Hallo zusammen!
Hier ist mal ne Frage zum Thema: "Parametrischer Equalizer".
Ich hatte mal `nen Bericht in einer STEREO-Ausgabe gelesen und hab mich nun produkttechnisch weiter informiert.
Da die meisten Varianten eh in der Studio/PA Technik angesiedelt sind, hätte mich mal interressiert, ob jemand Erfahrung mit diesen Geräten besitzt.
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass DER RAUM ein herrausragenden Anteil am Klang darstellt.
Der XAVANTES hat mir neulich mal ein Pegelmeßgerät mit entsprechender FREQUENZGANG-TEST-CD mitgebracht,
wobei sich zwei Frequenzüberhöhungen (über mehrere Frequenzen laufend) im unteren bzw. mittleren Bassbereich feststellen ließen.
Nun dachte ich mir, dass ich den FREQUENZGANG bezüglich des RAUMES (23qm Altbau) beeinflusse.
Hab mir vor kurzem die ALESIS Endstufen zugelegt und mich im Zuge dessen mit Studio/PA Elektronik beschäftigt.
Dabei stach mir ein BEHRINGER parametr. Mono-EQ aufgrund seines Preises (99) ins Auge!
Für jede Endstufe einer!
Nun die Fragen:
1. Geht beim Einschleifen des Filters Dynamik verloren?
2. Ich plane die Anschaffung von Subwoofern (lediglich für Stereo) und liebäugele mit Modellen von NUBERT!
Meine Endstufen sind XLR verkabelt und die SUBs wollte ich dann an den CINCH-PRE OUT`s des Vorverstärkers laufen lassen. Der parametr. EQ würde also nur das Signal der LS beeinflussen, nicht der SUBs.
Die SUBs würden ja nun weiter die "PROBLEMFREQUENZEN" überhöht wiedergeben.
Eine andere Variante wären SUBs mit XLR Eingängen (haben ja NUBERT SUBs leider nicht, verdammt!).
Da wäre die Vekabelung aber ziemlich kompliziert:
- von Pre in parametr.EQ
- von parametr. EQ in SUB
- von SUB in Endstufe
Ist diese Variante sinnvoll in Anbetracht des "reinen Signalweges"???
Vielen Dank und bis denne!
Der Guidmo
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Parametrischer Equalizer
Parametrischer Equalizer
LS: Genelec 8050 BPM PRE: Trigon TRV 100 / PLAYER: Trigon Recall II SUBS: 2xAW1300
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- Beiträge: 921
- Registriert: Mi 4. Jun 2003, 21:14
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Hi,
ich setze bei mir den parametrischen EQ des Behringer Feedback Destroyer ein, allerdings nur zwischen Amp und Sub. Einen kleinen Erfahrungsbericht habe ich hier gepostet.
Generell sollte man mit parametrischen EQs sehr vorsichtig umgehen, zur Korrektur von Raumeinflüssen oberhalb des Bassbereichs halte ich sie sogar für eher ungeeignet. Den BFD sollte man übrigens schon wegen des leichten Grundrauschens möglichst nicht ins Hauptsignal einschleifen.
Welche Frequenzen sind es denn, die Du glattbügeln möchtest?
edit: Wegen der Anschlüsse brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Es gibt für kleines Geld XLR auf (Mono-)Cinch-Adapter.
Gruß,
Philipp
ich setze bei mir den parametrischen EQ des Behringer Feedback Destroyer ein, allerdings nur zwischen Amp und Sub. Einen kleinen Erfahrungsbericht habe ich hier gepostet.
Generell sollte man mit parametrischen EQs sehr vorsichtig umgehen, zur Korrektur von Raumeinflüssen oberhalb des Bassbereichs halte ich sie sogar für eher ungeeignet. Den BFD sollte man übrigens schon wegen des leichten Grundrauschens möglichst nicht ins Hauptsignal einschleifen.
Welche Frequenzen sind es denn, die Du glattbügeln möchtest?
edit: Wegen der Anschlüsse brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Es gibt für kleines Geld XLR auf (Mono-)Cinch-Adapter.
Gruß,
Philipp
Fronts: nuBox 380
Center: nuBox CS-330
Rears: nuBox 310
Sub: Acoustic Research Helios W30A (mit [url=http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic.php?t=4169]Behringer Feedback Destroyer[/url])
AVR: Onkyo TX-SR 600
Center: nuBox CS-330
Rears: nuBox 310
Sub: Acoustic Research Helios W30A (mit [url=http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic.php?t=4169]Behringer Feedback Destroyer[/url])
AVR: Onkyo TX-SR 600
Na einmal von ca. 34-37 Hz und von ca. 73-77 Hz.
Der EQ hätte dafür zwei entsprechende Bänder.
Die weiteren drei Bänder hätte ich eh nicht nutzen wollen!
Ich war ja erstaunt, dass die LS so tief gehen.
(im JBL Katalog sind sie mit 38Hz untere Grenzfrequenz realistisch beschreiben)
Meiner Erfahrung nach, verhält sich der Tiefgang in starkem Maße zur angeschlossenem Verstärkerleistung!
Wie gesagt Erfahrung!
Der EQ hätte dafür zwei entsprechende Bänder.
Die weiteren drei Bänder hätte ich eh nicht nutzen wollen!
Ich war ja erstaunt, dass die LS so tief gehen.
(im JBL Katalog sind sie mit 38Hz untere Grenzfrequenz realistisch beschreiben)
Meiner Erfahrung nach, verhält sich der Tiefgang in starkem Maße zur angeschlossenem Verstärkerleistung!
Wie gesagt Erfahrung!
LS: Genelec 8050 BPM PRE: Trigon TRV 100 / PLAYER: Trigon Recall II SUBS: 2xAW1300
Danke für die Antworten!
@Koala: Was wären denn "High End"- EQs?
- SPL Qure
- Manley Massiv Passiv oder ähnliches???
@eric_the_swimmer
Wie äußert sich das Grundrauschen?
Bei den Endstufen habe ich deswegen auch schon die Eingangsempfindlichkeit runtergepegelt.
Bei voller Aussteuerung war ein Rauschen in den LS zu hören und außerdem war die Volume-Regelung
über die Fernbedienung zu brachial (Ton aus, leise, laut, richtig laut!)!
Ist denn dann trotzt eines sanft eingestellten Pegels am EQ trotzdem noch Rauschen wahrzunehmen?
Bis denne!
Guido
@Koala: Was wären denn "High End"- EQs?
- SPL Qure
- Manley Massiv Passiv oder ähnliches???
@eric_the_swimmer
Wie äußert sich das Grundrauschen?
Bei den Endstufen habe ich deswegen auch schon die Eingangsempfindlichkeit runtergepegelt.
Bei voller Aussteuerung war ein Rauschen in den LS zu hören und außerdem war die Volume-Regelung
über die Fernbedienung zu brachial (Ton aus, leise, laut, richtig laut!)!
Ist denn dann trotzt eines sanft eingestellten Pegels am EQ trotzdem noch Rauschen wahrzunehmen?
Bis denne!
Guido
LS: Genelec 8050 BPM PRE: Trigon TRV 100 / PLAYER: Trigon Recall II SUBS: 2xAW1300
Für mich sind bspw. Klark Teknik HighEnd, sie sind seit Jahrzehnten eine feste Größe in der professionellen Beschallungs- und Studiotechnik und sind stets state of the art, allerdings sind die Preise auch recht happig... SPL gehört zweifellos auch dazu, die Manley-Geräte kenne ich persönlich nicht.Guidmo hat geschrieben:@Koala: Was wären denn "High End"- EQs?
Natürlich tun's auch preiswerte(re) Geräte, ein Klassiker sind bspw. das 3-Band-Parametric EQ von Furman oder die DBX-Geräte.
greetings, Keita