis:
LS-LS:LS Hörer (im gleichseitigen Dreieck): 1:1,4
Also: wenn die LS 2,50m auseinander stehen sollte der Hörabstand ca 3,50 betragen.
Bei all meinen LS haut das ganz gut hin und ich finde so relativ schnell meinen Sweetspot.
Bedingung: gleichseitiges Dreieck, LS nicht in Wandnähe und ein trockener Hörraum.
Ortbarkeit, Bühne, Breiten-, Tiefenstaffelung:
Die Nuveros (hier 14) zaubern ein enorme Bühne und spielen sehr breit. Die Musik löst sich wunderbar von den LS ab und steht im Raum. Klasse!
Leider können die Disziplin „Ortbarkeit der Instrumente in Breite und Tiefe“ andere LS besser.
Das ändert jedoch nix an der Tatsache, dass die NVs in ihrem Preissegment und weit darüber hinaus ganz hervorragende LS sind. Wohlgemerkt sprechen wir net über den Klang, sondern lediglich über die räuml. Darstellung der Musik.
Meine NV14 müssen gelegentlich mit einem Pärchen Leema Xeta LS, die ich auch noch das Vergnügen habe, zu besitzen, konkurrieren.
Was die räumlicher Darstellung der Instrumente in Breite und Tiefe angeht hat die Engländerin leider die Nase vorn. (Referenz: Brubeck (s.o.), orchestrale Musik, etc…).
Beispiel: Pink Floy „Meddle“, Track: Seamus.
Der Hund (Seamus) jault bei den Nuveros ca. gefühlte 3m halblinks vor mir.
Bei den Leemas sitzt er unmittelbar vor mir an meinem linken Fuß……
Ich hoffe, das kommt jetzt nicht so sehr voodoo-mäßig rüber.
Hallo,
es gibt zB in der Bucht flache Drehteller mit Kugellagern, die sind eigentlich für schwere Blumenkübel gemacht. Damit kann man die LS (sofern nicht arg viel größer) wunderbar in verschiedenen Positionen einwinkeln. Experimentieren lohnt sich sehr, die Einwinkelung muss nicht immer symmetrisch sein, auch mit verschiedenen Abständen zu den Seitenwänden vom rechten/linken LS ergeben sich sehr deutliche Veränderungen im Klangbild. Im gleichen Hörraum stelle ich: NuPro A300: fast parallel zueinander, 313: 20 Grad eingewinkelt, LQL 160: exakt parallel und die Cabasse (Punktstrahler) kreuzt sich vor meinem Kopf, sodass die Hochtöner auf meine jeweils dem LS gegenüberliegende Schulter zielen.