Yo, Ich bin leider immer noch nicht fertig mit meinem Dröhnproblem. Meine 35er und das ABL sind klanglich der Hammer. Dumm, dass in meinen 11 m2 die Mehrzal meiner CDs schon ohne ABL ordentlich rumwummert. Meine Begeisterung für die Kombi hat nicht nachgelassen. Ich ertappe mich halt immer wieder dabei, wie ich meine komplette Anlage ins Nachbarzimmer (20 m2) hieve, nur um mal richtig die Vorzüge auskosten zu können.
Hier meine Frage: Ist in einem kleinen Raum vielleicht sogar eine Kombination aus kleineren Sats (z.B. RS 5) und einem Sub (AW 550/7/440) leichter anzupassen, da die Bassquelle variabler ist? Variabel ist der Sub ja dann nicht nur in der Lautstärke, sondern auch in der Aufstellung unabhängig von den Fronts.
Dieser Aspekt des ABL/Sub Vergleichs, der hier schon oft angestrengt wurde, ist mir noch nicht so untergekommen. Ich will halt einfach mal stressfrei Musik hören, und nicht ständig leise drehen, damit die Balkonfenster nicht rausfallen.
Gruß John, der kurz davor ist, deswegen umzuziehen.
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Anpassbarkeit im Raum: ABL - Subsat
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Aufstellung
Nein, ich habe nur die Aufstellungsmöglichkeiten meiner 35er auf den Ständern durchprobiert. Mit Sub hab ich noch keine Versuche gemacht. Die RS 5 mit ABL sind natürlich eine Möglichkeit. Aber da werden vermutlich die gleichen Probleme auftreten. Vielleicht ist dieser Raum einfach nicht bassgeeignet.
Schluchz
John
Schluchz
John
Wave...until the joy fantastic!!!
Hallo johntheone,
ein "alter Erfahrungswert" für Boxenaufstellung in kleinen Räumen ist eine Faustregel, mit der es meistens gut klingt, die aber (wegen der Möbelierung) oft nur schwierig zu realisieren ist:
Die Boxen auf einem 70 bis 90 cm hohen Stativ so aufstellen, dass sich ein "relativ kleines" Stereo-Dreieck ergibt.
Wenn die Vorderwand des Raumes z.b. knapp 4 m hat und die Raumtiefe knapp 3 m beträgt, sollten die Boxen die Vorderwand in etwa 3 fast gleich große Teile (je ca. 1,3m) aufteilen und 1/4 der "Raumtiefe von der Wand" entfernt sein. (Boxenvorderkante also etwa 70 bis 80 cm von der Raum-Vorderwand entfernt.)
Mit einer um 10 bis 20 cm "links/rechts-versetzten" Hörposition (und vielleicht entsprechend leicht angepasster "Balance-Einstellung" am Verstärker) hat man eine recht große "Abstands-Freiheit" (vorne/hinten) von etwa Raum-Mitte bis knapp 1 m vor der Raum-Rückwand, wo sich der Klang recht "wenig dröhnend" anhört.
Diese "Erfahrungswerte" sieht man in Ansätzen auch, wenn man ein bisschen mit den zugehörigen Raum-Simulations-Programmen herumspielt.
(Völlig ungeeignet sind diese Programme leider, um den riesigen Klang-Unterschied bei verschiedenen Stativ-Höhen abzuschätzen.)
Ein einfaches Programm, das "real-time" rechnet:
http://www.hunecke.de/calculator/hifi/r ... k-hifi.htm
Gruß, G. Nubert
ein "alter Erfahrungswert" für Boxenaufstellung in kleinen Räumen ist eine Faustregel, mit der es meistens gut klingt, die aber (wegen der Möbelierung) oft nur schwierig zu realisieren ist:
Die Boxen auf einem 70 bis 90 cm hohen Stativ so aufstellen, dass sich ein "relativ kleines" Stereo-Dreieck ergibt.
Wenn die Vorderwand des Raumes z.b. knapp 4 m hat und die Raumtiefe knapp 3 m beträgt, sollten die Boxen die Vorderwand in etwa 3 fast gleich große Teile (je ca. 1,3m) aufteilen und 1/4 der "Raumtiefe von der Wand" entfernt sein. (Boxenvorderkante also etwa 70 bis 80 cm von der Raum-Vorderwand entfernt.)
Mit einer um 10 bis 20 cm "links/rechts-versetzten" Hörposition (und vielleicht entsprechend leicht angepasster "Balance-Einstellung" am Verstärker) hat man eine recht große "Abstands-Freiheit" (vorne/hinten) von etwa Raum-Mitte bis knapp 1 m vor der Raum-Rückwand, wo sich der Klang recht "wenig dröhnend" anhört.
Diese "Erfahrungswerte" sieht man in Ansätzen auch, wenn man ein bisschen mit den zugehörigen Raum-Simulations-Programmen herumspielt.
(Völlig ungeeignet sind diese Programme leider, um den riesigen Klang-Unterschied bei verschiedenen Stativ-Höhen abzuschätzen.)
Ein einfaches Programm, das "real-time" rechnet:
http://www.hunecke.de/calculator/hifi/r ... k-hifi.htm
Gruß, G. Nubert
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Danke
Vielen herzlichen Dank, Herr Nubert,
das Raumakustikprogramm ist ein schönes Hilfsmittel. Die von Ihnen empfohlene Aufstellung ergibt tatsächlich ein trockenes Bassfundament. Leider konnte ich das nicht so stehen lassen, da sonst der Raum wie vorausgesagt zu nichts anderem mehr zu gebrauchen wäre
Ich habe natürlich auch mal die nuWave 10 in das Programm eingegeben. Der Frequenzgang sah schon mal wesentlich glatter aus, untenrum. Wir wissen ja alle, was das heißt
Ich stelle sie jetzt wieder zurück an die kurze Wand, geniesse alles, was nicht wummert und freue mich auf eine größere Wohnung.
Dank und Gruß
Jonathan aus Freiburg
das Raumakustikprogramm ist ein schönes Hilfsmittel. Die von Ihnen empfohlene Aufstellung ergibt tatsächlich ein trockenes Bassfundament. Leider konnte ich das nicht so stehen lassen, da sonst der Raum wie vorausgesagt zu nichts anderem mehr zu gebrauchen wäre
Ich habe natürlich auch mal die nuWave 10 in das Programm eingegeben. Der Frequenzgang sah schon mal wesentlich glatter aus, untenrum. Wir wissen ja alle, was das heißt
Ich stelle sie jetzt wieder zurück an die kurze Wand, geniesse alles, was nicht wummert und freue mich auf eine größere Wohnung.
Dank und Gruß
Jonathan aus Freiburg
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Leider ist es oft so, dass die optimale Aufstellung zwar einerseits realisierbar ist, andererseits aber optisch nicht mehr zum Raum passt. Bei mir hätte ich dann Probleme, die Türen rechts und links zu öffnen. Daher habe ich die Boxen so weit wie möglich nach vorn geschoben (38 cm Wandabstand). Couchabstand nach hinten jetzt 35 cm. Mittlerweile hat sich das Klangergebnis verbessert und kann so erst mal bleiben. Bei sehr bassintensiver Musik gibt's ja noch die Surroundkombination mit Subwoofer. Es ist aber schon erstaunlich, wie sauber und intensiv die Kombi 35 + ABL den Bassbereich im Griff hat. Bei manchen Topaufnahmen wie Benny Waters, Jazz at the Pawnshop, ist man bei "mittleren" Lautstärken nicht geneigt, höher aufzudrehen, da das Klangbild sehr füllig, dynamisch, livehaftig herüber kommt. Besonders interessant, da der "Effekt" auch bei vorigen großen Standlautsprechern ebenfalls so war (bezogen auf mein Hörempfinden, Speaker, Elektronik...).
TR
TR
Nubert: 1x Nuline CS 150, 2 x Nuvero 110, 1x Nuvero A 17 ; Accuphase E 406 V Sony PS3 TV Samsung 75" LEDTV, Stereo mit Accuphase DP 55, E 210 und 2x Nubert NuVero 110
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Rock
Hi TheRock,
die Surroundnutzung bezieht sich auf Stücke, bei denen 35+ABL nicht mithalten, oder? Nicht, weil der Bass sich besser verteilt, denke ich. Das ist ja meine Idee gewesen. Dass ein Sub vielfältiger stellbar ist. Natürlich könnte ich mich da nicht an die optimale Stereowiedergabe halten (Sub zwischen den Sats) sondern müsste sich sonstwo unterstellen. Gleiches Problem und noch ein weniger homogenes Klangbild. Was solls. Schließlich muss ich gestehen, dass ich es nicht geschafft habe, mein Herzblatt davon zu überzeugen, die ganze Sache in ihr Zimmer zu stellen. Umziehen würd sie schon eher Jetzt kann ich mich ja schon mal drauf vorbereiten, was das für ein Theater wird, wenn die ganzen Surroundspeaker überall platziert werden müssen.
Dank und Gruß
John from Flyburg
die Surroundnutzung bezieht sich auf Stücke, bei denen 35+ABL nicht mithalten, oder? Nicht, weil der Bass sich besser verteilt, denke ich. Das ist ja meine Idee gewesen. Dass ein Sub vielfältiger stellbar ist. Natürlich könnte ich mich da nicht an die optimale Stereowiedergabe halten (Sub zwischen den Sats) sondern müsste sich sonstwo unterstellen. Gleiches Problem und noch ein weniger homogenes Klangbild. Was solls. Schließlich muss ich gestehen, dass ich es nicht geschafft habe, mein Herzblatt davon zu überzeugen, die ganze Sache in ihr Zimmer zu stellen. Umziehen würd sie schon eher Jetzt kann ich mich ja schon mal drauf vorbereiten, was das für ein Theater wird, wenn die ganzen Surroundspeaker überall platziert werden müssen.
Dank und Gruß
John from Flyburg
Wave...until the joy fantastic!!!