Liebe Forenmitglieder, liebes Nubert-Team,
da ich in diesem Forum neu bin möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Alex und ich begeistere mich (wie höchstwahrscheinlich alle Mitglieder) für Musik und deren unverfälschter Wiedergabe. Ich habe früher aktiv Schlagzeug gespielt und wie es halt im Leben so ist, hat sich jedes Bandmitglied für einen anderen Weg entschieden.
Nach jahrelanger Abstinenz verspürte ich jedoch zunehmen den immer stärker werdenden Drang wieder selbst aktiv zu werden (jedoch nicht in der selben musikalischen Sparte wie damals).
Also was tun? Ganz klar! Ich richte mir jetzt eine Homerecording Studio ein.
Ich habe mir in der Zwischenzeit schon eine gute Basis schaffen können, jedoch merkt man mit den Fortschritten und der steigenden Anzahl der aktiven MIDI- und AUDIO-Spuren, dass der CPU recht schnell an die Grenzen kommt und die Latenzen bei der Aufnahme immer größer werden, gerade wenn man in the box (also ohne viel analoge externe Hardware) produziert. Sind in der DAW (Digital Audio Workstation) dementsprechend im Hintergrund noch Plug Ins aktiv, dann wird alles noch schlimmer, obwohl der Rechner auf dem neuesten Stand ist und mit 32 GB Arbeitsspeicher versehen wurde. Standardgemäß produziere ich immer mit 24 bit, 96 kHz.
!!!Was mir jetzt persönlich noch in meinem "Studio" fehlt und eigentlich unverzichtbar ist, sind gute Abhörmonitore!!!
Mir wurden schon von mehreren Seiten Nahfeldmonitore der Firma Neumann (KH 310 A, jeweils rechts und links) und der passende Subwoofer KH 810) Aufgrund ihrer Neutralität wärmstens empfohlen. Sprich: "Wenn sich dein Mix über diese Boxen scheiße anhört, dann ist er wirklich Scheiße".
Aber was Abhörmonitore anbelangt hat jeder seine eigene Meinung und das Angebot ist mehr als verwirrend. Das ein oder andere graue Haar hat sich dadurch schon bemerkbar gemacht.
Jetzt wären meine Fragen:
- Was wäre für meinen Anwendungsbereich die sinnvollste und kompromissloseste Lautsprecher-Wahl aus dem Nubert Portfolio?
- Die Anbindung an ein Audio-Interface ist (aus oben genannten Gründen) unverzichtbar. Zwei Hersteller und Gerätetypen hätte ich da auch schon in der engeren Auswahl. Nämlich das Universal Audio Apollo Twin Duo (Thunderolt Audio-Interface) oder das MOTU 1248 AVB, ebenfalls auch thunderboltfähig.
- Wie kann ich die passenden Lautsprecher an dem Audio-Interface anschließen, bzw. das Signal abgreifen?
- Gibt es evtl. noch eine sinnvollere Lösung?
Für die Mühe bedanke ich mich schon einmal im Voraus.
Vielen Dank.
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Musikproduktion in Verbindung mit einem Audio-Interface
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- gerade reingestolpert
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- Registriert: So 19. Okt 2014, 17:13
Re: Musikproduktion in Verbindung mit einem Audio-Interface
hi, ich habe von der studiotechnik selber keine ahnung, dafür gibt es aber andere user, die sich hier sicher noch zu wort melden werden
am kompromisslosesten ist sicher die A300, die kannst du über usb, sp/dif und analog anschließen, die studioeingänge wie XLR fehlen, auch thunderbolt gibt es nicht
am kompromisslosesten ist sicher die A300, die kannst du über usb, sp/dif und analog anschließen, die studioeingänge wie XLR fehlen, auch thunderbolt gibt es nicht
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Re: Musikproduktion in Verbindung mit einem Audio-Interface
Ich nehme an, dass du einen Mac als DAW nutzen willst, zumindest das Universal Audio funktioniert nur mit einem solchen. Wenn Geld keine Rolle spielt, ist das Motu in Verbindung mit der A-300 interessanter, weil man beide über S/PDIF verbinden kann und somit eine zusätzliche Analog/Digitalwandlung entfällt.
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- gerade reingestolpert
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- Registriert: So 19. Okt 2014, 17:13
Re: Musikproduktion in Verbindung mit einem Audio-Interface
Hi.
Im Nubert-Shop gibt es, wenn ich richtig geschaut habe, XLR-Adapter. Diese könnte ich ja evtl. auch für das Apollo Twin Duo verwenden.
Bin mir aber nicht sicher, ob es dadurch evtl. zu einem Datenverlust, bzw. einem Anstieg der Latenzen kommt, was ja lt. Herstellerwerbung durch die beiden zusätzlich verbauten DSP-Chips im Audio-Interface vermieden werden soll.
Da ich (wie tf11972 schon richtig vermutet hat) mit einem MAC arbeite und die Thunderbolt-Technologie angeblich die momentan schnellste Datenübertragungsrate besitzt, wäre das Apollo Twin Duo es schon sehr interessant, da Universal Audio auch sehr bekannt für seinen "Sound" ist.
Sollte ich aber über das MOTU mehr Möglichkeiten besitzen, dann wäre es evtl. für die Zukunft gesehen die sinnvollere Lösung. Mal abgesehen vom Preis.
Vielen Dank für die schnelle Info.
Schönen Abend noch.
Im Nubert-Shop gibt es, wenn ich richtig geschaut habe, XLR-Adapter. Diese könnte ich ja evtl. auch für das Apollo Twin Duo verwenden.
Bin mir aber nicht sicher, ob es dadurch evtl. zu einem Datenverlust, bzw. einem Anstieg der Latenzen kommt, was ja lt. Herstellerwerbung durch die beiden zusätzlich verbauten DSP-Chips im Audio-Interface vermieden werden soll.
Da ich (wie tf11972 schon richtig vermutet hat) mit einem MAC arbeite und die Thunderbolt-Technologie angeblich die momentan schnellste Datenübertragungsrate besitzt, wäre das Apollo Twin Duo es schon sehr interessant, da Universal Audio auch sehr bekannt für seinen "Sound" ist.
Sollte ich aber über das MOTU mehr Möglichkeiten besitzen, dann wäre es evtl. für die Zukunft gesehen die sinnvollere Lösung. Mal abgesehen vom Preis.
Vielen Dank für die schnelle Info.
Schönen Abend noch.
Re: Musikproduktion in Verbindung mit einem Audio-Interface
Das wäre auch meine Empfehlung als Kombination gewesen - wenn es unbedingt Thunderbolt sein muss und FireWire/USB nicht ausreichttf11972 hat geschrieben:Ich nehme an, dass du einen Mac als DAW nutzen willst, zumindest das Universal Audio funktioniert nur mit einem solchen. Wenn Geld keine Rolle spielt, ist das Motu in Verbindung mit der A-300 interessanter, weil man beide über S/PDIF verbinden kann und somit eine zusätzliche Analog/Digitalwandlung entfällt.
Persönlich würde ich das UAudio wohl nicht ausschließlich wegen der "gesoundeten" PreAmps verwenden, da ich keine Vocals/Gitarren/etc. aufnehme und es hätte mir zu wenige Line-Ins (habe meist "nur" 4-5 alte Hardware-Synths am Start beim Musikmachen und verwende ungern einen Submixer), aber das kann in Deinem Anwendungsfall ja anders sein.
Was darüber hinaus zu beachten ist wäre die Treiberverfügbarkeit für Dein verwendetes OS X. MOTU wirbt schon mit Yosemite Treibern, bei UAudio ist scheinbar (noch) mit Mavericks Schluss. Manchmal lohnt es sich - gerade bei OS X eher zu warten, ehe man sich das neues OS holt... Meine alte MIDI Box (von M-Audio) hat noch immer keine Mavericks-Treiber - und ich zweifle, dass sie jemals welche bekommen wird, weshalb ich noch einen Mac auf Mountain Lion laufen habe...
Die "kompromissloseste" Anbindung wäre, wie tf11972 schon gesagt hat, optisch direkt an die A-300, womit das UAudio außen vor wäre. Allerdings glaube ich, dass die Latenzen nur alleine von optischen Verkabelungen nicht unbedingt weniger werden. Wichtiger sind da vielmehr die Low/Zero Latency Monitoring Kapazitäten des Audio Interfaces.
Was Dein Problem mit der "in the box" Latenz angeht: Arbeitest Du bei Logic mit der "Freeze Track" Funktion oder bounced/exportierst Du einzelne Tracks? Das könnte die Sache schon deutlich entspannen, denn meist müssen nicht alle Tracks immer in Echtzeit laufen, wenn man einen neuen Track einspielt.
Btw: Mit "echten" Instrumenten wird das Thema Latenz erst richtig Lustig Vor allem wenn die verschiedenen Tongeneratoren unterschiedliche Latenzzeiten haben
Besten Gruß
LS: nuVero 4 + nuVero 5 + nuLine 24 + nuBox AW-443 (5.1) | AVR: Pioneer VSX-S510S | BD: Sony BDP-S4200 | TV: Loewe Art 40
HTPC: CuBox-i4Pro + Raspberry Pi 3 B (Kodi) | NAS/Backup: Banana Pi (BanaNAS) | FHEM: Raspberry Pi 2 B (Debian Stretch Lite)
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- gerade reingestolpert
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- Registriert: So 19. Okt 2014, 17:13
Re: Musikproduktion in Verbindung mit einem Audio-Interface
Ich produziere momentan mit Ableton Live Suite 9 und parallel mit Logic Pro X. Bin aber mit dem Zweiteren noch nicht so vertraut.
Die einzelnen Spure freeze ich erst ganz zum Schluß, wenn ich sozusagen mit dem Mix zufrieden bin. Wäre aber auf jeden Fall mal eine Überlegung wert, meinen Workflow etwas abzuändern.
Da ich mich der elektronischen Musik verschrieben habe, wäre das Apollo momentan ausreichend. Der Support ist natürlich auch nicht außer Acht zu lassen, was Upgrades der Soft- bzw. Firmware anbelangt. Ich denke, was auch anhand der Begründungen einleuchtend ist, daß ich mich für das MOTU entscheiden werde.
Vielen Dank.
Die einzelnen Spure freeze ich erst ganz zum Schluß, wenn ich sozusagen mit dem Mix zufrieden bin. Wäre aber auf jeden Fall mal eine Überlegung wert, meinen Workflow etwas abzuändern.
Da ich mich der elektronischen Musik verschrieben habe, wäre das Apollo momentan ausreichend. Der Support ist natürlich auch nicht außer Acht zu lassen, was Upgrades der Soft- bzw. Firmware anbelangt. Ich denke, was auch anhand der Begründungen einleuchtend ist, daß ich mich für das MOTU entscheiden werde.
Vielen Dank.