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Danke AVF-Bild!
Hallo Fellchen, sei gegrüßt im Forum!
Ich kann dir nur aus vollster Überzeugung sagen, dass man den 310ern vielleicht alles mögliche anhängen kann, aber sicher
nicht, dass sie "hohl" klingen und zuwenig Mitten haben.
Der Tenor der Höhenbeurteilung ging bislang eher immer in die Richtung "zu viel", "zu spitz", vor allem auch bei nicht einge-
fleischten Nubert-Anhängern. Außer mit dem Schalter (den die 310 bislang garnicht hatte), kann man die Höhen stark durch das
Ausrichten bestimmen.
Nun, und "zuviel Bass", das ist mal ganz was Neues, vielleicht waren die Nubis die einzigen Boxen im Vergleich, die überhaupt
einen - für die Größe - kräftigen Bass haben , das fällt im direkten Vergleich dann (negativ) auf. Aus meiner eigenen
Erfahrung mit den 310ern kann ich nur sagen, dass die Bassfülle direkt abhängig vom Wandabstand ist. Da bei so kleinen
Boxen kaum eine Dröhngefahr besteht, kann man den Bass damit stufenlos regeln - von ziemlich dünn (freistehend) bis ziemlich
kräftig (5cm zur Wand).
Als Effekt-Lautsprecher (blödes Wort) drehe ich sie in 45Grad nach innen zur Rückwand (diffus), bei 5-Kanal Musik richte ich die
direkt auf den Hörplatz aus.
Gruss, Frente
Ich kann dir nur aus vollster Überzeugung sagen, dass man den 310ern vielleicht alles mögliche anhängen kann, aber sicher
nicht, dass sie "hohl" klingen und zuwenig Mitten haben.
Der Tenor der Höhenbeurteilung ging bislang eher immer in die Richtung "zu viel", "zu spitz", vor allem auch bei nicht einge-
fleischten Nubert-Anhängern. Außer mit dem Schalter (den die 310 bislang garnicht hatte), kann man die Höhen stark durch das
Ausrichten bestimmen.
Nun, und "zuviel Bass", das ist mal ganz was Neues, vielleicht waren die Nubis die einzigen Boxen im Vergleich, die überhaupt
einen - für die Größe - kräftigen Bass haben , das fällt im direkten Vergleich dann (negativ) auf. Aus meiner eigenen
Erfahrung mit den 310ern kann ich nur sagen, dass die Bassfülle direkt abhängig vom Wandabstand ist. Da bei so kleinen
Boxen kaum eine Dröhngefahr besteht, kann man den Bass damit stufenlos regeln - von ziemlich dünn (freistehend) bis ziemlich
kräftig (5cm zur Wand).
Als Effekt-Lautsprecher (blödes Wort) drehe ich sie in 45Grad nach innen zur Rückwand (diffus), bei 5-Kanal Musik richte ich die
direkt auf den Hörplatz aus.
Gruss, Frente
[url=http://www.nubert-forum.de/nuforum/album_showpage.php?pic_id=1464][b]Mehr Lichtspiele![/b][/url] Blaue NuWave 10 + 3 mit ABL * CS4 * HK AVR 5550 * Marantz CD-67SE * NAD SPA2200 Endstufe * Panasonic DVD 75S * Technisat D1 * NuBox 310 * 2 x AW440
Re: Meine Meinung als Neuling in diesem Forum...
hi,Fellchen hat geschrieben:Für eine rege Diskussion wäre ich dankbar
hast du dir den ganzen thread durchgelesen? da wurden all deine fragen bereits beantwortet.
gruss phyton
Hallo zusammen,
also mir wird's mit der AVF jetzt echt zu dumm. Bin nur froh, dass ich nicht zum Nubert Stab gehöre, so brauch ich mir keine
Gedanken machen und kann die Zeitschrift gleich wieder in die Ecke packen. So wie ich's heute im Zeitschriftenladen auch gemacht
habe.
Aber eine Bitte hätte ich noch: Kann mir mal jemand die Rangliste der Testkandidaten per PN zuschicken?
Meine Beurteilung der Sache war so (angemessen) kurz, dass ich nur gesehen habe "10 Boxen im Test". Da dachte ich schon aha,
wie immer. Fragt sich nur noch ob Nubert oder Teufel auf Platz 1. Registriere beiläufig Teufel auf Platz 1 und schweife erstaunt mit
dem Blick weiter nach rechts... Platz 7. Ok denk ich, steht ja zum Glück immer ne Begründung bei. Naja, als ich die paar Stichworte
gelesen hatte habe ich die Zeitschrift nur noch zugeschlagen.
Aber 2 Dinge möchte ich doch nochmal anmerken, auch, wenn das erste schonmal gesagt wurde:
1. Ich kann über diese Tests nicht mehr lachen! Will jetzt nicht mit der großen Verschwörungstheorie kommen, aber selbst wenn
es nur aus Dummheit ist, so ist das doch echt harte negative Publicity (der man scheinbar wehrlos ausgesetzt ist
- insbesondere bei
der Auflage) UND für die Entwickler wie ein Schlag ins Gesicht.
2. Stoße so unregelmäßig auf die AVF, dass ich es nicht genau mitbekommen konnte, aber ich habe den Eindruck, dass die gerade
die Surroundkomponenten eines Sets alle einzeln testen. Kann das sein?
Wenn dem so sein sollte, dann ist das ja wohl auch noch ein echter Kritikpunkt. Ich denke dazu brauch ich auch nix mehr zu sagen.
Will gar nicht wissen, ob sich nachher mal jemand (nach eingehendem Studium dieser Fachzeitschrift) sein Surroundset aus
Testsiegern zusammenstellt und dann ja nur das Beste vom Besten hat
Ätzend... Einfach nur ätzend.
also mir wird's mit der AVF jetzt echt zu dumm. Bin nur froh, dass ich nicht zum Nubert Stab gehöre, so brauch ich mir keine
Gedanken machen und kann die Zeitschrift gleich wieder in die Ecke packen. So wie ich's heute im Zeitschriftenladen auch gemacht
habe.
Aber eine Bitte hätte ich noch: Kann mir mal jemand die Rangliste der Testkandidaten per PN zuschicken?
Meine Beurteilung der Sache war so (angemessen) kurz, dass ich nur gesehen habe "10 Boxen im Test". Da dachte ich schon aha,
wie immer. Fragt sich nur noch ob Nubert oder Teufel auf Platz 1. Registriere beiläufig Teufel auf Platz 1 und schweife erstaunt mit
dem Blick weiter nach rechts... Platz 7. Ok denk ich, steht ja zum Glück immer ne Begründung bei. Naja, als ich die paar Stichworte
gelesen hatte habe ich die Zeitschrift nur noch zugeschlagen.
Aber 2 Dinge möchte ich doch nochmal anmerken, auch, wenn das erste schonmal gesagt wurde:
1. Ich kann über diese Tests nicht mehr lachen! Will jetzt nicht mit der großen Verschwörungstheorie kommen, aber selbst wenn
es nur aus Dummheit ist, so ist das doch echt harte negative Publicity (der man scheinbar wehrlos ausgesetzt ist
- insbesondere bei
der Auflage) UND für die Entwickler wie ein Schlag ins Gesicht.
2. Stoße so unregelmäßig auf die AVF, dass ich es nicht genau mitbekommen konnte, aber ich habe den Eindruck, dass die gerade
die Surroundkomponenten eines Sets alle einzeln testen. Kann das sein?
Wenn dem so sein sollte, dann ist das ja wohl auch noch ein echter Kritikpunkt. Ich denke dazu brauch ich auch nix mehr zu sagen.
Will gar nicht wissen, ob sich nachher mal jemand (nach eingehendem Studium dieser Fachzeitschrift) sein Surroundset aus
Testsiegern zusammenstellt und dann ja nur das Beste vom Besten hat
Ätzend... Einfach nur ätzend.
Meine Jungs verteilt auf 2 Anlagen: nuLine AW-900 + nuBox AW-880, SVS PB12-Plus (+ früher: Jamo D6Sub)
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Und was ist mit dem hier
http://www.nubert.de/infos/sta_test_0184.htm
Der positive Test des nuBox 400 Set wird freudig hingenommen und unter den NEWS eingestellt. Zumindest die User des Forums
sollten den Testausgang mit Fassung tragen können, sind sie doch selber meist zufrieden mit ihrer Wahl. Die nsf hat derart viele
gute Bewertungen, das, auch bei großer Auflage, die Tests der AVF-Bild etwas gelassener und mit dem gebührendem
Abstand aufgenommen werden können.
Für Herrn Nubert als Entwickler ist dies natürlich etwas schwerer, aber die Bestätigung, die von anderen Seiten erfährt, sollte die
"Sticheleien" so eines Blattes mehr als aufwiegen.
Weiter werden hier im Forum die Testberichte von Elektronik immer wieder relativiert. Genauso sollte man auch einen LS-Test mit
subjektivem Hörempfinden in seinem Ergebnis akzeptieren. Ich bin auch ein begeisterter "Nuberianer", aber das heißt noch lange
nicht, dass andere nicht alternative Meinungen haben können und es nicht auch u. U. mal bessere Konkurrenz gibt. Hat denn
schon mal einer hinterfragt, ob bei einem Testgewinn ein Konkurrent nicht vielleicht doch besser gewesen sein könnte . Man
kann sich für Nubert begeistern, aber LS sind doch keine Götzen.
Dies nur mal so, weil mir die teils etwas aggressiven und sehr emotionalen Reaktionen hier etwas befremdlich sind. (Herr Nubert
und seine Mannschaft als direkt betroffene natürlich davon ausgenommen!)
PS: Die nuBox 310 werde ich mir demnächst ungeachtet des Tests zulegen !
http://www.nubert.de/infos/sta_test_0184.htm
Der positive Test des nuBox 400 Set wird freudig hingenommen und unter den NEWS eingestellt. Zumindest die User des Forums
sollten den Testausgang mit Fassung tragen können, sind sie doch selber meist zufrieden mit ihrer Wahl. Die nsf hat derart viele
gute Bewertungen, das, auch bei großer Auflage, die Tests der AVF-Bild etwas gelassener und mit dem gebührendem
Abstand aufgenommen werden können.
Für Herrn Nubert als Entwickler ist dies natürlich etwas schwerer, aber die Bestätigung, die von anderen Seiten erfährt, sollte die
"Sticheleien" so eines Blattes mehr als aufwiegen.
Weiter werden hier im Forum die Testberichte von Elektronik immer wieder relativiert. Genauso sollte man auch einen LS-Test mit
subjektivem Hörempfinden in seinem Ergebnis akzeptieren. Ich bin auch ein begeisterter "Nuberianer", aber das heißt noch lange
nicht, dass andere nicht alternative Meinungen haben können und es nicht auch u. U. mal bessere Konkurrenz gibt. Hat denn
schon mal einer hinterfragt, ob bei einem Testgewinn ein Konkurrent nicht vielleicht doch besser gewesen sein könnte . Man
kann sich für Nubert begeistern, aber LS sind doch keine Götzen.
Dies nur mal so, weil mir die teils etwas aggressiven und sehr emotionalen Reaktionen hier etwas befremdlich sind. (Herr Nubert
und seine Mannschaft als direkt betroffene natürlich davon ausgenommen!)
PS: Die nuBox 310 werde ich mir demnächst ungeachtet des Tests zulegen !
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Hi
Punkten eine andere Erfahrung gemacht haben. Zu wenig Höhen? Zu wenig Mitten? Zu viel Bass?
...Testzeitschriften sollten eigentlich dem potentiellen Kunden eine Orientierung geben und ihm die Suche wesentlich erleichtern,
wenn nicht sogar die "ultimative" Lösung bieten. Wie soll das gehen, wenn die Bewertung fehlerhaft ist? Die Bewertung muss, so
schwer und "unmenschlich" das auch ist, vollkommen objektiv sein!
Ich spreche jetzt nicht nur von Nubert, sondern auch von anderen Herstellern, deren Boxen bestimmt auch schon mal eine
"fehlerhafte" Bewertung seitens einer Zeitschrift bekommen haben.
Entweder vollkommen objektive Zeitschriften, oder gar keine.
Ausserdem sollten bei Tests nicht immer zwischen dem Testkandidaten verglichen werden. Es sollte ein Referenzlautsprecher
vorhanden sein, der "perfekte" Linearität (und was es nicht alles gibt) aufweist! Es sollte zwischen diesem und der jeweiligen
Testbox verglichen werden.
Klar! Aber: Die nuBox310 hat in diesem Test eine, für uns, sehr fragwürdige Hörbewertung bekommen! Da wir wohl mit allen dreiMan kann sich für Nubert begeistern, aber LS sind doch keine Götzen.
Dies nur mal so, weil mir die teils etwas aggressiven und sehr emotionalen Reaktionen hier etwas befremdlich sind. (Herr Nubert und seine Mannschaft als direkt betroffene natürlich davon ausgenommen!)
Punkten eine andere Erfahrung gemacht haben. Zu wenig Höhen? Zu wenig Mitten? Zu viel Bass?
...Testzeitschriften sollten eigentlich dem potentiellen Kunden eine Orientierung geben und ihm die Suche wesentlich erleichtern,
wenn nicht sogar die "ultimative" Lösung bieten. Wie soll das gehen, wenn die Bewertung fehlerhaft ist? Die Bewertung muss, so
schwer und "unmenschlich" das auch ist, vollkommen objektiv sein!
Ich spreche jetzt nicht nur von Nubert, sondern auch von anderen Herstellern, deren Boxen bestimmt auch schon mal eine
"fehlerhafte" Bewertung seitens einer Zeitschrift bekommen haben.
Entweder vollkommen objektive Zeitschriften, oder gar keine.
Ausserdem sollten bei Tests nicht immer zwischen dem Testkandidaten verglichen werden. Es sollte ein Referenzlautsprecher
vorhanden sein, der "perfekte" Linearität (und was es nicht alles gibt) aufweist! Es sollte zwischen diesem und der jeweiligen
Testbox verglichen werden.
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Hallo alle miteinander,
ich möchte 3 positive Dinge hervorheben:
1. Über den Test wird wird Gras wachsen.
2. Es wird schneller wachsen, als viele denken.
3. Die nuBox 310 ist besser geworden bei gleichem Preis. Zitat:
...
1. Sie hat einen Höhen-Schalter bekommen, mit dem der Höhen-Frequenzgang im Bereich von 5 bis 20 Hz um max. 2 dB
angehoben werden kann. (Stellung "Höhen brilliant").
2. Sie ist nun magnetisch "voll" abgeschirmt (neuer, geschirmter Hochtöner) und kann nun auch liegend oder stehend als
Center-Speaker eingesetzt werden.
3. Sie ist nun komplett auf Kunststoff-Folien-Kondensatoren umgestellt worden. Auch der 22µF-Kondensator im Bass-Kanal ist
inzwischen auf einen Kunststoff-Folien-Kondensator umgestellt worden.
4. Sie hat eine neue, noch aufwändigere Frequenzweiche. Foto anbei. ...(Zitat Ende)
Eine weitere (mechanische) Verbesserung ist mir noch aufgefallen, die man erkennt, wenn man die neue mit der alten
Frquenzweiche vergleicht:
alte Frequenzweiche:
neue Frequenzweiche:
Die Befestigung der Platine am Terminal ist verändert worden. Unterhalb der vergoldeten Muttern befinden sich nun
Zahnscheiben, welche das Setzen der Schraubverbindung elastisch ausgleichen und das unbeabsichtigte Lösen dieser
Muttern verhindern. Nur ein Detail, aber m. E. ein Wichtiges!
Damit dürften Effekte wie hier beschrieben der Vergangenheit angehören.
Es ist gut möglich, dass diese Detailverbesserung aufgrund der zahlreichen konstruktiven Beiträge hier im Forum durchgeführt
wurde... .
Gruß
OL-DIE
ich möchte 3 positive Dinge hervorheben:
1. Über den Test wird wird Gras wachsen.
2. Es wird schneller wachsen, als viele denken.
3. Die nuBox 310 ist besser geworden bei gleichem Preis. Zitat:
...
1. Sie hat einen Höhen-Schalter bekommen, mit dem der Höhen-Frequenzgang im Bereich von 5 bis 20 Hz um max. 2 dB
angehoben werden kann. (Stellung "Höhen brilliant").
2. Sie ist nun magnetisch "voll" abgeschirmt (neuer, geschirmter Hochtöner) und kann nun auch liegend oder stehend als
Center-Speaker eingesetzt werden.
3. Sie ist nun komplett auf Kunststoff-Folien-Kondensatoren umgestellt worden. Auch der 22µF-Kondensator im Bass-Kanal ist
inzwischen auf einen Kunststoff-Folien-Kondensator umgestellt worden.
4. Sie hat eine neue, noch aufwändigere Frequenzweiche. Foto anbei. ...(Zitat Ende)
Eine weitere (mechanische) Verbesserung ist mir noch aufgefallen, die man erkennt, wenn man die neue mit der alten
Frquenzweiche vergleicht:
alte Frequenzweiche:
neue Frequenzweiche:
Die Befestigung der Platine am Terminal ist verändert worden. Unterhalb der vergoldeten Muttern befinden sich nun
Zahnscheiben, welche das Setzen der Schraubverbindung elastisch ausgleichen und das unbeabsichtigte Lösen dieser
Muttern verhindern. Nur ein Detail, aber m. E. ein Wichtiges!
Damit dürften Effekte wie hier beschrieben der Vergangenheit angehören.
Es ist gut möglich, dass diese Detailverbesserung aufgrund der zahlreichen konstruktiven Beiträge hier im Forum durchgeführt
wurde... .
Gruß
OL-DIE
Ich versteh die ganze Aufregung hier nicht.
Hat hier jemand die 310 geben die Teufel & Co probegehört?
raw schrieb:
Wie willst du das völlig objektiv beurteilen? Keine Hörtest mehr, nur noch Messwerte beurteilen?
raw schrieb:
Fellchen schrieb:
Warum bist du mit deiner Eigenkonstruktion unzufrieden?
Und wenn du dir neue Boxen zulegen willst, and denen du lange Freude hast, musst du eh mehrere probehören.
Also:
Nuberts bestellen und zu hause gegen deine Eigenmarke probehören.
Teufels bestellen zu hause gegen deine Eigenmarke und die Nuberts probehören.
In einen Laden deiner Wahl gehen, die hörtechnisch die besten Exemplare rauspicken und zu hause gegen deine Eigenmarke
und die Nuberts und die Teufels probehören.
Freunde mithören lassen. Blindtest machen.
Am Ende 2 (oder gar 3!?) Boxenpaare zurückbringen/schicken.
Ist halt mit einigem Aufwand verbunden.
Ob die Box ein "Testsieger" ist, hilft dir eigentlich nur, wenn du die Teile wieder bei eBay vertickern willst. Willst du aber nicht,
wenn du nicht einfach "Testsieger" kaufst, sonder wie oben beschrieben systematisch vorgehst.
Viel Spass beim Probehören!
Hat hier jemand die 310 geben die Teufel & Co probegehört?
raw schrieb:
Mehr als jeder andere Teil der Klangkette sind die Boxen Geschmackssache.Entweder vollkommen objektive Zeitschriften, oder gar keine.
Wie willst du das völlig objektiv beurteilen? Keine Hörtest mehr, nur noch Messwerte beurteilen?
raw schrieb:
Diese "perfekte Box" wäre u.U. schrankgross und aktiv - und würde den Hörtest auch nicht objektiver machen.Ausserdem sollten bei Tests nicht immer zwischen dem Testkandidaten verglichen werden.
Es sollte ein Referenzlautsprecher vorhanden sein, der "perfekte" Linearität (und was es nicht alles gibt) aufweist! Es sollte zwischen diesem und der jeweiligen Testbox verglichen werden.
Fellchen schrieb:
@Fellchenich spiele mit dem Gedanken, meine Surround Anlage die zur Zeit noch mit selbstgebauten Boxen betrieben werden, auf ein Set mit Nubert Boxen umzurüsten. Da ich mir die AVF Bild ab und zu wegen der enthaltenen DVD kaufe, war ich natürlich auch an dem Test der Nubert nuBox 310 interessiert und was soll ich sagen der siebte Platz ist doch enttäuschend.
Warum bist du mit deiner Eigenkonstruktion unzufrieden?
Und wenn du dir neue Boxen zulegen willst, and denen du lange Freude hast, musst du eh mehrere probehören.
Also:
Nuberts bestellen und zu hause gegen deine Eigenmarke probehören.
Teufels bestellen zu hause gegen deine Eigenmarke und die Nuberts probehören.
In einen Laden deiner Wahl gehen, die hörtechnisch die besten Exemplare rauspicken und zu hause gegen deine Eigenmarke
und die Nuberts und die Teufels probehören.
Freunde mithören lassen. Blindtest machen.
Am Ende 2 (oder gar 3!?) Boxenpaare zurückbringen/schicken.
Ist halt mit einigem Aufwand verbunden.
Ob die Box ein "Testsieger" ist, hilft dir eigentlich nur, wenn du die Teile wieder bei eBay vertickern willst. Willst du aber nicht,
wenn du nicht einfach "Testsieger" kaufst, sonder wie oben beschrieben systematisch vorgehst.
Viel Spass beim Probehören!
Hallo Herr Nubert,
das Meßergebnisse und Hörtest so wenig übereinstimmen, spricht selbstverständlich gegen den Hörtest. Nichtsdestotrotz könnte
meiner Ansicht nach an der von der Jury bemängelten "hohlen" Mittenwiedergabe eine Spur dran sein. Möglicherweise hat dieser subjektive Eindruck seine Ursache in Problemstellen aufgrund der recht hohen Trennung mid-high bei 3kHz.
(1) Der ("irgendwie über Raumwinkel gewichtet gemittelte") Amplitudenfrequenzgang der 310 weist eine gut oktavbreite Senke
in den oberen Mitten auf, die unschwer auf die Richtwirkung des in diesem Frequenzbereich gegen die Wellenlänge großen
Tiefmitteltöners zurückzuführen ist. Während die "echten" Höhen meiner Erfahrung nach für die Klangfarbe recht unbedeutend
sind, sind bereits geringe Abweichungen im Mitteltonbereich (auch im Diffusfeld-Frequenzgang) als Verfärbung hörbar.
Da bei so kleinen Gehäusen der Bafflestep mitten im Formantbereich liegt (bei der 310 geschätzt zwischen 400Hz und 700Hz),
wiegt meiner Erfahrung nach eine selektive Bündelung der oberen Mitten doppelt schwer, da der Diffusfeld-Frequenzgang im
für die Klangfarbe relevantesten Bereich nicht ausgewogen ist (zu viel untere Mitten aufgrund des Bafflestep, zuwenig obere
Mitten aufgrund Richtwirkung des Tiefmitteltöners).
(2) Der Interferenzbereich ist relativ ausgeprägt, da die akustischen Zentren der Strahler ca. eine ganze Wellenlänge der
Trennfrequenz voneinander entfernt sind. Dies ist eigentlich noch im "grünen Bereich", ließe sich aber durch tiefere Trennung
verbessern. Unter ungünstigen Umständen (vertikale Abhörwinkel) könnten destruktive Interferenzen ebenfalls zu zuwenig
oberen Mitten im Klangbild führen.
(3) Ohne es technisch begründen zu können, klingen Konuslautsprecher in meinen Ohren "irgendwie trichterartig-hohl", wenn
sie groß gegen die Wellenlänge werden (oberhalb ka = 1), auch wenn man sorgfältig entzerrt. Das ist je nach Konusgeometrie
sehr verschieden ausgeprägt und tritt bei Sprachwiedergabe besonders deutlich hervor. Lautsprecher mit Kalottenmembrane
sind frei von diesem, mir nicht erklärbaren Effekt. Vielleicht liegt es an der Geometrie der Wellenfront? Hört man den
Konuslautsprecher von der Rückseite, ist dieser "Trichter"klang beseitigt.
Zwar kenne ich das Modell 310 nicht, jedoch überzeugt mich der ansonsten ganz ähnlich aufgebaute K+H O100 bei Sprach-
wiedergabe nicht ganz, es klingt in meinen Ohren etwas "hohl", trotz geringfügig tieferer Trennung (2,5kHz) und Anpassung der
Richtcharakteristik des Hochtöners durch einen Waveguide.
Eine der in meinen Ohren besseren Kleinstboxen ist dagegen das Modell RFT BR25. Zwar steigt der Freifeld-Frequenzgang zu
hohen Frequenzen leicht an und aus dem BR-Rohr kommen störend hörbare Mitteltonanteile, ansonsten ist der Klang jedoch
transparent und hat keine Tendenz ins "hohle". Hier wurde nach meinen Messungen eine recht tiefe Trennung zwischen 5"-Konus
und 1"-Gewebekalotte bei ca. 1,6....1,8kHz realisiert. Die Gewebekalotte steckt in einem kleinen Waveguide.
Von der Leistungsfähigkeit moderner 1"-Kalotten her sollte einer Abkopplung des 5"-Tieftöners bei ~ ka = 1,5 (1800Hz) nichts
im Wege stehen, zumindest bei ohnehin nicht sehr pegelfesten Kleinstboxen. Damit würden die von mir vermuteten Problemstellen
beseitigt oder zumindest gemildert.
Selbstverständlich handelt man sich dabei mehr Probleme bezüglich der Beugung des Schalls an Gehäusekanten ein (und auch
andere kleinere Nachteile), aber wie so oft, ist auch hier alles nur ein Kompromiß.
Gruß
Andreas Haeger
das Meßergebnisse und Hörtest so wenig übereinstimmen, spricht selbstverständlich gegen den Hörtest. Nichtsdestotrotz könnte
meiner Ansicht nach an der von der Jury bemängelten "hohlen" Mittenwiedergabe eine Spur dran sein. Möglicherweise hat dieser subjektive Eindruck seine Ursache in Problemstellen aufgrund der recht hohen Trennung mid-high bei 3kHz.
(1) Der ("irgendwie über Raumwinkel gewichtet gemittelte") Amplitudenfrequenzgang der 310 weist eine gut oktavbreite Senke
in den oberen Mitten auf, die unschwer auf die Richtwirkung des in diesem Frequenzbereich gegen die Wellenlänge großen
Tiefmitteltöners zurückzuführen ist. Während die "echten" Höhen meiner Erfahrung nach für die Klangfarbe recht unbedeutend
sind, sind bereits geringe Abweichungen im Mitteltonbereich (auch im Diffusfeld-Frequenzgang) als Verfärbung hörbar.
Da bei so kleinen Gehäusen der Bafflestep mitten im Formantbereich liegt (bei der 310 geschätzt zwischen 400Hz und 700Hz),
wiegt meiner Erfahrung nach eine selektive Bündelung der oberen Mitten doppelt schwer, da der Diffusfeld-Frequenzgang im
für die Klangfarbe relevantesten Bereich nicht ausgewogen ist (zu viel untere Mitten aufgrund des Bafflestep, zuwenig obere
Mitten aufgrund Richtwirkung des Tiefmitteltöners).
(2) Der Interferenzbereich ist relativ ausgeprägt, da die akustischen Zentren der Strahler ca. eine ganze Wellenlänge der
Trennfrequenz voneinander entfernt sind. Dies ist eigentlich noch im "grünen Bereich", ließe sich aber durch tiefere Trennung
verbessern. Unter ungünstigen Umständen (vertikale Abhörwinkel) könnten destruktive Interferenzen ebenfalls zu zuwenig
oberen Mitten im Klangbild führen.
(3) Ohne es technisch begründen zu können, klingen Konuslautsprecher in meinen Ohren "irgendwie trichterartig-hohl", wenn
sie groß gegen die Wellenlänge werden (oberhalb ka = 1), auch wenn man sorgfältig entzerrt. Das ist je nach Konusgeometrie
sehr verschieden ausgeprägt und tritt bei Sprachwiedergabe besonders deutlich hervor. Lautsprecher mit Kalottenmembrane
sind frei von diesem, mir nicht erklärbaren Effekt. Vielleicht liegt es an der Geometrie der Wellenfront? Hört man den
Konuslautsprecher von der Rückseite, ist dieser "Trichter"klang beseitigt.
Zwar kenne ich das Modell 310 nicht, jedoch überzeugt mich der ansonsten ganz ähnlich aufgebaute K+H O100 bei Sprach-
wiedergabe nicht ganz, es klingt in meinen Ohren etwas "hohl", trotz geringfügig tieferer Trennung (2,5kHz) und Anpassung der
Richtcharakteristik des Hochtöners durch einen Waveguide.
Eine der in meinen Ohren besseren Kleinstboxen ist dagegen das Modell RFT BR25. Zwar steigt der Freifeld-Frequenzgang zu
hohen Frequenzen leicht an und aus dem BR-Rohr kommen störend hörbare Mitteltonanteile, ansonsten ist der Klang jedoch
transparent und hat keine Tendenz ins "hohle". Hier wurde nach meinen Messungen eine recht tiefe Trennung zwischen 5"-Konus
und 1"-Gewebekalotte bei ca. 1,6....1,8kHz realisiert. Die Gewebekalotte steckt in einem kleinen Waveguide.
Von der Leistungsfähigkeit moderner 1"-Kalotten her sollte einer Abkopplung des 5"-Tieftöners bei ~ ka = 1,5 (1800Hz) nichts
im Wege stehen, zumindest bei ohnehin nicht sehr pegelfesten Kleinstboxen. Damit würden die von mir vermuteten Problemstellen
beseitigt oder zumindest gemildert.
Selbstverständlich handelt man sich dabei mehr Probleme bezüglich der Beugung des Schalls an Gehäusekanten ein (und auch
andere kleinere Nachteile), aber wie so oft, ist auch hier alles nur ein Kompromiß.
Gruß
Andreas Haeger
Hallo Herr Haeger,
Sie sind mir schon seit Jahren als hervorragender Fachmann bekannt und ich freue mich immer, wenn ich Ihre technisch besonders
fundierten Beiträge lese.
Auch die jetzt vorgebrachte Argumentationskette hat "im Prinzip etwas Logisches"; -
das Problen ist aber, dass Sie davon ausgehen, die nuBox 310 hätte eine Übernahmefrequenz zwischen Tiefmittel- und dem Hochtöner von 3 kHz!
Wie kommen Sie auf diesen Wert?
In Wirklichkeit ist es so, dass die 310 eine besonders niedrige Übernahmefrequenz hat und deshalb Ihre Argumente eher auf
die meisten anderen Boxen dieses Vergleichstests zutreffen müssten.
Ich glaube nicht, dass es irgendeine Publikation von uns gibt, wo 3 kHz genannt ist.
Dagegen ist schon seit Jahren in allen Aufstell- und Bedienungshinweis-Blättern folgender Satz genannt:
Programms und mit hoher Wahrscheinlichkeit eine der niedrigsten Übergangsfrequenzen des gesamten AVF-BILD-Testfeldes.
Weil also fast Ihre gesamte Argumentationskette auf dieser unrichtigen Trennfrequenz beruht, ist sie in dieser Form natürlich nicht
haltbar.
Sie schreiben, dass Sie die 310 nicht kennen; - ich kann Ihnen aber versichern, dass sie "alles andere" als einen Klangeindruck
liefert, der dazu führen könnte, dass "Stimmen etwas hohl" klingen!
Die in den Mitten völlig identische (frühere) 310, die bei AVF-Bild in Heft 2/2004 getestet wurde, wurde im Stimmenbereich so
beschrieben:
"Frauenstimmen klangen sanft und harmonisch".
(Ich will damit nur die "diametralen" Klangbewertungen erwähnen, die es ja auch bei den Woofern - noch extremer - gab.)
In den Messungen des neuesten Tests sind zwei Boxen zu erkennen, die einen "kräftigen Peak" bei vielleicht 120 Hz haben.
Wenn diese Messwerte stimmen sollten, (sollte ja nicht so sehr vom kreisenden Mikrofon beeinflusst werden), kann so etwas
meiner Meinung nach viel eher zu einem hohlen Klang führen, als eine leichte Mittensenke (die halt von der etwas
eigentümlichen Messmethode mit dem kreisenden Mikrofon herrührt).
Boxen mit dieser Chassis-Anordnung, die mit dieser Messmethode eine weniger ausgeprägte Mittensenke haben, sind in
Wirklichkeit wohl "zu mittenreich" abgestimmt.
Gruß, G. Nubert
Sie sind mir schon seit Jahren als hervorragender Fachmann bekannt und ich freue mich immer, wenn ich Ihre technisch besonders
fundierten Beiträge lese.
Auch die jetzt vorgebrachte Argumentationskette hat "im Prinzip etwas Logisches"; -
das Problen ist aber, dass Sie davon ausgehen, die nuBox 310 hätte eine Übernahmefrequenz zwischen Tiefmittel- und dem Hochtöner von 3 kHz!
Wie kommen Sie auf diesen Wert?
In Wirklichkeit ist es so, dass die 310 eine besonders niedrige Übernahmefrequenz hat und deshalb Ihre Argumente eher auf
die meisten anderen Boxen dieses Vergleichstests zutreffen müssten.
Ich glaube nicht, dass es irgendeine Publikation von uns gibt, wo 3 kHz genannt ist.
Dagegen ist schon seit Jahren in allen Aufstell- und Bedienungshinweis-Blättern folgender Satz genannt:
Die nuBox hat mit 1.7 kHz (leicht winkelabhängig) eine der niedrigsten Übergangsfrequenzen unseres gesamten Produkt-Bedienungsanleitung hat geschrieben:Wir setzen diesen sehr hochwertigen Hochtöner ein, der in dieser Boxen-Preisklasse eigentlich "zu wertvoll" ist, um gleichzeitig eine relativ niedrige Trennfrequenz und hohe Belastbarkeit erreichen zu können.
Programms und mit hoher Wahrscheinlichkeit eine der niedrigsten Übergangsfrequenzen des gesamten AVF-BILD-Testfeldes.
Weil also fast Ihre gesamte Argumentationskette auf dieser unrichtigen Trennfrequenz beruht, ist sie in dieser Form natürlich nicht
haltbar.
Sie schreiben, dass Sie die 310 nicht kennen; - ich kann Ihnen aber versichern, dass sie "alles andere" als einen Klangeindruck
liefert, der dazu führen könnte, dass "Stimmen etwas hohl" klingen!
Die in den Mitten völlig identische (frühere) 310, die bei AVF-Bild in Heft 2/2004 getestet wurde, wurde im Stimmenbereich so
beschrieben:
"Frauenstimmen klangen sanft und harmonisch".
(Ich will damit nur die "diametralen" Klangbewertungen erwähnen, die es ja auch bei den Woofern - noch extremer - gab.)
In den Messungen des neuesten Tests sind zwei Boxen zu erkennen, die einen "kräftigen Peak" bei vielleicht 120 Hz haben.
Wenn diese Messwerte stimmen sollten, (sollte ja nicht so sehr vom kreisenden Mikrofon beeinflusst werden), kann so etwas
meiner Meinung nach viel eher zu einem hohlen Klang führen, als eine leichte Mittensenke (die halt von der etwas
eigentümlichen Messmethode mit dem kreisenden Mikrofon herrührt).
Boxen mit dieser Chassis-Anordnung, die mit dieser Messmethode eine weniger ausgeprägte Mittensenke haben, sind in
Wirklichkeit wohl "zu mittenreich" abgestimmt.
Gruß, G. Nubert
Hallo Herr Nubert,
die 3kHz hatte ich im Gedächtnis, ich meinte, daß Sie diese Angabe mal im Forum gemacht hatten. Normalerweise ist mein
Gedächtnis bezüglich "eigentlich sinnloser Zahlen" recht zuverlässig, in diesem Falle offenbar nicht, wofür ich mich entschuldige.
Fü = 1,7kHz (Abkopplung des Tieftöners bei ~ ka = 1,5) ist bei dieser Strahlerkombination aus meiner Sicht genau richtig. Die
(über Raumwinkel gemittelte) leichte Mittensenke der 310 ist dann anscheinend ein Artefakt der Schallwand. Es gibt ja leichte
Bündelungseffekte, wenn die Wellenlänge in die Größenordnung der Schallwand kommt, die Sie offenbar sorgfältig entzerrt
haben. Im Diffusfeld-Frequenzgang bleibt natürlich eine leichte Senke, wenn man die schallwandbedingten Überhöhungen unter
0° entzerrt (was unbedingt nötig ist, um einen akzeptablen Freifeld-Frequenzgang zu erzielen).
Die Meßmethode, Amplitudenfrequenzgänge über Winkel zu mitteln und zu gewichten, hat aus meiner Sicht trotz aller Probleme
einige positive Aspekte. Viel nützlicher und aussagekräftiger schiene mir allerdings eine Darstellung des Freifeld-Frequenzganges
unter 0° und des Diffusfeld-Frequenzganges (oder Bündelungsmaßes), ergänzt um den Freifeld-Frequenzgang unter verschie-
denen vertikalen und horizontalen Winkeln.
Lautsprecher (dieser Baugröße), die bei der AVF-Methode einen ausgewogenen Amplitudengang aufweisen, haben sehr wahr-
scheinlich unter 0° gemessen eine Mittenüberhöhung aufgrund der o.g. Schallwandartefakte, die einfach nicht entzerrt wurden.
Gruß
Andreas Haeger
die 3kHz hatte ich im Gedächtnis, ich meinte, daß Sie diese Angabe mal im Forum gemacht hatten. Normalerweise ist mein
Gedächtnis bezüglich "eigentlich sinnloser Zahlen" recht zuverlässig, in diesem Falle offenbar nicht, wofür ich mich entschuldige.
Fü = 1,7kHz (Abkopplung des Tieftöners bei ~ ka = 1,5) ist bei dieser Strahlerkombination aus meiner Sicht genau richtig. Die
(über Raumwinkel gemittelte) leichte Mittensenke der 310 ist dann anscheinend ein Artefakt der Schallwand. Es gibt ja leichte
Bündelungseffekte, wenn die Wellenlänge in die Größenordnung der Schallwand kommt, die Sie offenbar sorgfältig entzerrt
haben. Im Diffusfeld-Frequenzgang bleibt natürlich eine leichte Senke, wenn man die schallwandbedingten Überhöhungen unter
0° entzerrt (was unbedingt nötig ist, um einen akzeptablen Freifeld-Frequenzgang zu erzielen).
Die Meßmethode, Amplitudenfrequenzgänge über Winkel zu mitteln und zu gewichten, hat aus meiner Sicht trotz aller Probleme
einige positive Aspekte. Viel nützlicher und aussagekräftiger schiene mir allerdings eine Darstellung des Freifeld-Frequenzganges
unter 0° und des Diffusfeld-Frequenzganges (oder Bündelungsmaßes), ergänzt um den Freifeld-Frequenzgang unter verschie-
denen vertikalen und horizontalen Winkeln.
Lautsprecher (dieser Baugröße), die bei der AVF-Methode einen ausgewogenen Amplitudengang aufweisen, haben sehr wahr-
scheinlich unter 0° gemessen eine Mittenüberhöhung aufgrund der o.g. Schallwandartefakte, die einfach nicht entzerrt wurden.
Gruß
Andreas Haeger