nachon hat geschrieben:XBMC habe ich probiert, richtig.
Zunächst fehlt mir ein anständiger Ein- und Ausschalter. Ich möchte das eben nicht rund um die Uhr laufen lassen. Abends schaltet sich meine Steckdose automatisch komplett ab, und alles was dran hängt. Wenn der PI dann vorher immer richtig heruntergefahren werden muss.....nicht gut.
Sobald ich Strom wieder einschalte bootet das Ding sofort.
Bei den 4 Watt maximal stört mich der Dauerverbrauch nicht. Da ziehen Fritzbox, NAS und Dreambox deutlich mehr. Natürlich: Es summiert sich, aber das ist mir der "Luxus" wert. Es würde mich eher stören, dass eventuell, wenn ich den AVR einschalte, nach 20 Sekunden Boot-Zeit das HDMI-CEC-Signal des Raspberry den AVR auf diese Quelle umschalten würde.
nachon hat geschrieben:Die Bedingung mit dem iPhone fand ich seinerzeit nicht so proppe.
Da kann ich nichts dazu sagen, weil ich Android-User bin, aber die Android-App finde ich auch nicht besonders gut. Wie ich weiter oben aber schon schrieb, bin ich eh kein App-Remote-User, ich bevorzuge die Steuerung über die Fernbedienung des AVR, und die funktioniert gut und zuverlässig. Ich nutze die Smartphone-App nur zur Texteingabe bei Suchfeldern.
nachon hat geschrieben:Die Oberfläche ist gut, keine Frage (RaspBMC mit XBMC), aber an einigen Stellen auch recht "technisch". Generell stört mich das nicht so, da ich selbst technisch affin bin. Aber der WAF Faktor.
Das verstehe ich nun nicht, denn wenn man nicht in die Einstellungen geht, ist die Oberfläche doch extrem schlicht und intuitiv. Meine Frau hat da eh keine Berührungsängste, aber die Frau meines Bruders ist da eher unerfahren, und die kommt super mit dem RaspBMC klar (nutzt das für Mediatheken).
nachon hat geschrieben:Nun ja, das heißt alles nicht, dass es schlecht ist, nur eben für mich nicht optimal.
Zudem störte mich das ganze Kabel drumherum. Und wenn man es anständig machen wollte dann hat man auch schnell einiges an Summen verbraten.
Soweit habe ich also derzeit noch einen Pi Model B (erste B-Generation) übrig.
Dass die Kabel auf drei Seiten ins Gerät gehen, finde ich auch beknackt. Aber stören tut's mich nicht, weil die Pis zusammen mit einem Netzwerkswitch und meiner selbstkreierten ATM-Steckdose in einer Schublade liegen.
Die "Summen" sehe ich allerdings nicht: Ein Raspberry-Bundle mit Netzteil, Gehäuse und SD-Karte kostet 50 EUR, ein HDMI-Kabel etwa 10 EUR, ein Netzwerkkabel deutlich weniger. Mehr braucht man erst einmal nicht (und HDMI- und Netzwerkkabel braucht man bei anderen Playern auch).
Wete