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Raumresonanzen
OL-DIE! Bei Euch liegt noch Schnee ???
Zu den Ecken: In einer Ecke habe ich 'ne runde hohe Plastikdesignerlampe, die quasi die Ecke "verdeckt". Eine weitere Ecke in
der Dachschräge ist durch ein Regal und 'ner grossen Shisha nicht "direkt" erreichbar. Bleiben noch 2 übrig. In die eine kommt ein
Tisch oder Regal. Die letzte ist für 'ne Blume zu dunkel. Mal sehen was ich dort so reinstellen kann. (Mann! Jetzt bin ich gerade mal
1 Woche mit dem Hörraumrenovieren fertig und bin eigentlich heidenfroh, den meisten Krimskrams, der da sich so ansammelt
und staubfängt, verkauft oder weggeschmissen zu haben. Und nur 8 Tage später fange ich an, neues Gelumps anzusammeln …. )
Blumen und Bäume haben wir auch sehr viele und sehr hohe; die meisten davon vor der großen Balkonfensterfront.
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Tisch oder Regal. Die letzte ist für 'ne Blume zu dunkel. Mal sehen was ich dort so reinstellen kann. (Mann! Jetzt bin ich gerade mal
1 Woche mit dem Hörraumrenovieren fertig und bin eigentlich heidenfroh, den meisten Krimskrams, der da sich so ansammelt
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- BlueDanube
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Interessant ist dabei, dass manche Buckel und Täler im Frequenzgang extrem stören und manche nicht. Man sollte sich nichtg.vogt hat geschrieben:Wenn du jedoch unzufrieden bist, dann ist so ein "Durchorgeln" eine Möglichkeit - in Verbindung mit der Rechnerei - herauszufinden,
welche Raummoden in welcher Richtung besonders störend wirken und wie man diesen durch Umstellen der Lautsprecher eventuell
begegnen kann.
durch solche Messergebnisse zu sehr verunsichern lassen.
Ich habe in einem Raum mit 4 x 4 x 2,5 m bei verschiedenen Lautsprecherpositionen den Bassfrequenzgang gemessen.
Dazu habe ich einen Generator in 1 Hz-Schritten "durchgeorgelt". Hier das Ergebnis:
Legende:
1. Dünne Linie: Boxen ganz oben in den Ecken - gaaaanz furchtbares Dröhnen bei 85-95 Hz (ewiges Nachklingen) und völliges
Überdecken der restlichen Musik
2. Strichlierte Linie: Boxen nahe der Raummitte - schwacher, dünner Bass
3. Fette Linie: Boxen mit etwa 80-100cm Wandabstand - kräftiger, (halbwegs) straffer Bass ..... so stehen sie noch heute
Wer würde das aus den Frequenzgängen herauslesen?
Übrigens, die Nachbarn waren froh, als alles vorbei war.....
Gruß
BlueDanube
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- WeSiSteMa
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Versuch ich erst gar nichtBlueDanube hat geschrieben:Wer würde das aus den Frequenzgängen herauslesen?
Aber ich würde mich für deine exakte Vorgehensweise interessieren.
Werner.
Yamaha RX-V2095RDS
ROTEL RB 1070 für die Front-LS
Front: B&W 803d
Rear: NuBox 360
Meine Ansichten zum Thema HiFi: http://www.wesistema.de/html/hifi.html
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- BlueDanube
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Hallo WeSiSteMa,
zu 1) Diese Aufstellung war bei der damaligen Möblierung die einzig mögliche. Mit den alten Boxen, wo sich schon die
Schaumstoffsicke auflöste, war im Bass kein Problem.
zu 2) Mit den neuen, bassstärkeren Boxen war 1) unerträglich, also probierte ich es mit den Boxen auf Sesseln
mitten im Raum. So erkannte ich, dass da mehr drinnen ist...
zu 3) Kompletter Umbau des Wohnzimmers. Rausschmeissen eines Eckregals und spiegelbildliche Anordnung von
Lautsprecher und Hörplatz. Dadurch mehr Freiheiten für die Boxenaufstellung (und TV genau in der Mitte). Grenzen
sind gegeben durch die übrig gebliebenen Möbel, den Mindestwandabstand und die gewünschte Mindest-
Stereobreite. Durch Herumschieben im verbliebenen Bereich habe ich durch Hörprobe diesen Kompromiss gefunden
(Später habe ich mit Cara festgestellt, dass es unter diesen
Verhältnissen eben nicht besser geht). Gemessen habe ich nur aus Interesse und zu Vergleichszwecken. Den
Tongenerator (HP) und das Schallpegelmessgerät (Brüel&Kjaer) habe ich in der Firma ausgeborgt. Die Messung
erfolgte genau in Ohrposition. Zur Veränderung der Frequenz brauchte ich einen Komplizen.
Zur endgültigen Lösung ist folgendes sagen:
- Der Buckel bei 70 Hz kommt von der Raumhöhe - er stört nicht sehr und könnte nur durch vertikales Versetzen der
Boxen oder des Hörplatzes gemindert werden, beides wollte ich nicht.
- Der Buckel rund um 90Hz kommt von der Raumlänge und -breite. Bei einem quadratischen Raum ein Riesenproblem,
aber stört jetzt nicht mehr so sehr, obwohl er noch hörbar ist (lange Bässe klingen lauter als kurze Bässe). Die einzig
sinvolle Lösung wäre da eine Ansammlung von dicken Absorbern....
- Der Buckel bei 40Hz ist so eine Art akustisches ABL, das den Tiefbassbereich der Kompaktboxen ein bisschen
erweitert.
- Die Senke zwischen 140 und 155 Hz hat mich am meisten gewundert - ist mir mit Musik nie aufgefallen!
zu 1) Diese Aufstellung war bei der damaligen Möblierung die einzig mögliche. Mit den alten Boxen, wo sich schon die
Schaumstoffsicke auflöste, war im Bass kein Problem.
zu 2) Mit den neuen, bassstärkeren Boxen war 1) unerträglich, also probierte ich es mit den Boxen auf Sesseln
mitten im Raum. So erkannte ich, dass da mehr drinnen ist...
zu 3) Kompletter Umbau des Wohnzimmers. Rausschmeissen eines Eckregals und spiegelbildliche Anordnung von
Lautsprecher und Hörplatz. Dadurch mehr Freiheiten für die Boxenaufstellung (und TV genau in der Mitte). Grenzen
sind gegeben durch die übrig gebliebenen Möbel, den Mindestwandabstand und die gewünschte Mindest-
Stereobreite. Durch Herumschieben im verbliebenen Bereich habe ich durch Hörprobe diesen Kompromiss gefunden
(Später habe ich mit Cara festgestellt, dass es unter diesen
Verhältnissen eben nicht besser geht). Gemessen habe ich nur aus Interesse und zu Vergleichszwecken. Den
Tongenerator (HP) und das Schallpegelmessgerät (Brüel&Kjaer) habe ich in der Firma ausgeborgt. Die Messung
erfolgte genau in Ohrposition. Zur Veränderung der Frequenz brauchte ich einen Komplizen.
Zur endgültigen Lösung ist folgendes sagen:
- Der Buckel bei 70 Hz kommt von der Raumhöhe - er stört nicht sehr und könnte nur durch vertikales Versetzen der
Boxen oder des Hörplatzes gemindert werden, beides wollte ich nicht.
- Der Buckel rund um 90Hz kommt von der Raumlänge und -breite. Bei einem quadratischen Raum ein Riesenproblem,
aber stört jetzt nicht mehr so sehr, obwohl er noch hörbar ist (lange Bässe klingen lauter als kurze Bässe). Die einzig
sinvolle Lösung wäre da eine Ansammlung von dicken Absorbern....
- Der Buckel bei 40Hz ist so eine Art akustisches ABL, das den Tiefbassbereich der Kompaktboxen ein bisschen
erweitert.
- Die Senke zwischen 140 und 155 Hz hat mich am meisten gewundert - ist mir mit Musik nie aufgefallen!
Gruß
BlueDanube
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@BlueDanube
Danke für die Info.
Noch zwei Fragen:
Wäre ein Gerät wie Dieses
Werner.
Danke für die Info.
Noch zwei Fragen:
Wäre ein Gerät wie Dieses
und ein einfaches Schallpegelmessgerät für solche Messungen geeignet?Conrad-Elektronik hat geschrieben:FUNKTIONSGENERATOR FG 200
Artikel-Nr.: 131580 - 2C
Preis nur 129,95 EUR / Stück
· Frequenzbereich 0,2 Hz bis 200 kHz
· In 6 dekadischen Bereichen umschaltbar
· Ausgang Sinus/ Rechteck/ Dreieck
Dient vorwiegend zum Testen von Regelkreisen, zum Prüfen von Analog- und Digitalschaltungen sowie zur Ermittlung des
Frequenzganges von NF-Verstärkern, Filtern oder Lautsprechern.
Ein separater Ausgang (AC) für Anwendungen im Audiobereich ist gleichspannungsfrei und liefert einen Signalpegel zwischen
10 mV und 1,2 V bei einer Ausgangsimpedanz von 600 Ω.
Technische Daten: Frequenzbereich 0,2 Hz - 220 kHz, in 6 dekadischen Bereichen umschaltbar · Ausgang DC:
Amplitude 100 mV - 12 Vss einstellbar, Offset -5 V bis +4 V einstellbar, Ausgangsimpedanz 50 Ω · Ausgang AC-High:
Amplitude 100 mV - 12 Vss einstellbar, gleichspannungsfrei, Ausgangsimpedanz 3 Ω/1000 Hz · Ausgang AC-Low:
Amplitude 10 mV - 1,2 Vsseinstellbar, gleichspannungsfrei,
Werner.
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Zum diesem Zweck ist so gut wie jeder Sinusgenerator brauchbar. Geringe Spannungsänderungen wirken sich nicht stark auf
den Pegel aus.
Billige Schallpegelmesser haben eine recht große Ungenauigkeit beim absoluten Pegel. Bei der Frequenzgangmessung ist aber
hauptsächlich der Pegelunterschied zwischen den Frequenzen wichtig. Hier wird vor allem der Frequenzgang des
verwendeten Mikrofons den Ausschlag geben.
den Pegel aus.
Billige Schallpegelmesser haben eine recht große Ungenauigkeit beim absoluten Pegel. Bei der Frequenzgangmessung ist aber
hauptsächlich der Pegelunterschied zwischen den Frequenzen wichtig. Hier wird vor allem der Frequenzgang des
verwendeten Mikrofons den Ausschlag geben.
Gruß
BlueDanube
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Für präzise räumliche Abbildung ist es besser, wenn der Hörplatz und die Lautsprecher an der längeren Seite stehen, weil dannTHEREALLEIMI hat geschrieben:Wie ist es eigentlich im quaderförmigen Raum? sollten da die Boxen an der kürzeren oder an der längeren
Wand aufgestellt werden?
der Abstand zu den Seitenwänden größer ist (bei trotzdem breiter Stereobasis). Dadurch ist kommen die ersten Reflexionen
später und werden eher als Nachhall erkannt. Wenn die ersten Reflexionen zu kurz nach dem Originalsignal kommen, werden sie
von unserem Gehirn zu dem Original gemischt und es entsteht eine diffusere Ortung.
Ein ganz anderes Thema ist die Anregung der Raummoden im Bass. Wenn man Lautsprecher und Hörplatz weit genug von den
Wänden rückt, kommt man schon recht nahe der Raummitte (weil man in Richtung der kleineren Raumdimension rückt), was vom
wohnlichen Standpunkt aus schon ein Problem werden könnte - aber nicht muss.
In einem eigens eingerichteten Heimkino mit zwei Sitzreihen wird man besser in der Längsrichtung strahlen, um die Sitze
unterzubringen...
Gruß
BlueDanube
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Hallo,WeSiSteMa hat geschrieben:@BlueDanube
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ich würde mir mal den Hifish.de-Kontroller anschauen. Er enthält eine Vielzahl von Messsignalen und ein recht flexibles Messgerät
dazu. Auch mit einem Datenlogger, der es erlaubt, Schalldrücke sehr genau zu erfassen.
Gruß aus Unterfranken
uthi
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