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Kabelklang (mal wieder)

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Klaus,

wir sind hier im Forum eines Lautsprecherherstellers, dessen erklärtes Ziel es ist, hochwertige, aber durch vernünftige Serienfertigung bezahlbare Lautsprecher zu bauen.

Wenn man tatsächlich durch ein Netzkabel den Klang der angeschlossenen Geräte positiv beeinflussen könnte, dann würde ich ein solches Kabel auch nur von einem Hersteller kaufen, der dieses Produkt in einem Verfahren produziert, das einen vernünftigen Preis ermöglicht.

@all: Entschuldigt bitte! In einem Forum bemühe ich mich natürlich um einen sorgfältigen Satzbau, mit dem ich niemandem auf die Zehen trete. Im persönlichen Gespräch mit einem Freund würde ich, wenn der mit einem Netzkabel für 2.500 Euro ankommt, mir spontan mit dem Finger an die Stirn tippen :roll:

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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elchhome
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Beitrag von elchhome »

g.vogt hat geschrieben:Im persönlichen Gespräch mit einem Freund würde ich, wenn der mit einem Netzkabel für 2.500 Euro ankommt, mir spontan mit dem Finger an die Stirn tippen :roll:
Hi Gerald,

vielleicht solltest du das virtuell tun. Ich such immer noch einen entsprechenden Smilie. ;-)

Gruß, Andreas
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Forrest|Gump
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Beitrag von Forrest|Gump »

Hallo Gerald,

ich wollte nur eine andere Möglichkeit aufzeigen, bitte entschuldige, falls es als negative Kritik angekommen ist.

Ich persönlich würde niemals (zumindest momentan *g*) soviel Geld für eine Netzleiste ausgeben, meine gesamte Anlage hat nichtmal soviel gekostet.

mfg Klaus
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bony
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Beitrag von bony »

Naja, es soll ja Menschen geben, die zahlen solche Preise "aus der Portokasse" - es sei ihnen gegönnt :roll:.
Ein wenig erinnert mich das an dieses Super-Extrabenzin, das es seit nicht allzu langer Zeit an den Zapfsäulen der Tankstellen gibt (V-Power, Ultimate-100, seit neuestem Ultimate Diesel etc.). Die Tests in der Motropresse (z.B. ADAC) waren eigentlich mehr oder weniger vernichtend. Trotzdem haben diese Kraftstoffe inzwischen einen Marktanteil von immerhin 7% bei den Otto-Kraftstoffen erreicht (Quelle: Stuttgarter Zeitung vom 02.07.04). Die Konzerne freut's, weil die Gewinnspanne bei diesen Kraftstoffen höher ist. An allen Ecken und Enden wir geknappst, aber für manche "Schätzchen" und das beruhigendes Gefühl, diesem was Gutes getan zu haben, greifen viele Bürger wohl immernoch gerne tiefer in der Tasche :wink:.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Klaus,
Forrest|Gump hat geschrieben:...bitte entschuldige, falls es als negative Kritik angekommen ist...
nein, isses nicht! Kein Problem!
Von meiner Seite ein dickes Sorry, wennste dir deswegen trübe Gedanken gemacht haben solltest.
Siehste, so ist das, wenn man in 'nem Forum mal umgangssprachlich entgleist.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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WeSiSteMa
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Beitrag von WeSiSteMa »

An die Kabelklangkritiker :wink:

Ich habe einen Hörerfahrung gemacht. Ich will es selber nicht glauben, kann es aber auch beim besten Willen nicht wegargumentieren.
Nach Aussage des Händlers muss man vorher schon alle Register ziehen um mit dem Netzkabel eine Verbesserung hören zu können. Das heisst: Nur wertigtste Komponenten im gesamten Signalweg, vom CD-Player über Vor- und Endstufe zu den Boxen. Die Anlage, mit der er die Demo gemacht hat, war von Burmester (geschätzte 100.000 Euro). Ich will hier nicht einmal Position beziehen, ob ich die Theorie für richtig halte oder nicht. Doch bin ich aus Mangel an Erfahrung bereit sie zu hinterfragen und zu überdenken. Ich behaupte, dass keiner derer, die die These des Netzkabelklanges lächerlich machen, unter oben beschriebenen Bedingungen schon Tests gemacht hat, noch wissenschaftlich den Hintergrund hat, die These theoretisch zu wiederlegen. Alle "Argumente" stützen sich auf die Popularität der Verneineung von Kabelklang, nicht auf Wissen. Auch mir fehlt dieses "Wissen", doch stelle ich meine Meinung/Theorien nicht als Fakten dar. Wie gesagt, ich werde mich dem Thema annehmen und mich wieder zu Wort melden, wenn entsprechendes Wissen vorliegt.

Gruß,
Werner.
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burki

Beitrag von burki »

Hi,
Alle "Argumente" stützen sich auf die Popularität der Verneineung von Kableklang, nicht auf Wissen.
nein :!: Ich schreibe jetzt nicht zum dritten male, was ich vermute, doch es gibt durchaus Menschen, die sich etwas mit der Messtechnik beschaeftigt haben, Jahre ihres Lebens mit Theorien "herumgeschlagen" haben (z.B. Multipolentwicklung) und trotzdem nichts naeheres zu den Vorgaengen bei Deinem Haendler sagen koennen.
Nenne doch endlich mal die Rahmenbedingungen, d.h. welche Kabelkonstruktion wurde verwendet ? Was ist in dem (eben meine Vermutung) Kaestchen, welches am Kabel montiert war ?
Auch die Aussage von Hr. Nubert war doch klipp und klar. Es kann sich (wenn tatsaechlich hoerbare Unterschiede vorhanden waren) nicht um eine "einfaches" Stromkabel gehandelt haben ...
Gruss
Burkhardt
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WeSiSteMa
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Beitrag von WeSiSteMa »

burki hat geschrieben:Nenne doch endlich mal die Rahmenbedingungen, d.h. welche Kabelkonstruktion wurde verwendet ? Was ist in dem (eben meine Vermutung) Kaestchen, welches am Kabel montiert war ?
Werd' ich tun, nachdem ich das nächste Mal dort war. Vielleicht krieg ich ja Gelegenheit, das Ganze nochmal in Ruhe und mit mehr Vorbereitung zu machen.

Ich hoffe durch meine Formulierung niemanden zu Nahe getreten zu sein. Fühlte mich einfach, trotz mehrfacher Hinweise, dass ich an meiner eigenen Erfahrung zweifle, ein wenig in die Spinner-Ecke gedrängt. Auch die blumige Umschreibung dafür, dass die einzig richtige Reaktion auf solche Thesen ein Fingertipp an die Stirn sei, hat mich im ersten Moment geärgert. Hätte es auch lockerer sehen können/sollen. Also nochmal: 'tschuldigung.

Werner.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Werner,
WeSiSteMa hat geschrieben:Auch die blumige Umschreibung dafür, dass die einzig richtige Reaktion auf solche Thesen ein Fingertipp an die Stirn sei, hat mich im ersten Moment geärgert. Hätte es auch lockerer sehen können/sollen. Also nochmal: 'tschuldigung.
ja, so geht's mit blumigen Formulierungen. Ich wollte dich keineswegs angreifen! Und auch nicht als Spinner abkanzeln. Sondern hinterfragen, was die Ursache für dein Erlebnis ist.

Aber du hast mich auch missverstanden!!! Ich habe nicht gesagt, dass das die einzig richtige Reaktion wäre (der "Piep"). Ich habe gesagt, ich würde einem Freund gegenüber spontan so reagieren. Das ist doch was völlig anderes. Das spiegelt meinen Erfahrungshorizont und da spielen auch meine finanziellen Möglichkeiten eine Rolle; so viel würde ich schlicht und einfach nicht ausgeben wollen und auch nicht können.

Und ich habe vorneweg gesagt, dass ich, wenn man durch ein Netzkabel (mit oder ohne noch was dran :-)) solche Klangveränderungen erzielen könnte, trotzdem keine 2.500 Euro für ein handgefertigtes Modell ausgeben würde, sondern höchstens bereit wäre, einen Bruchteil davon für ein in zweckmäßiger Serienfertigung hergestelltes Modell mit vergleichbarer Wirkung herzugeben.

Und ich frage mich natürlich auch, was man in ein Netzkabel, meinetwegen mit Kästchen dran, hineinkonstruieren soll. Egal was man für Materialien und Konstruktionen verwendet, die Grundelemente der Schaltung können eigentlich nur sein: Widerstand, Kondensator, Spule. Und dann bin ich ganz schnell einen Absatz weiter oben, nämlich dass man diese Schaltung mit der gleichen Wirkung, aber geringerem Aufwand und geringerem Preis realisieren können müsste.

Aber wenn ich tatsächlich Anlass zu diesem Missverständnis gegeben habe, dann lass dir gesagt sein, dass dies nicht meine Absicht war.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

Angenommen der Klang würde sich wirklich verbessern, wenn das letzte Stückchen Netzkabel besonders hochwertig wäre - warum wird bei High End Geräten dann nicht dieses Stückchen Kabel in das Gerät eingebaut? :roll:

Bei diesen exorbitanten Preisen, kann es ja darauf auch nicht mehr ankommen... und man wäre der Konkurrenz meilenweit voraus....

Lösung: Keiner würde den Vorteil erkennen, weil der Vorführeffekt entfällt! :D
Gruß
BlueDanube

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