
Skyline
und klingts besser? oder sind nur ein paar messschriebe in bereichen, die ohnehin schon in toleranzbereich der messungenauigkeit liegen besser?nicolas_graeter hat geschrieben: Vorschlag:
Man schaue sich einfach mal Bilder an einer geöffneten Soulution 701 Endstufe an, und dann im Vergleich Bilder eines kleinen Vollverstärkers (sagen wir mal, einem mit TDA XXXX „Einchipverstärker“). Da wird man einen Unterschied im Aufwand feststellen. Auch jeder Laie, auf den ersten Blick.
nö also von tollen gehäusen würde ich da gar nicht sprechennicolas_graeter hat geschrieben: P.S.: nuControl + nuPower + nuVero 140 ergibt rund 9k€. Auch kein Pappenstiel. Würde hier jemand Nubert vorwerfen, nur tolle Gehäuse zu bauen und die Marge hochzutreiben? Nein, wir sind mit diesen Produkten ganz einfach schon etwas weiter rechts in der Kurve....
Gruß
Nicolas
Ich finde du machst es dir zu einfach, wenn du der Ansicht bist, dass Materialkosten, Verkaufspreis oder betriebener Aufwand als Ersatzgröße herhalten können um die Klangqualität eines Lautsprechers (oder sonstigen Hifi-Produkts) zu beurteilen. Du verdrehst hier nämlich den Wirkzusammenhang. Logisch ausgedrückt, wenn die Aussage wahr ist: "a impliziert b" dann hat man keinerlei Information über die Aussage ob es wahr ist dass "b impliziert a". Ein gut klingender Lautsprecher wird sicherlich eine bestimmte Mindestgrenze an Kosten, Waufwand oder Verkaufspreis nicht unterschreiten - sorum ist die Aussage einfach einfach und klar. Andersherum steht es aber völlig offen ob ein wie auch immer gearteteter Mehraufwand sich auch in einem konkreten klanglichen Vorteil niederschlägt oder nicht. Manche Herangehensweisen tun das, andere tun das nicht.nicolas_graeter hat geschrieben:Ein „ganz alter Hut“, und ganz allgemein gültig für alle Produkte, nicht nur HIFI. Bei vielen Beiträgen hier im Forum entsteht der Eindruck, dass teureres HIFI nur anders „verpackt“ wäre (Gehäuse) und eine höhere Marge erzielt. Die Fälle gibt es natürlich, es gibt überall schwarze Schafe. Aber es ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme.
Vorschlag:
Man schaue sich einfach mal Bilder an einer geöffneten Soulution 701 Endstufe an, und dann im Vergleich Bilder eines kleinen Vollverstärkers (sagen wir mal, einem mit TDA XXXX „Einchipverstärker“). Da wird man einen Unterschied im Aufwand feststellen. Auch jeder Laie, auf den ersten Blick.
Natürlich klingt die Soulution nicht „160 mal“ besser, wie es das Verhältnis der Preise -bei linearer Betrachtung- verlangen würde. Aber das ist auch unmöglich. Und darum steigt der Preis, über der Qualität aufgetragen, exponentiell. Dieser Zusammenhang ist empirisch belegt, den braucht man nicht anzuzweifeln.
Also bleibt eigentlich genau eine Frage: Wo, in dieser Kurve, bin ich bereit „einzusteigen“ ?