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Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

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PR54
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von PR54 »

Hallo Andreas.......gut geschrieben …..
A-300 + 1300DSP. Ein alter 2.1 Knochen. Mit Kino nichts zu tun.
oppaunke
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von oppaunke »

Zurück zum Thema: egal welches Genre, der Faderjockey sollte immer eine Ausgewogenheit anstreben. Lead Vocals gehören in die Mitte, von Effekten (musikal. Dialoge, Theatralik, dergl.) abgesehen. Bei Klassik kann das schon mal abweichen (Vocal Ensemble mit wechselndem cantus firmus, etc.), dann sollten aber die Instrumentalisten so positioniert werden, dass ein Gegengewicht entsteht. Das versucht jeder Dirigent schon für die Aufführung.

Was der TE vermutlich meint, geht auf seitliche Reflexionen zurück. Außermittige Aufstellung oder unsymmetrische Wandbeschaffenheit. Probiere mal die Abstrahlachsen der LS 30cm vor dem Kopf zu kreuzen. Wirds besser?
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palefin
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von palefin »

ich möchte in dem Zusammenhang noch mal auf die Serie in der Stereoplay über Raumakustik....
hinweisen, die seit dem Heft 1/15 läuft. Gerade in der aktuellen Ausgabe aber auch den vorigen beiden sind wertvolle Tipps z.B. zu unsymmetrischer Aufstellung und Akustikbedingungen ...
image.jpg
Grüße, palefin

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Reinhardt1301
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von Reinhardt1301 »

Nun Schwachsinn ist es leider nicht, was ich in meinem kurzen Off Beitrag, von mir gegeben habe. Im Grunde wissen viele, dass es so ist, nur wenige sprechen es aus. Hinzukommt, das in solchen Foren, meist nur Leute unterwegs sind, die so etwas nicht nachvollziehen können, weil es sie selbst nicht betrifft.

Das hier so schnell wieder auf das Hauptthema gelenkt wird und meine kurze Off Sache als Schwachsinn tituliert wurde, zeigt mir nur, das ich mal wieder Recht hatte und die Wahrheit nur wenige vertragen können.

Ich hatte mich übrigens fürs kurze off Topic entschuldigt und in gewisser Weise passte es auch etwas rein, da ja gerade das Thema Ehefrauen und die damit verbundenen Einschränkungen bei der Lautsprecherwahl und Aufstellung diskutiert wurden. Ich habe lediglich dann noch etwas weiter ausgeholt, was in einem Forum ja wohl nicht so schlimm sein kann, so lang damit nicht 10 Seiten voll geschrieben werden und man irgendwann wieder zum eigentlichen Thema kommt.
Zuletzt geändert von Reinhardt1301 am Mo 9. Mär 2015, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
Reinhardt1301
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von Reinhardt1301 »

oppaunke hat geschrieben:Zurück zum Thema: egal welches Genre, der Faderjockey sollte immer eine Ausgewogenheit anstreben. Lead Vocals gehören in die Mitte, von Effekten (musikal. Dialoge, Theatralik, dergl.) abgesehen. Bei Klassik kann das schon mal abweichen (Vocal Ensemble mit wechselndem cantus firmus, etc.), dann sollten aber die Instrumentalisten so positioniert werden, dass ein Gegengewicht entsteht. Das versucht jeder Dirigent schon für die Aufführung.

Was der TE vermutlich meint, geht auf seitliche Reflexionen zurück. Außermittige Aufstellung oder unsymmetrische Wandbeschaffenheit. Probiere mal die Abstrahlachsen der LS 30cm vor dem Kopf zu kreuzen. Wirds besser?
Nein das meine ich nicht! Es gibt definitiv Aufnahmen, die nicht exakt mittig aufgenommen wurden. Wie gesagt, bei meinem Kumpel könnte alles nicht besser aufgestellt sein, Vorbildlich sogar und er sitzt auch genauso vorbildlich davor. Dennoch merkt er es auch bei einigen seiner Cds, dass manche irgendwie mehr rechts oder linkslastig aufgenommen sind, so das eine perfekte Aufstellung gar nichts bringt und man den Sound, die Stimme usw niemals exakt mittig bei diesen Aufnahmen bekommt.
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von ThomasB »

Hast mal paar Beispiele bitte von Aufnahmen die "nicht mittig" aufgenommen sind?

Aber mal ehrlich, euer Kopf muss ja krass fixiert sein beim Stereo hören. Kleine Bewegungen verschieben doch sofort die Stimme. Nicht viel aber halt etwas. Oder reden wir hier von Abweichungen in größeren Bereichen? Interessantes Thema.

Gruß Thomas
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von horch! »

Reinhardt1301 hat geschrieben:Nun Schwachsinn ist es leider nicht, was ich in meinem kurzen Off Beitrag, von mir gegeben habe. [..]
Ich sehe in dem off-topic kein Problem, zumal es ja "dein" Thread ist. Die Schwachsinn-Aussagen sind m.E. völlig überzogen und fallen auf die Urheber zurück. Aber Recht hast du meiner Meinung nach nicht, ein allgemeines gesellschaftliches Problem kann ich da nicht erkennen - auch wenn es im Einzelfall natürlich ganz anders aussehen kann. Ein gesellschaftliches Problem sehe ich eher in den vielen Dinkis (double income no kids)...

Zum Thema: Also ich wüsste jetzt spontan keine Aufnahme, wo eine Stimme zwar gut lokalisierbar ist, aber nicht mittig. Sind denn die Abweichungen pro Aufnahme konsequent immer nach der selben Seite?

Interessant wäre mal eine Liste solcher Aufnahmen - vielleicht habe ich ja die ein oder andere CD, würde mich schon mal interessieren.
NV11 AM2.0 AX892 CDX993
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von oppaunke »

OT: ich würd's nicht so verallgemeinern. Klar gibts Mädels, die die Idealmaße des Mannes im Kopf haben: 90/60/40 (90 Jahre, 60 Mio auf der Bank, 40 Fieber). Deshalb sind noch lange nicht alle so. Also mein Tipp: sich selber treu bleiben und nicht "suchen", dann klappt's schon!

Zum Thema: hab mir gestern mal Transatlantic diesbezüglich angehört: Bridge across forever, Whirlwind und Kaleidoscope. Neal Morse sauber in der Mitte, ohne verkrampfte Haltung beim Sitzen ;-) Noch ein Beispiel?
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von engineer »

Reinhardt1301 hat geschrieben: Von meinen ganzen Cds zu Hause hat vielleicht ein Bruchteil davon, so etwas wie Räumlichkeit enthalten.
Wahrscheinlich viele Rock und Pop-Produktionen, die über Mischpulteinstellungen rein lautstärkemässig gepannt sind. Nimm mal eine CD mit einem Orchester in DECCA/AB Aufnahmetechnik. Da gibt es Tiefenstaffelung pur, weil da die Phasen mit abgebildet werden.
Reinhardt1301 hat geschrieben: Gibt es Aufnahmen, die tatsächlich ehr einseitig aufgenommen wurden, so das man tun und machen kann, was man will, aber die Stimme bekommt man nie richtig in die Mitte positioniert? Doch da gehört sie ja eigentlich hin.
Üblicherweise mischt man Einzelstimmen in Mono in die Mitte, ja. Das muss aber nicht so sein. Trotzdem hast Du Recht: Nichtmittige Einzelstimmen sind meistens eine Art "Unfall" und kommen durch den Masterkomplressor oder eine DC-Offsetkorrektur auf dem Mastertrack, wobei alle Stimmen in Summe in eine neues Gleichgewicht gebracht werden und die ehemals beim boundcing mittige Stimme verschoben wird. Ist sher häufig zu beobachten. Läuft bei mir unter Anfängerfehler.
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docstefan
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Re: Räumlichkeit und Stereomitte von Aufnahmen???

Beitrag von docstefan »

Ich würde mir einen Radiosender suchen der nur Nachrichten sendet, z.B. B5 aktuell. Da muss die Stimme aus der Mitte kommen. Oder generell Ansagen im Radio. Die kommen auch aus der Mitte.
Bei Musik kann das unterschiedlich abgemischt sein, ob gewollt oder nicht.
Aber zumindestens kann man einen Fehler ausschliessen.
Gruß, Stefan
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