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Der Jogging Thread

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Bravado
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von Bravado »

Marcel123 hat geschrieben:
Bravado hat geschrieben:... mehr Abwechslung !!
Das werde ich mal versuchen, vielleicht begünstigt dieser psychologische Effekt ja eine Leistungssteigerung. 8)
Das ist kein psychologischer Aspekt sondern ein physiologischer.
Abwechslung sollte Bestandteil jedes vernünftig aufgebauten Trainings sein.

[edit:] sehe gerade: CT hatte dazu das Wesentliche ausgeführt.
seppel hat geschrieben:Kommt auch drauf an, was man eigentlich erreichen will. Ich habe hier eher das Gefühl, dass es nicht mehr um Jogging geht, sondern eher um Laufsport (Leistungssport). Es werden Zeiten gestoppt, über Sekunden diskutiert, ob man Pulsuhren verwendet, etc.
Ich finde das auch nicht weiter schlimm. Ist ja jedem selbst überlassen wie er gerne läuft.

Aber Jogging ist in meiner Definition: Schuhe an, raus und laufen bzw. bewegen, Luft tanken und Kopf freimachen. Wenn ich dann anfangen würde 3 bis 4 Strecken ständig zu beackern und Prüfe ist mein Puls zu hoch zu niedrig, war ich heute zu langsam, woran lag es... ist es mir zu technisch und erfüllt den Sinn nicht mehr

Meine Meinung :D
Also vom Leistungssport sind wir hier alle miteinander Lichtjahre entfernt.
Es wurde hier aber schon die Frage danach gestellt, wie man seine Leistung verbessern kann (bei 4-5 Laufeinheiten Woche).
Und wenn als Tipp kommt, dass man sein Trainings abwechslungsreich gestalten sollte, dann ist das ist das bis dahin noch überhaupt kein Widerspruch zum "Jogging".
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CarlTheodor
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von CarlTheodor »

Marcel123 hat geschrieben:Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich bei 1,78cm um die 90Kg wiege und locker 10kg zu viel mit mir jedes Mal rumschleppe und das mich dieser Ballast ausbremst.....
Eventuell addieren sich auch folgende Faktoren :!: :?:

- nüchterner Magen
- 10Kg zu viel
- selbe Strecke
- gleiches Tempo

Aktuell: 4-5km durchlaufen, danach umdrehen und Strecke zurück laufen mit 3-4 Gehpausen. Gesamt 8-9km, effektives joggen ca. 7km
Kurzer Kommentar dazu: Das Gewicht mag eine Rolle spielen, aber sicher nicht die entscheidende. Ich bin genauso groß, wiege 85 kg und bin Mitte 40. Das sollte also keinen zu großen Unterschied machen. Allerdings: Kommt natürlich darauf an, ob Du in erster Linie Muskelmasse oder Fettgewebe mit Dir rumschleppst. Letzteres dürfte etwas mehr bremsen. Zudem - Du kommst von Null Sport. Da braucht der Körper natürlich eine Zeit, um sich an die ungewohnte Anstrengung zu gewöhnen.
Zur Abwechslung bei der Trainingsgestaltung ist alles gesagt.
Der nüchterne Magen kann der entscheidende Punkt sein, sofern sich das bei Dir in Unterzuckerung und Hungergefühlen manifestiert. Ich laufe zwar auch morgens vor dem Frühstück, esse aber abends meist recht spät (gegen Acht), so dass ich dann morgens gegen 7 noch keinen akuten Hunger habe. Könnte mir aber vorstellen, dass das anders aussieht, wenn man am Tag vorher 18 Uhr oder noch früher zuletzt gegessen hat. Was hilft: Vor dem Lauf einen Müsliriegel oder eine halbe Banane essen und ein Glas stilles Wasser trinken. Macht nicht voll, erfüllt aber seinen Zweck.
JensII hat geschrieben:Wie Wetterabhängig sind eure Leistungen?
Kälte macht mir nichts aus. Hitze schon eher. Die hier in HD manchmal sehr hohe Luftfeuchtigkeit merke ich auch. Wobei ich mich da auch dran gewöhne, wenn ich wiederholt bei solchen Bedingungen laufe. Aber z.B. bei meinem letzten Halbmarathon vor zwei oder drei Jahren hatte ich einen richtigen Einbruch. Da war dieser Sonntag der erste warme Tag des Jahres mit recht hoher Luftfeuchtigkeit. Damit bin ich gar nicht klargekommen, weil ich vorher das ganze Training bei klarer kalter Luft absolviert hatte.

Gruß CT
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von Frog2 »

Moin CT,
Du schreibst" es kommt wohl eher darauf an ob es Fett oder Muskelmasse ist, die Du mit dir rumschleppst". Gut bei diesem doch noch recht geringen Gewicht könntest Du Recht haben, dass Fett mehr belastet als Muskelmasse. Aber wenn es erheblich mehr Muskelmasse ist, so wie früher bei mir, 182m und einem Gewicht, schwankend zwischen 110-- 130 kg kannst Du sicher sein " Muskel rauben Dir die Luft".
Gruß Wolfgang
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von CarlTheodor »

Frog2 hat geschrieben:Moin CT,
Du schreibst" es kommt wohl eher darauf an ob es Fett oder Muskelmasse ist, die Du mit dir rumschleppst". Gut bei diesem doch noch recht geringen Gewicht könntest Du Recht haben, dass Fett mehr belastet als Muskelmasse. Aber wenn es erheblich mehr Muskelmasse ist, so wie früher bei mir, 182m und einem Gewicht, schwankend zwischen 110-- 130 kg kannst Du sicher sein " Muskel rauben Dir die Luft".
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,

das klingt nach Bodybuilding, Muckibude, Gewichtheben oder etwas ähnlichem, oder? Das ist natürlich eine vollkommen andere Ausgangssituation. Ich meinte das bezogen auf den Läufer bzw. Nichtsportler. Wenn man da - wie ich - zwar etwas zuviel wiegt, das aber überwiegend in Form auch für das Laufen produktiv einsetzbarer Muskeln (ich habe z.B. von Natur aus deutlich dickere Beine als die meisten Läufer, dort aber kein Fett), ist das besser als ausschließlich Bauchspeck durch die Gegend zu schieben. Klar ist aber auch: Bei 182 cm und bodygebuildeten 120 kg gilt der Spruch "Kann kaum noch laufen vor lauter Kraft!" in der Tat.

Gruß CT
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von Frog2 »

Hi CT,
bei mir war es Gewichtheben, klar kann man nicht vergleichen.
Gruß Wolfgang
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von Camouflage »

Habt ihr eigentlich Musik dabei beim Laufen?
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von CarlTheodor »

Camouflage hat geschrieben:Habt ihr eigentlich Musik dabei beim Laufen?
Nein, nie. Ich will - wenn ich dann schon mal draußen bin - die Natur nicht nur optisch, sondern auch akustisch wahrnehmen. Zudem fallen mir bei den seltenen Gelegenheiten, zu denen ich Ohrstöpsel nutze (Musikhören auf Zugfahrten o.ä.) diese immer raus. Schließlich glaube ich, dass man seinen Laufrhythmus unwillkürlich der Musik anpasst. Das will ich nicht.

Gruß CT
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von Camouflage »

Diese Stöpsel purzelten bei mir auch immer raus beim Laufen, daher hatte ich damit nur ein paar mal experimentiert und habe dann auf Clip-On-Kopfhörer gewechselt.

Eine unbewusste Anpassung des Laufrhythmus habe ich bei mir aber bisher noch nie beobachtet.
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von Bravado »

Marcel,
wenn man besser werden will, muss man sich nicht viele Gedaken machen, aber ein paar schon:
vermeide Eintönigkeit und einseitige Reize. Wenn Du besser werden willst, dann musst Du Deinem Körper unterschiedliche Reize geben.
Dazu brauchst Du weder Uhr noch abgemessene Strecken.

Halte Dich an die einfache Grundregel, dass nach einem schnelleren lauf ein langsamerer kommt. Auf einen längeren folgt ein kürzerer.
Wenn Du Deine längste Strecke nicht komplett durchlaufen kannst, dann wäre mein Rat, diese Strecke nur einmal pro Woche zu laufen und die anderen Einheiten kürzer aber eben punktuell auch schneller zu gestalten.

Den Hinweis, Deine Strecke mal andersherum zu laufen finde ich übrigens sehr gut !
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Re: Der Jogging Thread

Beitrag von jottlieb »

Angeblich ist Musik beim Laufen zwar Leitungsfördernd (je nach BPM) insgesamt eher kontraproduktiv da negative Stresshormone (Cortisol) ausgeschüttet werden.
Daher laufe ich auch ohne Musik, ich würde mich mit auch unwohl fühlen, wenn ich nicht hören kann, was z.B. hinter mir geschieht. Auch das Hören auf den eigenen Körper sowie die bewusste Pulskontrolle funktioniert ohne Musik deutlich besser.
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