Der Händler hatte mir anfangs in einem Formschreiben über das System mitgeteilt, dass ich die Festplatte einschicken soll. Das habe ich abgelehnt, da leider Daten drauf waren, die auch mit DBAN nicht mehr unter 80 Stunden (!) löschen konnte. Ich habe also die Festplatte auf eigene Kosten getauscht, wollte aber vom Händler wenigstens einen Ersatz fürs verlustige Betriebssystem: keine Antwort mehr.
Ich habe mir nun selbst geholfen, habe eine schicke SSD eingebaut, Windows wieder aufgesetzt und gut.
Nur dass die Platte schon von Anfang an möglicherweise Schrott war, das finde ich
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Gebrauchte Festplatte in "neuem" PC
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Re: Gebrauchte Festplatte in "neuem" PC
Defekte Festplatten werden NICHT repariert. Es werden höchstens gebrauchte Gerät mit speziellen Toos getestet (z.B. Anzahl der bisher defekten Sektoren sowie die aktuelle Schreib- und leseleistung) und wenn sich das nicht groß von Neugeräten unterscheidet, dann bekommt die Platte einen neuen Aufkleber und wird weiterverkauft.uniomystica hat geschrieben:Das ist kein Rückläufer sondern aufgearbeitete Altware: die war vorher möglicherweise defekt.
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Re: Gebrauchte Festplatte in "neuem" PC
Der oben erwähnte Heise-Artikel sagt da aber was deutlich anderes bezüglich der Vergleichbarkeit zu Neuware.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 53421.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 53421.html
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Re: Gebrauchte Festplatte in "neuem" PC
Reden wir von "Gebrauchtplatten" oder von "refurbished" oder "recertified" Platten?
Letzteres ist in der IT Welt nicht unüblich. Es gab immer mal wieder ganze Schwemmen davon, wenn die Hersteller zB. Probleme mit der Firmware hatten was nach kurzer Zeit zum Ausfall führte. Dann werden diese Platten eingeschickt und wieder zum Leben erweckt. Da Du die ja in einem FertigPC gekauft hast, kann ich jetzt schlecht einschätzen ob da ein gewisser Preisnachlaß vorhanden war. Ob eine Platte jetzt alt ist wenn sie ein Paar Stunden gelaufen ist, ist wohl dann eher Ansichtssache. Jedenfalls kein Einklagbarer harter Fakt.
Selbst im Firmenumfeld bekomme ich von Herstellern wie HP und Co. solche Platten als Austausch.
Bei anderen Platten wie auch bei den im Heise Artikel erwähnten handelt es sich nicht um "refurbished" oder "recertified" Platten. Das wäre dann wie im Heise Artikel erwähnt eben wirklich Beschiß.
Gruß joe
Letzteres ist in der IT Welt nicht unüblich. Es gab immer mal wieder ganze Schwemmen davon, wenn die Hersteller zB. Probleme mit der Firmware hatten was nach kurzer Zeit zum Ausfall führte. Dann werden diese Platten eingeschickt und wieder zum Leben erweckt. Da Du die ja in einem FertigPC gekauft hast, kann ich jetzt schlecht einschätzen ob da ein gewisser Preisnachlaß vorhanden war. Ob eine Platte jetzt alt ist wenn sie ein Paar Stunden gelaufen ist, ist wohl dann eher Ansichtssache. Jedenfalls kein Einklagbarer harter Fakt.
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Gruß joe
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Re: Gebrauchte Festplatte in "neuem" PC
Das sind in dem Sinn schon reparierte Platten.Weyoun hat geschrieben:Defekte Festplatten werden NICHT repariert. Es werden höchstens gebrauchte Gerät mit speziellen Toos getestet (z.B. Anzahl der bisher defekten Sektoren sowie die aktuelle Schreib- und leseleistung) und wenn sich das nicht groß von Neugeräten unterscheidet, dann bekommt die Platte einen neuen Aufkleber und wird weiterverkauft.uniomystica hat geschrieben:Das ist kein Rückläufer sondern aufgearbeitete Altware: die war vorher möglicherweise defekt.
Als Seagate seinen letzten richtig großen Gau erlebte ging es um Platten einer Baureihe mit 500, 750 und 1000 GB Fassungsvermögen. die hatten einen Firmwarebug welcher dazu führte, das die Dinger in kurzer Zeit ausfielen und sich tod stellten. Sie waren nicht wirklich defekt, sondern die Firmware war kackig. Durch den Zusammenfall eines bestimmten Zählstand eines Counters und des Hochfahrens des PC konnte sich dieser dann nicht wie Vorgesehen Nullen sondern fiel in einen nicht vorgesehenen undefinierten Zusatnd. Platte war von außen nicht mehr ansprechbar.
Solche Festplatten können vom Hersteller auf zwei Wegen wieder zum Leben erweckt werden und haben keinerlei qualitativen Nachteile, außer das sie ein paar Stunden auf den Buckel hatten. Was bei über 1000000 Stunden Mean Time Between Failures ein klacks ist. Einerseits kann man über die vorhandenen zusätzlichen Servicekontakte das Teil mit neuer Firmware flashen, wenn selbst das nicht mehr geht, bleibt noch der Austausch der Platine auf der Unterseite gegen eine neue Platine mit der neuen Firmware. Ist alles kein Hexenwerk. und im engen Sinne ist es eine Reparierte Platte. Was nicht repariert wird wäre ein Schaden auf den Plattern, also die Eigentlichen Datenträgern.
Was natürlich sein sollte ist eine Erkennungsmöglichkeit durch entsprechende Aufdrucke Aufkleber oder am besten durch einen neuen anders und Auffällig gestallteten Aufkleber.
Meine haben einen neuen Aufkleber mit einen sonst bei Seagate unüblichen grünen Rand und ich hab sie billiger bekommen. Müßte mal schauen was die jetzt runter haben. Aber ein paar Jahre haben die schon auf dem Buckel.
Gruß joe
Edit: Sehe da zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft und Eingebaut zwischen 11307 und 17984 Power on Hour. Das ist doch schon ganz ordentlich.
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