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Eigenbau Basstrap
Re: Eigenbau Basstrap
Hi,
Mal ein etwas anderer Absorber
Sieht sorgfältig gebaut aus und paßt gut in dein Wohnzimmer.
Was hast du den für ein Stoff verwendet ?
Irgendeinen oder hast auf schalloffen geachtet ?
Mal ein etwas anderer Absorber
Sieht sorgfältig gebaut aus und paßt gut in dein Wohnzimmer.
Was hast du den für ein Stoff verwendet ?
Irgendeinen oder hast auf schalloffen geachtet ?
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Re: Eigenbau Basstrap
Bei Absorbierung von Bass ist der Stoff relativ wumpe, da der Schall komplett durch geht, egal wie dick. Das plappere ich jetzt aber auch nur nach, hat mir ein Profi erzählt, der hier im Forum sehr lange als Raumakustiker unterwegs war.Hi,
Mal ein etwas anderer Absorber
Sieht sorgfältig gebaut aus und paßt gut in dein Wohnzimmer.
Was hast du den für ein Stoff verwendet ?
Irgendeinen oder hast auf schalloffen geachtet ?
Der verwendete Stoff ist aber nicht sonst wie schwer, eher durchlässig!
Re: Eigenbau Basstrap
Irgendwie erscheint mir die Formel komisch. Oder ist das nur eine Näherung für tiefe Frequenzen.
Habe gerade mal geschaut, ob ich damit meine 120HZ Mode bekämpfen könnte und komme auf ~3,5cm Tiefe. Das erscheint mir etwas wenig für 120Hz
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Auf jeden Fall schönes Projekt und der Erfolg spricht für sich!
Habe gerade mal geschaut, ob ich damit meine 120HZ Mode bekämpfen könnte und komme auf ~3,5cm Tiefe. Das erscheint mir etwas wenig für 120Hz
Oder habe ich da einen Denkfehler?
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LG, Thies
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- urlaubner
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Re: Eigenbau Basstrap
Ich gehe mal davon aus, dass die Formel für einen Plattenabsorber war, um die Resonanzfrequenz der Platte zu berechnen.
In dem Fall sind sie für poröse Absorber belanglos. Hier gilt: Viel Volumen, geeignetes Material und gut positionieren.
In dem Fall sind sie für poröse Absorber belanglos. Hier gilt: Viel Volumen, geeignetes Material und gut positionieren.
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Re: Eigenbau Basstrap
Ja, die Formel ist für einen Plattenabsorber, hier der Link.Ich gehe mal davon aus, dass die Formel für einen Plattenabsorber war
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... er#p149372
Ich dachte was die Dicke angeht, kann man die Formel ganz gut als Anhaltspunkt für mein Projekt heranziehen.Hier gilt: Viel Volumen, geeignetes Material und gut positionieren.
Ansosnten habe ich es aber so gehalten wie Du schreibst, die max. Größe angepeilt und gutes Material.
- MGM
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Re: Eigenbau Plattenabsorber
Hi Thomas,
Poröse Absorber sind maximal wirksam im Schnellmaxium der zu absorbierenden Frequenz (Lambda/4). Direkt an der Wand schwingen die Luftmoleküle nicht mehr, da kann nix absorbieren. Rechne mal aus, wo der Absorber stehen müsste um z.B. 80Hz maximal zu absorbieren...
Da wir mittlerweile aber eh über einen Breitbandabsorber reden, kann man sagen etwas Wandabstand ist sinnvoll (ca. Wandabstand = dicke Absorbermaterial) und da du einen Rahmen hast, dürfte das Absorbermaterial nicht direkt an der Wand anliegen.
In den Raumecken (Kanten) treffen 3 (2) Begrenzungsflächen des Raumes aufeinander und es kommt bei Lambda/4 zur Überlagerungen der Schnellmaxima. Genau da wollen wir aber absorbieren. Deshalb die Frage nach Eckabsorbern... Der Lambda/4 Abstand ist übrigens auch der Grund, warum (Basotect-) Eckabsorber, mit der Ecke in den Raum gestellt effektiver sind, als mit dem Eck ins Eck gestellt. Näher ins Schnellmaxima...
Da Breitbandabsorber i.A. dicker sind, können auch seitlich einfallende Schallanteile signifikant absorbiert werden. Nur da hast Du ja deinen Holzrahmen. Daher... So lassen.
Danke.
VG,
Micha
Alles klar! Ist dann kein Platten(schwinger)- Absorber, sondern eben ein poröser Absorber mit Holzrahmen. Trotzdem, oder gerade deshalb, sehr gefällig.BenQ hat geschrieben:Hallo Micha,
Es ist ein offener Kasten, mit Malerflies hinter dem Stoff und das Dämmmaterial ist zusätzlich in Stoff gelegt und mit drei Netzen in den Kasten gearbeitet.
Feintuning bezog sich auf Plattenschwinger... z.B. durch ändern der Spannkraft der Schwingplatte, kann die Resonanzfrequenz feingestellt werden...Ich habe ihn mal quer in die Ecke gestellt. Mal abgesehen das es voll kacke aussieht, hat es hörtechnisch keinen Unterschied gebracht. Ansonsten wüsste ich nicht was da noch feingetunt werde kann, noch Ideen
Poröse Absorber sind maximal wirksam im Schnellmaxium der zu absorbierenden Frequenz (Lambda/4). Direkt an der Wand schwingen die Luftmoleküle nicht mehr, da kann nix absorbieren. Rechne mal aus, wo der Absorber stehen müsste um z.B. 80Hz maximal zu absorbieren...
Da wir mittlerweile aber eh über einen Breitbandabsorber reden, kann man sagen etwas Wandabstand ist sinnvoll (ca. Wandabstand = dicke Absorbermaterial) und da du einen Rahmen hast, dürfte das Absorbermaterial nicht direkt an der Wand anliegen.
In den Raumecken (Kanten) treffen 3 (2) Begrenzungsflächen des Raumes aufeinander und es kommt bei Lambda/4 zur Überlagerungen der Schnellmaxima. Genau da wollen wir aber absorbieren. Deshalb die Frage nach Eckabsorbern... Der Lambda/4 Abstand ist übrigens auch der Grund, warum (Basotect-) Eckabsorber, mit der Ecke in den Raum gestellt effektiver sind, als mit dem Eck ins Eck gestellt. Näher ins Schnellmaxima...
Da Breitbandabsorber i.A. dicker sind, können auch seitlich einfallende Schallanteile signifikant absorbiert werden. Nur da hast Du ja deinen Holzrahmen. Daher... So lassen.
Kann ich nachvollziehen und wenn es passt, lass es so. Hübsch mit hörbarer Funktion, was will Mann mehr?!Aus Gründen der Optik. Ich wollte etwas mit Holz und Stoff und definitiv keinen Würfel von Boden bis zur Decke. Sicher geht es immer besser oder anders, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Grüße
Thomas
Danke.
VG,
Micha
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Re: Eigenbau Basstrap
Hallo Micha,
Aber ein Absorber ist es ja
Ich bin in Sachen Raumakustik noch ein unbeschriebenes Blatt. Mit dem Bassabsorber bin ich ein Risiko eingegangen, ob es funzt wusste ich vorher nicht. Natürlich geht es immer besser, aber ich denke das Ergebnis gemessen am Aufwand und an den Kosten kann sich sehen bzw. hören lassen.
Viele Grüße
Thomas
Jepp, war etwas irreführend der Name, sehe ich im Nachhinein auch einAlles klar! Ist dann kein Platten(schwinger)- Absorber, sondern eben ein poröser Absorber mit Holzrahmen.
Aber ein Absorber ist es ja
DankeTrotzdem, oder gerade deshalb, sehr gefällig.
Ich bin in Sachen Raumakustik noch ein unbeschriebenes Blatt. Mit dem Bassabsorber bin ich ein Risiko eingegangen, ob es funzt wusste ich vorher nicht. Natürlich geht es immer besser, aber ich denke das Ergebnis gemessen am Aufwand und an den Kosten kann sich sehen bzw. hören lassen.
GenauHübsch mit hörbarer Funktion, was will Mann mehr?!
Viele Grüße
Thomas
Re: Eigenbau Basstrap
Ich denke mal beides!BenQ hat geschrieben:das Ergebnis [...] kann sich sehen bzw. hören lassen.
LG, Thies
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