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Soundkarte vs. CD-Player

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
fisch
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Beitrag von fisch »

Ich denke, man sollte sich genau Gedanken machen, was denn der Multimediarechner können soll und welche Rechenleistung dafür wirklich benötigt wird. Ein P3, zB. ein P3 733 oder wenn`s deutlich flotter sein soll, ein gemoddeter P3-S 1133 haben eine Verlustleistung < 15 W und lassen sich nahezu passiv kühlen. Dazu eine entkoppelte 5400er Samsung (Verlustleistung <10W), eine passiv gekühlte Low Budget-Karte (zb. eine 9200 SE), ein Netzteil mit 120er Lüfter @7V und ein CPU - Kühler mit ordentlich Masse (zB.Thermaltake TR2 M3SE) @4V (geregelt mit Speedfan). Fertig ist der Low-Noise Multimediarechner, kaum lauter als der Zeilentrafo im Bildschirm, die Temperaturen immer im grünen Bereich und zumindest mit dem P3-s für fast alle Anwendungen (natürlich nicht die neusten Spiele) flott genug.

Beim P4 ist das ganze natürlich wesentlich aufwendiger und teurer, bei Verlustleistungen von ca. 60 - 120 W ist das natürlich kein Wunder.

Grüße vom Fisch
saci
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Beitrag von saci »

jo fisch hast vollkommen recht..

für multimedia only ist das (außer wakü) beste lösung..
die p3 sind zwar relativ teuer, aber wenn man gut was besorgen kann, ist das dafür sicher das beste..
(oder man nimmt die aktuellen pentium m die in centrino notebooks sind, die sind auch geil dafür)
deutlich billiger und auch gut ist ein athlon xp mit 1,5v @ 1,1v und untertaktet.. oder duron genauso @ 1,1v


aber das ist dann halt immer noch ein internet/multimedia/office only..
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

Speedfan unterstützt aber lange nich jedes Mainboard.
Auch ein Douron bietet sich an (habe aber den Beitrag nicht ganz durchgelesen und kenne die vorhandenen Komponennten nicht)
Die flüssigkeitsgelagerten Platten (ich glaube von Maxtor) sollen auch sehr leise sein.
saci
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Beitrag von saci »

samsung sind besser..

die aktuellen ibm sind mit aam auch sehr leise aber die samsung sollen nochn tick leiser sein..
die aktuellen 7200er samsung sollen sogar in etwa gleich sein wie die "alten" 5400, die sie verkaufen.
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Hindena
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Beitrag von Hindena »

Wieder zurück vom Urlaub! Jetzt aber mal ganz langsam Jungs! Vergesst nicht den Threadtitel! Dies soll ja nicht zum Silent- /Moddingthread werden... Das Geräusch meines Rechners ist bei mir gar kein Problem. Bei mir werkelt eine Wakü von watercool.de jetzt schon seit über 2 Jahren ohne murren. Ist wirklich sehr zu empfehlen! Sie kühlt einen AthlonXP2500@3200. Ich hab noch nen 120mm-Lüfter drin. Dieser wurde extra für Watercool hergestellt und dreht so langsam und leise, dass er praktisch nicht zu hören ist. Bei rechenintensiven Anwendungen kann ich dann noch nen Gehäuselüfter per Lüftersteuerung zuschalten. Mit meinem Enermax-Netzteil bin auch zufrieden. Das Lauteste an meinem Rechner ist nun dieser sch... Northbridge-Lüfter. Wollte den eigentlich schon lang gegen einen passiven austauschen, aber keine Zeit/kein Bock. Wenn ich Musik höre, tue ich diese meist in solchen Pegeln, dass der Rechner um Längen übertönt wird. Lange Rede kurzer Sinn: Der PC stellt bei mir absolut keinen Störfaktor dar. Das mit der M-Audio sollte ich mir doch mal noch durch den Kopf gehen lassen. Und dann testweise nen CD-Player dazubestellen (14-tägiges Rückgaberecht :wink: ) und vergleichen. Mal sehen... Aber erst muss mein erstes Zivigehalt kommen :twisted: Bin jetzt voll geschaft von der langen Heimfahrt von Italien und gehe schlafen.

In diesem Sinne:
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Beitrag von Hindena »

Ich habe jetzt die M-Audio-Karte. Ich kann sie aber noch nicht einbauen. Jetzt mal ne saublöde Frage: Wo kann ich da ein Mikrofon anschließen? Die Karte hat 2 Cincheingänge (L und R) und einen Midieingang. Aber Mikrofone haben doch entweder große Klinkeanschlüsse oder diese DIN-Anschlüsse!? Sorry wenn das ne saudumme Frage ist, aber ich hatte noch nie ein Mikro :oops:
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Beitrag von ++Stefan++ »

Ohne, dass ich die Karte kenne würde ich sagen der Microfoneingang wurde ganz weggelassen. Ein MiKrofon benötigt normalerweise einen Verstärker um an "normale" Chinch Werte wie z.B. einem CD Player.
Man könnte es mit einem LP - Spieler vorverstärker vergleichen. Wenn man also eine durchgehend gute Soundkarte bauen möchte lässt man diesen also lieber auf der Platiene weg als einen schlechten einzubauen.
Zur not kannst du immernoch den Eingang von deiner Onboard Soundkarte benutzen (oder bist du einer der Wenigen, die keine haben???)
burki

Beitrag von burki »

Hi,
Sorry wenn das ne saudumme Frage ist, aber ich hatte noch nie ein Mikro Embarassed
ich koennte ja jetzt :D ...
"Hochwertige" Soundkarten haben (zumindest direkt an der Karte) sehr selten einen Mikro-In, was durchaus ganz bewusst gemacht wurde.
Wie Stefan schon schreibt, benoetigt man dann einen externen Vorverstaerker. Da ich aber nicht weiss, in welcher Preisklasse Du fuer welchen Zweck das Ganze einsetzen magst, kann ich Dir auch keinen Tipp geben (gute Mikros kosten nicht gerade wenig Geld).
Gruss
Burkhardt
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Hindena
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Beitrag von Hindena »

Nun gut, dann könnte ich also einen Mikro-Vorverstärker an die Cincheingänge anschließen, ja? Ich möchte nur ein paar amateurhafte Raps von mir aufnehmen, brauche also keine professionelle Studioqualität. In welcher Preisklasse fangen denn Mikrofonvorverstärker und gute (naja, eben ausreichend gute) Mikrofone an? Und wo kauft man die am besten/billigsten? Bin für jeden Tipp dankbar! Ich könnte natürlich auch den Eingang meiner Onboard-Soundkarte benutzen, der wird aber wahrscheinlich keine sonderlich gute Qualität liefern (naja, brauche ich ja eigentlich auch nicht) und es wird (wie ich Windows kenne) zu Treiberproblemen kommen, weil ich dann beide Soundkarten gleichzeitig betreibe...
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Raptus
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Beitrag von Raptus »

++Stefan++ hat geschrieben:Die N-Force Soundkarten benutzen 48kHz Abtastrate, die ist ein krummes Vielfaches von 44kHz. Die Umwandellung ist mit Qualitätseinbußen verbunden, ich kann jedenfalls einen Unterscheid zwischen 48kHz und 44kHz erkennen (als Wandler dient ein DCC Deck). Damit hättest du ein ahnliches Problem wie bei den Audigy Karten.
Der hörbare Unterschied ergibt sich meistens durch die unterschiedliche Frequency-response, die viele Karten bei unterschiedlichen Sampleraten haben. Das hat weniger mit dem Resamplen zu tun, hauptächlich wenn du upsamplest und dabei noch im 24bit bleibst (wie es für das DD-Encoding der N-force der Fall ist), wobei jegliche Quantisierungsfehler vernachlässigt werden können. In diesem Fall dürften viel eher der Lowpass-Filter des DD-Encoding hörbar werden.

Natürlich bezweifle ich, dass die Consumer-Karten so schön resamplen wie es etwa CoolEditPro/Audition, mit Pre/Post-Filter & Dither + Noiseshaping...

Für DD und DTS ist es ohnehin irrelevant, ob die Karte resampled, wenn du das Signal eh via SPDIF an einen Receiver weiterleitest... Für Stereowidergabe spielt das schon eine Rolle, die Qualität des Analog-Teils aber auch nicht.
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